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Re: Amp als bratpfanne

Verfasst: Fr 3. Aug 2018, 23:05
von Locke_Germany
Also die hohen Temperaturen finde ich für meine Verstärker im Moment auch nicht so angenehm. Hätte nicht gedacht wie extrem der Unterschied durch die paar mehr Grad Celsius sein kann, ist ja schließlich gerade mal ca 8-9 Grad wärmer im Wohnzimmer als z.B. Im Winter und nur ca. 4 Grad mehr als vorherigen Sommer ohne Hitzewelle. Mit einer Wärmebildkamera kann man das gut sichtbar machen...

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Die Hotspots von um die 70 Grad Celsius sind bei normalen Temperaturen nicht wärmer als 55 und aktuell mit geschlossenem Deckel fast um die 100. Das ist „nur die kleine“ MX 600 bzw. MX 50 von Yamaha. Die MX 2 ist weniger Auffällig während die MX 1000’er der, vom Thread-Ersteller, erwähnten Bratpfanne sehr nahe kommt 8O

Da geht zwar nach meinen Erfahrungen nicht gleich was kaputt und für Zuviel Hitze gibts ja Schutzschaltungen, dennoch lassen die abartig hohen Temperaturen im inneren einige Komponenten schneller altern. Was man auch bedenken sollte: bei vielen Verstärkern greift die Schutzschaltung nur wenn die Endstufentransistoren zu heiß werden und je nach Last können die noch kühl vor sich hindümpeln während andere stellen fast kochen. Sieht man auch gut auf dem Bild. Bei den Hotspots handelt es sich um Wiederstände die mehr oder weniger von ElKos umzingelt sind und und es lag für den Test kein Signal an, sprich im Leerlauf gemessen. 55 Grad Gehäuseoberfläche kann leicht 100 Grad und mehr im inneren bedeuten.

Bis es bei mir wieder angenehmer wird, bleibt der behelfsmäßige Ventilator. Vorteil: ich muss nicht für jede der drei Endstufen im Betrieb einzelne Lüfter besorgen und auf kleinster Stufe wird viel Luft mit wenig Geräusch bewegt.

Re: Amp als bratpfanne

Verfasst: Sa 4. Aug 2018, 11:18
von Fabian R Punkt
moin und danke,

ich werde den avr erstmal auf 4ohm lassen, bis wir wieder handelsübliche temperaturen haben. dann gibts wieder auf die zwölf :mrgreen:

gruß, fabian