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Leistungsgrenze aw 1000 und aw 880?

Fragen und Antworten zu Nubert Subwoofern
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Master J
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Beitrag von Master J »

ABL kommt demnächst.

Die Subwoofer laufen nur bei Surround mit.

Gruss
Jochen
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bassy
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Beitrag von bassy »

also, das heißt, du hast zwei aw 1000? + sub hinten, + sub am center? 8O
da müsste dir bei Effekten ja das Blech wegfliegen!?Bild Bild
also das ABL lässt du dann für Surround den Bass auch ein bisschen verstärken?

Ich lass den Sub bei Musik auch mitlaufen und ich finde, es hört sich ziemlich gut an. :)

mfg

bassy
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US
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Beitrag von US »

@bassy:
Es gibt keinen vernünftigen Grund, verschiedene Subwoofer zu kombinieren, es sei denn, man hat verschiedene Teile grad rumstehen.
"Auf tiefe Töne konzentrieren" hieße eine Trennfreqeunz zwischen den zwei Subs zu realisieren.
Wenn man von einer Trennfreqeunz von 80Hz zu den Satelliten ausgeht, müsste diese dann bei rund 40Hz liegen.

Dadurch entsteht erhebliche Laufzeitverzögerung, die den Baß schlapp macht. Also nicht empfehlenswert.
Ein Subwoofer, egal wie tief er geht, sollte in der Lage sein, 200Hz sauber wiederzugeben. Damit sind dann variable Trennfrequenzen zwischen 80 und 120 Hz realisierbar. Ist er das nicht, handelt es sich um eine veritable Fehlkonstruktion.

Multisub-Konzepte sind eine clevere Sache; dann aber bitte mit identischen Übertragungseigenschaften.

Gruß, Uwe
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Master J
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Beitrag von Master J »

bassy hat geschrieben:also, das heißt, du hast zwei aw 1000? + sub hinten, + sub am center? 8O
Der zweite Tausender steht noch bei Nubert. ;)
bassy hat geschrieben:da müsste dir bei Effekten ja das Blech wegfliegen!?Bild Bild
Ist nicht so wild.
Der LFE geht ja nur auf einen bzw. bald zwei Subwoofer.
Die AW-440 ergänzen nur den Frequenzgang der jeweiligen Kanäle (Center, Rear) nach unten hin.
bassy hat geschrieben:also das ABL lässt du dann für Surround den Bass auch ein bisschen verstärken?
Wird sich dann zeigen, ob es noch was bringt.

Gruss
Jochen
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Master J
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Beitrag von Master J »

US hat geschrieben:"Auf tiefe Töne konzentrieren" hieße eine Trennfreqeunz zwischen den zwei Subs zu realisieren.
Den theoretischen Ansatz habe ich so verstanden, dass ein Sub den kompletten LFE abdeckt und der andere zusätzlich parallel z.B. unterhalb 40 Hz dazukommt.

Gruss
Jochen
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US
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Beitrag von US »

Auch das ist Schrott!
Beim "tiefen" Subwoofer liegt dann bei ca. 20Hz Hochpaßverhalten 6. Ordung vor (Annahme BR mit Subsonic) und Tiefpaßverhalten 2. bis 4. Ordnung bei 40Hz. Wo soll da die Sinnhaftigkeit liegen?

Machts euch die Sache nicht so schwer. Mehrere identische Subs funktionieren gut. Ferner kann man so die Modenanregung günstig beeinflussen. Bei der vorgeschlagenen Konstellation hingegen gibt man dieses Potential z.T auf und erntet dafür Phasenschweinereien. :roll:
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Master J
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Beitrag von Master J »

Den Sinn habe ich auch noch nicht erkannt. ;)

Soll wohl darum gehen, im tieferen Bereich eine Pegelüberhöhung zu kriegen...

Ich probier's einfach mal aus, hab' ja genug Zeug rumstehen.

Gruss
Jochen
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Beitrag von US »

Hi!

Um die Amplitude am Hörplatz entsprechend den Wünschen zu "gestalten", gibt es bessere weil flexible Methoden.
Ein parametrischer EQ für schmales Geld ist eine sinnvolle Investition, da man so auch gleich die modenbedingten Überhöhungen etwas zähmen kann, auch wenn das nicht der Königsweg ist.

Gruß, Uwe
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Elric6666
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Beitrag von Elric6666 »

Hallo US,

du hast bestimmt recht, dass man das nicht gerade mit einem großen + kleinen Sub machen sollte –
ansonsten, ist das wirklich eine sehr feine Empfehlung, der ich begeistert gefolgt bin.

Was deine 20 Hz angeht – das ist ja eine Wucht – welcher kann dass bitte linear????? Und mit
dem erforderlichen Schalldruck?

Selbst ein Revel B15 oder Velodyne DD18 schafft das nicht und lt. Datenblatt, kenne ich noch den großen
Teufel. Das ist dann aber sicher eine Preisklasse jenseits Nubert.

areadvd.de Hardware Das große Subwoofer-Special

http://www.areadvd.de/hardware/subwooferspecial.shtml

Was bringt es, zwei Subwoofer einzusetzen?
…………… Viel interessanter ist es, den zweiten Subwoofer dazu zu verwenden, die Basskulisse zu modifizieren und noch feiner an den Original-Filmton anzugleichen. Um dies zu erreichen, regeln Sie an einem der Subwoofer die Einstellungen für Pegel und Übergangsfrequenz auf "normal". Am zweiten Subwoofer fahren Sie die Übergangsfrequenz bewusst herunter, z.B. auf 40 bis 50 Hz, regeln jedoch gleichzeitig den Pegel hoch. In dieser Konstellation übernimmt der zweite Subwoofer schon fast die Aufgabe eines Transducers. Der zweite Subwooferr springt nur dann an, wenn tatsächlich extreme Tiefbass-Effekte auf die Tonspur gemischt wurden. Mit dieser Konfiguration können diese Effekte perfekt dargestellt werden, ohne dass die Gesamtwirkung der Bassbühne dabei zum Dröhnen neigt oder aufdringlich werden würde ……………………………

Gruss
Robert
Link:[url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=2&sort=lpost&forum_id=36&thread=74]7.1 THX und 5.1, SACD/DVD-A,Akustik,Berichte aus dem LEBEN[/url]
KEF, Velodyne,
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Begbie
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Beitrag von Begbie »

Danke für die Erklärung, Uwe aka US!

@ Elric6666: Ein Danke auch an dich. Hatte den Artikel mal gelesen aber schon wieder vergessen. Diese Idee finde ich nämlich recht interessant, gerade weil ich nicht so recht die Lust habe einen neuen und größeren Subwoofer zu suchen, der zu meiner Raumakustik passt, wenn ich mal einen gefunden habe (und einfach den gleichen nochmal kaufen kann)

Habe das Ganze gerade mal ausprobiert. Ist schon Wahnsinn, wieviel mehr Pegel man erreichen kann, wenn der Subwoofer nur unterhalb von 40Hz arbeiten muss. Damit hatte ich nicht gerechnet. Dachte eigentlich, dass er den Bereich von 40-80Hz "locker so nebenher" machen würde :wink:

Grüße,
Martin
Meine Jungs verteilt auf 2 Anlagen: nuLine AW-900 + nuBox AW-880, SVS PB12-Plus (+ früher: Jamo D6Sub)
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