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Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Indianer

Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Indianer »

Zweck0r hat geschrieben:Du sollst erklären, warum es einen machen sollte.
ok, weil ein schweres Auto mit einem kleinen Motor nicht so "souverän" fährt, wie ein leichtes Auto mit einem großen Motor … :lol:

exemplarisch, wenn der Beater in die Kickdrum "einschlägt", mangelt es dem schwächeren Verstärker an Impulsleistung, um die "Sprungantwort" ähnlich gut (also möglichst unverzerrt) abzubilden, wie es der stärkere Verstärker mit seiner höheren Impulsleistung kann :wink:

zu günstigeren Dämpfungsfaktoren und besserer Laststabilität sehe ich auch Tendenzen, aber das muss man sich von Fall zu Fall ansehen :?
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Abarth
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Abarth »

Indianer hat geschrieben:ok, weil ein schweres Auto mit einem kleinen Motor nicht so "souverän" fährt, wie ein leichtes Auto mit einem großen Motor … :lol:

exemplarisch, wenn der Beater in die Kickdrum "einschlägt", mangelt es dem schwächeren Verstärker an Impulsleistung, um die "Sprungantwort" ähnlich gut (also möglichst unverzerrt) abzubilden, wie es der stärkere Verstärker mit seiner höheren Impulsleistung kann :wink:

zu günstigeren Dämpfungsfaktoren und besserer Laststabilität sehe ich auch Tendenzen, aber das muss man sich von Fall zu Fall ansehen :?


Also - ohne Blindtest und ganz subjektiv - kam mir die Aufrüstung vom NAD C275 BEE auf den nuPower d genau so vor, wie oben beschrieben!

Und über 1000 W bzw. gen 0 dB aufgedreht, nutze ich höchstselten und würde meine Ohren ruinieren - aber so laut wird es da gar nicht. Der NAD stieg da aus, ging nicht aus aber komprimierte. Die nV 110 hält ja "nur" 360/520 W aus, da sieht man das ich noch in dem Bereich war, Transienten benötigen dann wohl noch mal mehr.
Wie gesagt, in diese Richtung aufgedreht ist es nicht so weit und laut. "Herr MR-Akustik" konstatierte mir auch das ich hohe Pegel höre und mir ist das nicht bewußt. Allerdings nie mehr zu Live-Konzerten die permanent das Ohr traktieren. Dann mal auf dem Airport FFM startenden Jumbos aus 20 m zuhören bei einer Airfieldführung.

Und oft dem Sound von Till Von Sein / "Curtis" lauschen wie gerade eben bei -42.0dB.
Zuletzt geändert von Abarth am So 16. Sep 2018, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Mezzomix77 »

@Saeschle - vielen Dank für den verlinkten Beitrag, welcher genau auf meine Ausgangsfrage abzielt.

Da ich mir vorgenommen habe max. 3.000 EUR für neue Lautsprecher auszugeben, kommen für mich aktuell eigentlich nur 2 NuVero-Konfigurationen in Frage:

1.) 2x NuVero 60 (Frontbeschallung) und 1x NuVero 70 (Center)
2.) 2x NuVero 110

Aktuell bevorzuge ich die erste Variante, da ich mit der NuVero 70 zudem einen potenten Center-Speaker im Einsatz hätte, welcher sich insbesondere bei Filmen und Serien positiv bemerkbar machen sollte. Zudem könnte die NuVero 70 beim Abspielen von Musik im Mehrkanal-Modus dazu beitragen die NuVero 60 zu unterstützen um ein volleres Raumbild zu erhalten.
Seht ihr das ähnlich?
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von rockyou »

Ich würde dann 3 x nuVero 70 nehmen :mrgreen:
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Zweck0r »

Indianer hat geschrieben:exemplarisch, wenn der Beater in die Kickdrum "einschlägt", mangelt es dem schwächeren Verstärker an Impulsleistung, um die "Sprungantwort" ähnlich gut (also möglichst unverzerrt) abzubilden, wie es der stärkere Verstärker mit seiner höheren Impulsleistung kann :wink:
Solange Vollaussteuerung der Aufnahme nicht die Clippinggrenze erreicht, tut ein vernünftig konstruierter Verstärker das, was er soll. Autovergleiche sind Unsinn. Dazu hatte ich hier irgendwo schon mehr geschrieben, falls das jemanden interessieren sollte: Suchfunktion.
Indianer

Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Indianer »

auch wenn du es beharrlich negierst, Musik ist komplexer als einige wenige Sinussignale …
Clipping und Klirrangaben sind bequem zu kommunizieren, aber nicht mehr als lächerlich unzulängliche Vereinfachungen unserer akustischen Realität

also trifft hier deine eigene Diagnose auf dich ganz gut zu
Zweck0r hat geschrieben:Wenn Du dich an falschen Ansichten festklammerst, kann dir auch niemand helfen.
ist aber ja kein Problem, jeder soll nach seiner Façon selig werden ((c) Friedrich II) :wink:
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von DukeNukem »

AndyRTR hat geschrieben:Die Subs sollten wenn dann identisch sein, damit eine einheitliche Wellenfront (beim SBA) entsteht. Also ist dann eher ein zweiter AW-443 zu empfehlen. Noch besser wird es mit vier Subs als DBA. Da muss aber der Raum mitspielen und intensiv gemessen werden.

Wenn Du Subs los werden willst, sind die 110er Pflicht. Besser wären noch 140er, damit der kleine Mann im Ohr nicht bald wach wird. Bist Du aktuell zufrieden, wenn Du den Sub nicht mitlaufen lässt? Wenn ja, behalte die NV60 oder mach allenfalls das Upgrade auf die NV110er. Wenn es zu wenig Tiefbass oder Pegel ist, plane mit einem zweiten AW-443 und trenne die NV60 bei 60-80Hz für mehr Pegel oder spare auf die NV140.
Das sehe ich auch als optimal an, einen zweiten AW-443 kaufen und ein SBA betreiben.

Die nuVero 60 sind hochgelobte Kompaktlautsprecher und laut Nubert in Ihrer Volumenklasse unerreicht.

Es hilft hin und wieder mal einen Blick in die Technik Satt PDF zu werfen, um sich bestimmte Fragen zu beantworten: Zitat

Mit der nuVero 60 und 30 wollten wir die neutralsten Lautsprecher dieser Größenklassen bauen, die – unabhängig vom Preis – zurzeit in Passivtechnik realisierbar sind.
Die nuVero 60 hat die Bassfähigkeit und -präzision einer sehr guten Standbox von etwa doppeltem Volumen.
In der Präzision der Wiedergabe liegt sie in der Nähe einer nuVero 110 und kann sich dadurch mit praktisch jedem uns bekannten Standlautsprecher bis etwa ein Meter Höhe messen.
Mit ihrer unteren Grenzfrequenz von 36 Hz (-3 dB) könnte der Bass bei wandnaher Aufstellung vielleicht sogar „eher zu kräftig“ wirken, was dann mit dem Bass-
Schalter ausgeglichen werden kann.

Tieftöner nuVero 60
Für den Einsatz in der nuVero 60 wurde ein eindrucksvoller Tieftöner entwickelt.
In langen Versuchsreihen konnten wir die Grenzen der Leistungsfähigkeit in kompakten Gehäusen immer weiter vorantreiben.
So kam auch das bemerkenswerte Magnetsystem zum Einsatz, dessen Gewicht gegenüber dem früheren Modell nuVero 4 mehr als das 2,3-fache beträgt.


Die Glasfasermembran des 180-mm-Tieftöners vereint Steifigkeit mit Resonanzfreiheit.
Die „dicke“ Gummisicke erinnert an einen Subwoofer und erlaubt eine hohe Auslenkung von mehr als 30 Millimetern.
Der auf der Innenseite neu ausgelegte Aluminiumgusskorb verbessert das Verhalten der Membrane bei großen Auslenkungen
und die tiefgezogene Polplatte stellt gleichzeitig sicher, dass der Schwingspulenträger auch bei extremen Auslenkungen nicht
Anschlagen kann („Bottoming“).
nuBox 580
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Vorverstärker intern
Aune X5s 32 Bit DSP Player
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Zweck0r »

Indianer hat geschrieben:auch wenn du es beharrlich negierst, Musik ist komplexer als einige wenige Sinussignale …
Uralte, abgeschriebene Standardausrede. Und auch noch Thema verfehlt - Clipping gibt es nicht nur bei Sinussignalen.
Indianer

Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Indianer »

Zweck0r hat geschrieben: … ein vernünftig konstruierter Verstärker …
was ist das? woran erkennt man das?
und wenn es das gibt, dann müsste es im Zusammenspiel mit allen LS gleichermaßen gelten … :?

"knapp-unter-2x100-Watt" gibt's im Nubert-shop etwa 8 verschiedene von 200 bis 1.100 € …
welche davon sind vernünftig konstruiert? und warum werden die anderen von Nubert (!) angeboten?

und warum wurde dem vernünftig konstruierten nuPower D ein schwächerer und teurerer nuPower A nachgeschoben?
Zweck0r hat geschrieben: … Standardausrede …
vielleicht weil's wahr ist? :wink:

warum werfen alle mit Klirrfaktoren über Sinus um sich, die ohnehin weit unter der Hörbarkeit liegen?
über Rechtecksignal wäre interessanter und um Welten selektiver …

und beim Differenztonfaktor würde sich auch über Sinus schon eher die Spreu vom Weizen trennen, ziemlich sensibel und unangenehm das …
(die klanglichen Konsequenzen finden sich ja dann imho nicht zufällig immer wieder in den ewigen Diskussionen :twisted: )
Zweck0r hat geschrieben:Clipping gibt es nicht nur bei Sinussignalen.
hab' ich was anderes behauptet? war jedenfalls nicht meine Absicht …
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Re: Vergleich NuVero 60 vs. NuVero 110

Beitrag von Zweck0r »

Du lenkst ab. Ich warte nach wie vor auf eine technisch plausible Erklärung dafür:
Indianer hat geschrieben:je bassstärker die LS, desto stärker soll/muss auch der Antrieb sein, um die leistungsfähigeren Treiber zumindest vergleichbar kontrolliert und dynamisch bespielen zu können :wink:
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