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nuPower D vs Vincent SP-993

Fragen und Antworten zu Nubert Verstärkern
Zweck0r
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von Zweck0r »

rockyou hat geschrieben:Gehörschädigungen sind nicht nur Abhängig vom Schalldruck, sondern auch von der Frequenz. Lauter Bass wird das Gehör kaum schädigen, hohe Frequenzen u.U. schon früher. Wenn man sehr laut Musik hört, sollte man deshalb die Höhen auch heruntersteigen.
Ich kaufe keine neutralen Nubert-Boxen, um mir dumpfes Gewummer anzuhören. Da drehe ich lieber leiser.
rockyou hat geschrieben:Und auch der Kennschalldruck ist ja nicht frequenzunabhängig, sondern bezieht sich auf 250 Hz bis 4 kHz.
Was spricht dagegen, die reine Papierdefinition anhand von Zeitschriftenmessungen zu erweitern ?
rockyou hat geschrieben:Und je Meter Abstand wird es auch noch etwa 6dB leiser.
Im Freifeld oder im schalltoten Raum. Reflektierter Schall erhöht den Pegel.
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chimaira
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von chimaira »

Viktor Novyy hat geschrieben:@Daniel

Genau, das ist eine (automatisiert) schaltbare (mittels Alexa, App, DECT-Telefon, Taster) Steckdose, die nebenbei den Leistungsverbrauch messen und anzeigen kann.
Aber auch nur soviel Leistung wie das Netzteil zieht?!
Eine PA Class D liefert z.b. viel mehr Leistung durch ein Schaltungsprinzip.
Soll heissen: 425 watt Netzteil liefert z.B. 2x 775 watt bzw. gebrückt 1x 2400 watt am Lautsprecher.
Zuletzt geändert von chimaira am Sa 10. Nov 2018, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von Dr. Bop »

Cool, ne Maschine, aus der mehr rauskommt, als man reinpackt. 8-)
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von rockyou »

Zweck0r hat geschrieben:
rockyou hat geschrieben:Gehörschädigungen sind nicht nur Abhängig vom Schalldruck, sondern auch von der Frequenz. Lauter Bass wird das Gehör kaum schädigen, hohe Frequenzen u.U. schon früher. Wenn man sehr laut Musik hört, sollte man deshalb die Höhen auch heruntersteigen.
Ich kaufe keine neutralen Nubert-Boxen, um mir dumpfes Gewummer anzuhören. Da drehe ich lieber leiser.
rockyou hat geschrieben:Und auch der Kennschalldruck ist ja nicht frequenzunabhängig, sondern bezieht sich auf 250 Hz bis 4 kHz.
Was spricht dagegen, die reine Papierdefinition anhand von Zeitschriftenmessungen zu erweitern ?
rockyou hat geschrieben:Und je Meter Abstand wird es auch noch etwa 6dB leiser.
Im Freifeld oder im schalltoten Raum. Reflektierter Schall erhöht den Pegel.
Wie soll reflektierter Schall mehr Energie erzeugen, als aus dem Lautsprecher kommt? Natürlich wird der Pegel mit Abstand geringer, da die Luftbewegungen schwächer werden. Außer, es treten Überlagerungen wie bei den Moden auf. Aber das betrifft den Tiefton.
Das Gehör hört nicht linear gleich, wie du weißt? Psychoakustik spielt eine wichtige Rolle. Dafür gibt es z.B. die Loudness, die den Bass verstärkt. Und bei hohen Lautstärken werden in fast allen Räumen die Höhen irgendwann unangenehm, das hat nichts mit Gewummer zu tun. Natürlich sollten solche Laurstärken die Ausnahme sein.
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von rockyou »

chimaira hat geschrieben:
Viktor Novyy hat geschrieben:@Daniel

Genau, das ist eine (automatisiert) schaltbare (mittels Alexa, App, DECT-Telefon, Taster) Steckdose, die nebenbei den Leistungsverbrauch messen und anzeigen kann.
Aber auch nur soviel Leistung wie das Netzteil zieht?!
Eine PA Class D liefert z.b. viel mehr Leistung durch ein Schaltungsprinzip.
Soll heissen: 425 watt Netzteil liefert z.B. 2x 775 watt bzw. gebrückt 1x 2400 watt am Lautsprecher.
Das gilt ja nur für sehr kurze Momente, in denen Kondensatoren gespeicherten Strom abgeben, aber niemals auf Dauer.
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von chimaira »

Aber die Dauer reicht eben für Musiksignale.
Nicht mit Maschinen zu vergleichen.
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von rockyou »

Doch, natürlich. Wo ist da der unterschied, ob ich Wasser in einem Turm speichere, um Druck zu erzeugen, oder Strom in einem Kondensator?
Solange genügend Zeit zwischen den Impulsen bleibt, um den Kondensator wieder zu laden, funktioniert das ja auch gut.
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von rockyou »

Eine schöne Tabelle zur Leistungsabgabe einer nuPower D hat ein Forenmitglied hier im vorletzten Post dieses Thread aus 2015 gepostet:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 0&start=20
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Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von Zweck0r »

rockyou hat geschrieben:Wie soll reflektierter Schall mehr Energie erzeugen, als aus dem Lautsprecher kommt? Natürlich wird der Pegel mit Abstand geringer, da die Luftbewegungen schwächer werden.
Im Freifeld verschwindet der an den Ohren vorbeipfeifende Schall in den unendlichen Weiten des Weltraums. Im Raum wird er von Wänden/Gegenständen teilweise reflektiert, und landet zusätzlich noch im Gehörgang. Der Pegelverlust im Raum ist also geringer als die 6 dB pro Entfernungsverdopplung (nicht pro Meter) im Freifeld.
rockyou hat geschrieben:Das Gehör hört nicht linear gleich, wie du weißt? Psychoakustik spielt eine wichtige Rolle. Dafür gibt es z.B. die Loudness, die den Bass verstärkt. Und bei hohen Lautstärken werden in fast allen Räumen die Höhen irgendwann unangenehm, das hat nichts mit Gewummer zu tun. Natürlich sollten solche Laurstärken die Ausnahme sein.
Die Loudness verstärkt den Bass bei geringen Lautstärken. Bei hohen Lautstärken wäre es eine Verfärbung, und dann drehe ich lieber alles leiser, bis die Höhen nicht mehr unangenehm sind.
Indianer

Re: nuPower D vs Vincent SP-993

Beitrag von Indianer »

Dr. Bop hat geschrieben:Cool, ne Maschine, aus der mehr rauskommt, als man reinpackt. 8-)
sieht (nur) so aus, weil netzseitig der Effektivwert, also quadratische Mittelwert und hinter'm Amp (bei Audiozeug ev zu Verwirrungszwecken und wahrscheinlich weil der höhere Wert ganz einfach besser aussieht) der arithmetische Mittelwert angegeben wird :mrgreen:

bei Class D ist die angegebene Ausgangsleistung deshalb gerne mal doppelt so hoch wie die "effektiv" aus dem Netz aufgenommene Leistung :roll:
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