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Bitte Hilfe bei NAS
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Re: Bitte Hilfe bei NAS
Hi Aquarius,
da ein günstiger Raid-Controller alleine schon >€300 kostet vermute ich mal das alle NAS für den SOHO Bereich auch nur per Software arbeiten. Bei RAID kommt es ja nicht nur auch die Datensicherheit sondern auch auf die Geschwindigkeit an und bei einem NAS macht ein Datentransfer von >100MB/sec keinen Sinn. Richtige Raid-Controller findest Du eher im Server-Bereich.
Ralf
da ein günstiger Raid-Controller alleine schon >€300 kostet vermute ich mal das alle NAS für den SOHO Bereich auch nur per Software arbeiten. Bei RAID kommt es ja nicht nur auch die Datensicherheit sondern auch auf die Geschwindigkeit an und bei einem NAS macht ein Datentransfer von >100MB/sec keinen Sinn. Richtige Raid-Controller findest Du eher im Server-Bereich.
Ralf
Denon 4400H, Rotel RB980, Zappiti One HDR, Pioneer BDP450, VU+ Ultimo4K, Kodi, Fire-TV, 2*NuBox 580+ABL, 2*NuBox380, 2*NuBox 300, 2*NuBox 330, 2*Dali Alteco C-1, 2*CM1, Heco Phalanx 12A, Jamo SW10E, Philips LED, Epson TW7300
Re: Bitte Hilfe bei NAS
Ich komm zu nichts dieser Tage und entschuldige mich für die Wartezeit. Wer trotzdem noch ein Statement erwartet, hier bitte - es ist meine Ansicht, und natürlich darf jeder (Surround-Opa) auch anderer Meinung sein.
Ich möchte Surround-Opa auch nicht angreifen oder so - nur, wir hatten die "Diskussion" schon mal vor längerer Zeit und sind auch nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Zudem sitzen wir (teilweise) im gleichen Boot, ich bin nämlich begeisterter Synology-NAS-Nutzer und möchte keinesfalls seine Syno - ja, er hat auch eine - in den Dreck ziehen.
Er besitzt mit der 1010er ein Top-Gerät, das viel kann und für das, was heutzutage als NAS verkauft wird, praktisch mit den Massstab darstellt. Ein schönes Teil, zweifellos, und bräuchte ich sie - ich würd' ihn auch darum beneiden. Nun aber zu meinem Senf - den jeder natürlich Punkt für Punkt zerpflücken kann, sollte es sich um "Halb-Wissen" handeln (O-Ton). Wobei - wenn ich auch nur Halbwissen beisteuere, so reicht es zusammen mit Surround-Opas Hälfte für ein ganzes...
1. Ausgangssituation
Ein PC, der alle Daten beherbergt, und ein Player (bald evtl. mehrere), der die gleichen Daten abspielen möchte. Allenfalls auch mal ein Laptop, der darauf zugreifen können soll. Da bietet sich ein NAS an - in der ursprünglichen Definition heisst das Netzwerkspeicher - es kann also nichts, ausser die Daten im Netz verfügbar zu machen. Das reicht ja auch. Kein Overkill nötig.
Heutige NAS der Einsteiger- oder Heimanwender-Klasse bieten einige nützliche Zusatz-Features wie Backup-Routinen und downloading, und auch ein Squeezeserver lässt sich installieren. Nice to have.
Wichtig: OttonormalNAS-er will ein möglichst leises, sparsames, billiges, aber stabiles Teil.
Klammer auf:
(die DS-1010 ist ein verdammter SERVER. Für's selbe Geld kauft man, wenn man die Performance braucht, einen "richtigen" PC, der erst noch weniger Strom säuft. Und hat zigfach mehr Leistung, ist viel flexibler. Teures Spielzeug und im eigentlichen Sinne des "network attached storage" ist eine DS-1010 gar kein NAS mehr...)
)Klammer zu!
2. Warum kein RAID
RAID wurde und wir von vielen Halbwissern immernoch als Sicherungsmöglichkeit betrachtet. Dabei ist der eigentliche Sinn von RAID die Datenverfügbarkeit im Falle eines Plattenausfalles. Oder die Performance. Oder beides. NIE NIE NIE aber Datensicherheit oder Backup. Es braucht IMMER zusätzlich ein Backup - das kann ein NAS machen, automatisch, aber nicht mit RAID.
- Plattenausfall/Datenverfügbarkeit:
Wer darauf angewiesen ist, beim Abrauchen einer HD weiterarbeiten zu können (weil er 4 Leuten Lohn dafür zahlt, z.B.), der braucht ein RAID - oder anderweitige Redundanz. Wer daheim Musik hört, wird beim Plattencrash eh fluchen, selber Ersatz besorgen müssen, und kann i.d.R warten. Oder - falls was ganz wichtiges ansteht - die Backup-Platte hervornehmen.
- Performance:
In der Preisklasse von 2-HD-NAS ist immer software-RAID implementiert. Flaschenhals beim Lesen und Schreiben ist der Prozzi, der, wenn für RAID ausgelastet, teilweise sogar EINBRICHT in der Performance. Zudem: NAS bedeutet Datenablage, nicht High-Speed-Anwendung. Wer schnellen Plattenzugriff braucht, soll die Datei für die Arbeit lokal speichern.
- Fehlerquellen:
Ein richtiges BACKUP lässt Dateien zurückspielen, wenn ein Fehler passiert. Der RAID-User schaut aber ganz gewaltig in die Röhre, wenn er aus Versehen "DEL" gedrückt hat. Im RAID 1 (und höher) ist der herrliche Gesichtsausdruck durch nichts zu ersetzen, wenn der Anwender bemerkt, dass das RAID seinen Dienst ordnungsgemäss verrichtet und die Datei auf allen Platten gleichzeitig ins Nirvana geschickt wird.
Ich nehm dann halt die Backup-Platte hervor/schmeisse NAS 2 an (Papierkorb vorbehalten).
So, muss weg, ergänze bei Nachfragen. Nur so viel, zusammengefasst:
Bei gegebenem Budget für Datensicherheit und NAS-Dienste sind zwei kleinere NAS einem grossen praktisch immer vorzuziehen.
Und tschüss
Ich möchte Surround-Opa auch nicht angreifen oder so - nur, wir hatten die "Diskussion" schon mal vor längerer Zeit und sind auch nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Zudem sitzen wir (teilweise) im gleichen Boot, ich bin nämlich begeisterter Synology-NAS-Nutzer und möchte keinesfalls seine Syno - ja, er hat auch eine - in den Dreck ziehen.
Er besitzt mit der 1010er ein Top-Gerät, das viel kann und für das, was heutzutage als NAS verkauft wird, praktisch mit den Massstab darstellt. Ein schönes Teil, zweifellos, und bräuchte ich sie - ich würd' ihn auch darum beneiden. Nun aber zu meinem Senf - den jeder natürlich Punkt für Punkt zerpflücken kann, sollte es sich um "Halb-Wissen" handeln (O-Ton). Wobei - wenn ich auch nur Halbwissen beisteuere, so reicht es zusammen mit Surround-Opas Hälfte für ein ganzes...
1. Ausgangssituation
Ein PC, der alle Daten beherbergt, und ein Player (bald evtl. mehrere), der die gleichen Daten abspielen möchte. Allenfalls auch mal ein Laptop, der darauf zugreifen können soll. Da bietet sich ein NAS an - in der ursprünglichen Definition heisst das Netzwerkspeicher - es kann also nichts, ausser die Daten im Netz verfügbar zu machen. Das reicht ja auch. Kein Overkill nötig.
Heutige NAS der Einsteiger- oder Heimanwender-Klasse bieten einige nützliche Zusatz-Features wie Backup-Routinen und downloading, und auch ein Squeezeserver lässt sich installieren. Nice to have.
Wichtig: OttonormalNAS-er will ein möglichst leises, sparsames, billiges, aber stabiles Teil.
Klammer auf:
(die DS-1010 ist ein verdammter SERVER. Für's selbe Geld kauft man, wenn man die Performance braucht, einen "richtigen" PC, der erst noch weniger Strom säuft. Und hat zigfach mehr Leistung, ist viel flexibler. Teures Spielzeug und im eigentlichen Sinne des "network attached storage" ist eine DS-1010 gar kein NAS mehr...)
)Klammer zu!
2. Warum kein RAID
RAID wurde und wir von vielen Halbwissern immernoch als Sicherungsmöglichkeit betrachtet. Dabei ist der eigentliche Sinn von RAID die Datenverfügbarkeit im Falle eines Plattenausfalles. Oder die Performance. Oder beides. NIE NIE NIE aber Datensicherheit oder Backup. Es braucht IMMER zusätzlich ein Backup - das kann ein NAS machen, automatisch, aber nicht mit RAID.
- Plattenausfall/Datenverfügbarkeit:
Wer darauf angewiesen ist, beim Abrauchen einer HD weiterarbeiten zu können (weil er 4 Leuten Lohn dafür zahlt, z.B.), der braucht ein RAID - oder anderweitige Redundanz. Wer daheim Musik hört, wird beim Plattencrash eh fluchen, selber Ersatz besorgen müssen, und kann i.d.R warten. Oder - falls was ganz wichtiges ansteht - die Backup-Platte hervornehmen.
- Performance:
In der Preisklasse von 2-HD-NAS ist immer software-RAID implementiert. Flaschenhals beim Lesen und Schreiben ist der Prozzi, der, wenn für RAID ausgelastet, teilweise sogar EINBRICHT in der Performance. Zudem: NAS bedeutet Datenablage, nicht High-Speed-Anwendung. Wer schnellen Plattenzugriff braucht, soll die Datei für die Arbeit lokal speichern.
- Fehlerquellen:
Ein richtiges BACKUP lässt Dateien zurückspielen, wenn ein Fehler passiert. Der RAID-User schaut aber ganz gewaltig in die Röhre, wenn er aus Versehen "DEL" gedrückt hat. Im RAID 1 (und höher) ist der herrliche Gesichtsausdruck durch nichts zu ersetzen, wenn der Anwender bemerkt, dass das RAID seinen Dienst ordnungsgemäss verrichtet und die Datei auf allen Platten gleichzeitig ins Nirvana geschickt wird.
Ich nehm dann halt die Backup-Platte hervor/schmeisse NAS 2 an (Papierkorb vorbehalten).
So, muss weg, ergänze bei Nachfragen. Nur so viel, zusammengefasst:
Bei gegebenem Budget für Datensicherheit und NAS-Dienste sind zwei kleinere NAS einem grossen praktisch immer vorzuziehen.
Und tschüss
Re: Bitte Hilfe bei NAS
Hallo Whiskybruder im Geiste [cooler Doppelsinn, oder ]
was wäre denn dann deine Empfehlung für mich?
[mir leuchten sowohl deine, als auch Olaf's Gedanken durchaus ein...]
was wäre denn dann deine Empfehlung für mich?
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Re: Bitte Hilfe bei NAS
Wenn ich mich in die Diskussion auch wieder einklinken darf...
Wenns denn ein richtiger Server sein soll (der noch dazu sparsamer als das Synology-NAS ist), könnte man auch hier fündig werden (falls man über die Firma einkaufen kann):
LINK
Hatte ich selbst schon mal in Erwägung gezogen, aber da mein Server auch als Videorecorder arbeitet, reicht die Atom-Leistung nicht aus. Für Musik-Dateien aber locker.
Viele Grüße
Thomas
Wenns denn ein richtiger Server sein soll (der noch dazu sparsamer als das Synology-NAS ist), könnte man auch hier fündig werden (falls man über die Firma einkaufen kann):
LINK
Hatte ich selbst schon mal in Erwägung gezogen, aber da mein Server auch als Videorecorder arbeitet, reicht die Atom-Leistung nicht aus. Für Musik-Dateien aber locker.
Viele Grüße
Thomas
Re: Bitte Hilfe bei NAS
Hallo Thomas,
zwar sieht der "Server" eher wie einer aus, ist aber doch letztlich nichts anderes wie in einem NAS steckt. Software Raid und Atom CPU gepaart mit etwas RAM.
Mit der Möglichkeit den Ram zu erweitern und evtl. 3 Zusatzkarten einzubauen ist man zwar etwas Flexibler, aber um die Installation und Konfiguration vom
Betriebssystem und Datensicherung müßte man sich auch hier selbst kümmern.
Ich seh da nur bedingt Vorteile, auch wenn dieser Atom Server durchaus eine Alternative darstellt.
grüße
Timo
zwar sieht der "Server" eher wie einer aus, ist aber doch letztlich nichts anderes wie in einem NAS steckt. Software Raid und Atom CPU gepaart mit etwas RAM.
Mit der Möglichkeit den Ram zu erweitern und evtl. 3 Zusatzkarten einzubauen ist man zwar etwas Flexibler, aber um die Installation und Konfiguration vom
Betriebssystem und Datensicherung müßte man sich auch hier selbst kümmern.
Ich seh da nur bedingt Vorteile, auch wenn dieser Atom Server durchaus eine Alternative darstellt.
grüße
Timo
PC: ROTEL RA-04, 2xnuBox101 black/black, 1xnuBox AW-441 black/black
WZ: YAMAHA AX-892,CDX-396,MDX-596, nuVero4 Perlweiß
WZ: YAMAHA AX-892,CDX-396,MDX-596, nuVero4 Perlweiß
Re: Bitte Hilfe bei NAS
Ich bin ja nicht der Whiskybruder und höchstens manchmal ein Laphroaig-BruderEdgar J. Goodspeed hat geschrieben:Hallo Whiskybruder im Geiste [cooler Doppelsinn, oder ]
was wäre denn dann deine Empfehlung für mich?
[mir leuchten sowohl deine, als auch Olaf's Gedanken durchaus ein...]
Dachte dein Finger ist schon lange auf die Bestelltaste gefallen
Da es dein Fred ist und ich dich nicht ungewollt beeinflussen will, frage ich zuerst mal ob dich eine, inzwischen "gegen" NAS Meinung auch interessiert
Re: Bitte Hilfe bei NAS
Na klar Aquarius! Schieß los! Ich bin für Meinungen in jedwede Richtung offen!
Re: Bitte Hilfe bei NAS
Ok
Ich habe ähnliche Vorraussetzungen wie du, d.h. im Wohnzimmer(=Hörraum) gibt es einen HTPC (W7ultimate 64) auf dem bisher die Musiksammlung(flac), Filme, Bluraylaufwerk, Fotos und eine HD-TV-Karte sind.
Da er im HIFI-Rack steht und direkt an alle Geräte angeschlossen ist, gibt es so gesehen auch noch keine Vorgaben zur LAN-Geschwindigkeit.
Im Ess-/ Arbeitszimmer gibt es einen weiteren Desktop-PC(XP) ohne allzu große Festplatten, der an eine Minianlage angeschlossen ist und Zugriff auf die Musiksammlung haben soll und ggf. sogar TV über die Karte im HTPC ermöglichen soll (Das muss ich erst noch testen)
Ferner noch das aktuelle Notebook(W7) meiner Freundin und mein altes XP-Notebook. Die beiden Notebooks können über WLAN oder Lan angeschlossen werden, sollen aber nur Daten speichern bzw. sichern können.
Im Netzwerk sind eine Fritzbox 7170 und ein 100er Switch.
Grundvoraussetzung für meine (unsere ) Meinung ist nun, dass tagsüber fast nie jemand da ist und wenn, dann sowieso der HTPC läuft. Dort ist auch Platz für 6-7 Festplatten
Die bisher empfohlenen NAS sind inzwischen IMHO eigentlich nicht halbes und nichts ganzes, ein zusätzliches Gerät welches viel kostet, wenig bietet und zusätzlich Strom frisst
Alles, was die Fake-Raids dort können kann auch mein Onboard-Raid.
Raid 5 finde ich vollkommen unnötig. Raid 1 läuft ebenfalls weiter, wenn eine Platte ausfällt und zum Wechseln einer Platte müsste ich den HTPC sowieso aufschrauben.
Beim reinen Software-Raid besteht aber, sowie ich nun gelernt habe , das Risiko des kompletten Raid-Verlustes bei einem Board und oder Controller-Ausfall. D.h. man kommt nur wieder an die Daten auf den Platten wenn man das gleiche Board mit dem gleichen Controller beschaffen kann
Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
Als Resultat aus den Überlegungen bekommt nun der HTPC eine zweite große Platte ohne Raid, auf die mit Software regelmässig automatisch eine Image geschrieben wird. Zudem wird wie bisher regelmässig auf die vorhandene externe Platte gesichert.
Im nächsten Schritt kommt irgendwann ein guter Hardware-Raid-Controller(4 Anschlüsse, 150-300.-€), der dann reale 2x2TB=4TB im Raid1 ermöglicht (4Platten) und diese werden dann regelmässig extern gesichert.
Ein Hardware-Raid hat IMHO den Vorteil, das man bei einem Boarddefekt beliebig das Board tauschen kann bzw. der Controller selbst sicher nachgekauft werden kann.
Alle Rechner sichern dann auf den HTPC und so auf die externen Platten, die stromlos im Keller liegen
Über die Datei und-Nutzerverwaltung auf dem HTPC werden die Schreib- und Leserechte gesteuert und so kann auch kaum jemand aus versehen viel platt machen
Denke für einem Privathaushalt ist das dann mehr als genug und es gibt ja noch schönere und besser Wünsche als nur Daten ablegen.
Gruss
A
Ps: Mehr als 10 Smilies braucht das Forum!!!!!!!!!!
Ich habe ähnliche Vorraussetzungen wie du, d.h. im Wohnzimmer(=Hörraum) gibt es einen HTPC (W7ultimate 64) auf dem bisher die Musiksammlung(flac), Filme, Bluraylaufwerk, Fotos und eine HD-TV-Karte sind.
Da er im HIFI-Rack steht und direkt an alle Geräte angeschlossen ist, gibt es so gesehen auch noch keine Vorgaben zur LAN-Geschwindigkeit.
Im Ess-/ Arbeitszimmer gibt es einen weiteren Desktop-PC(XP) ohne allzu große Festplatten, der an eine Minianlage angeschlossen ist und Zugriff auf die Musiksammlung haben soll und ggf. sogar TV über die Karte im HTPC ermöglichen soll (Das muss ich erst noch testen)
Ferner noch das aktuelle Notebook(W7) meiner Freundin und mein altes XP-Notebook. Die beiden Notebooks können über WLAN oder Lan angeschlossen werden, sollen aber nur Daten speichern bzw. sichern können.
Im Netzwerk sind eine Fritzbox 7170 und ein 100er Switch.
Grundvoraussetzung für meine (unsere ) Meinung ist nun, dass tagsüber fast nie jemand da ist und wenn, dann sowieso der HTPC läuft. Dort ist auch Platz für 6-7 Festplatten
Die bisher empfohlenen NAS sind inzwischen IMHO eigentlich nicht halbes und nichts ganzes, ein zusätzliches Gerät welches viel kostet, wenig bietet und zusätzlich Strom frisst
Alles, was die Fake-Raids dort können kann auch mein Onboard-Raid.
Raid 5 finde ich vollkommen unnötig. Raid 1 läuft ebenfalls weiter, wenn eine Platte ausfällt und zum Wechseln einer Platte müsste ich den HTPC sowieso aufschrauben.
Beim reinen Software-Raid besteht aber, sowie ich nun gelernt habe , das Risiko des kompletten Raid-Verlustes bei einem Board und oder Controller-Ausfall. D.h. man kommt nur wieder an die Daten auf den Platten wenn man das gleiche Board mit dem gleichen Controller beschaffen kann
Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
Als Resultat aus den Überlegungen bekommt nun der HTPC eine zweite große Platte ohne Raid, auf die mit Software regelmässig automatisch eine Image geschrieben wird. Zudem wird wie bisher regelmässig auf die vorhandene externe Platte gesichert.
Im nächsten Schritt kommt irgendwann ein guter Hardware-Raid-Controller(4 Anschlüsse, 150-300.-€), der dann reale 2x2TB=4TB im Raid1 ermöglicht (4Platten) und diese werden dann regelmässig extern gesichert.
Ein Hardware-Raid hat IMHO den Vorteil, das man bei einem Boarddefekt beliebig das Board tauschen kann bzw. der Controller selbst sicher nachgekauft werden kann.
Alle Rechner sichern dann auf den HTPC und so auf die externen Platten, die stromlos im Keller liegen
Über die Datei und-Nutzerverwaltung auf dem HTPC werden die Schreib- und Leserechte gesteuert und so kann auch kaum jemand aus versehen viel platt machen
Denke für einem Privathaushalt ist das dann mehr als genug und es gibt ja noch schönere und besser Wünsche als nur Daten ablegen.
Gruss
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Re: Bitte Hilfe bei NAS
Irgendwie find' ich's grad' ganz witzig, dass dein Lösungsvorschlag meiner Lösung sehr ähnelt.Aquarius hat geschrieben: Ich habe ähnliche Vorraussetzungen wie du, d.h. im Wohnzimmer(=Hörraum) gibt es einen HTPC ...
Da er im HIFI-Rack steht und direkt an alle Geräte angeschlossen ist, ...
...
Die bisher empfohlenen NAS sind inzwischen IMHO eigentlich nicht halbes und nichts ganzes, ein zusätzliches Gerät welches viel kostet, wenig bietet und zusätzlich Strom frisst
...
Als Resultat aus den Überlegungen bekommt nun der HTPC eine zweite große Platte ohne Raid, auf die mit Software regelmässig automatisch eine Image geschrieben wird. Zudem wird wie bisher regelmässig auf die vorhandene externe Platte gesichert.
...
... sichern dann auf den HTPC und so auf die externen Platten, die stromlos im Keller liegen
...
Gruss
A
...
Man kann aber auch die "interne Sicherung" mit der externen Sicherung "kombinieren", indem man einen (oder mehrere) günstige Festplatten-Wechselrahmen verwendet:Aquarius hat geschrieben: ...
... sichern dann auf den HTPC und so auf die externen Platten, die stromlos im Keller liegen
...
... wenn eine Platte ausfällt und zum Wechseln einer Platte müsste ich den HTPC sowieso aufschrauben....
http://www.raidsonic.de/de/products/mob ... ectID=6251 (lüfterlose Variante !!!)
Vorteile:
Erheblich schnellere Datenübertragung als bei exteren USB-Festplatten, sowie extrem schneller Festplattenwechsel, ohne den HTPC oder Medienserver aufzuschrauben
Zudem sind die internen SATA-Festplatten ja auch oft deutlich preisgünstiger als ihre externen Kollegen.
Bei meinem Hifi-PC ist einer dieser Festplatten-Wechselrahmen hinter einer schönen Aluminium-Klappe völlig unsichtbar versteckt.
In meinem Zweit-Rechner befinden sich gleich mehrere dieser Festplatten-Wechselrahmen (zum Kopieren von kompletten Festplatten & weiteren Backup-Zwecken).
Dank dieser Wechselrahmen geht der Festplattenwechsel fast genauso schnell wie das Wechseln einer CD.
Diese trägerlosen Wechselrahmen sind dadurch für mich inzwischen unverzichtbar geworden.
Der Festplattenrahmen ist selbstverständlich Hot-Plug-Fähig (also Wechseln im laufenden Betreib möglich, sofern dies vom verwendeten Raid- oder SATA-Controller unterstützt wird).
Für meine inzwischen doch sehr umfangreiche "Festplatten-Sammlung" habe ich mir inzwischen sogar zwei kleine "Festplatten-Regale" gebaut (Transportbox mit mehreren Schubladen in Festplattengröße).
Die lüfterlose Variante von diesem Wechselrahmen ist zusätzlich gummigelagert, wodurch sogar die Festplattengeräusche noch etwas minimiert werden. (von mir eine klare Kaufempfehlung).
Gruß
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Re: Bitte Hilfe bei NAS
Danke für euren beiden Meinungen! Bin gespannt, ob das eine oder andere noch zerpfückt wird. Letztendlich bin ich ganz schön hin und hergerissen...