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Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

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anphex
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von anphex »

Guter Punkt, stimmt. Der nächste Gedanke wäre ein lokaler Servicepartner speziell für die Großgeräte. Da ließe sich bestimmt auch etwas einrichten, wenn sich das in den Kostenstellen lohnt. Andererseits denke ich, dass gerade die NuVeros lange, lange halten werden und da das Einsenden einer einzelnen NV 140/170 in ganz Deutschland lle paar Jahre wirtschaftlicher als ein Vor-Ort-Service auf bereitschaft. Bei großem Marktanteil an Aktivtechnik kann das wieder umschlagen.

Die Idee mit dem Rausnehmen ist gar nicht so schlecht, allerdings muss man hier immer von absoluten Laien ausgehen. Dann müsste Nubert das absolut "idiotensicher" und zumutbar machen, ansonsten seh ich da schon einige Rechtsfälle am horizont. Auch wieder eine Geschichte, bei der man das Mögliche, Gewünschte und Erlaubte abwägen muss.

Aber wie du schon sagst, ein Einschubsystem bzw. Stecksystem ohne freiliegende Elektronik, die man mit vielleicht 4 Schrauben lösen kann und eine Handbuchseite zur Erklärung ausreicht, wäre sicher eine schicke Idee. Vielleicht dann sogar noch ein Selbsttest-Programm mit ein paar Testtönen, damit man das Modul nicht ausbaut und am Ende merkt, dass womöglich etwas ganz anderes als die Platine das Problem ist.

Aber ja, die modulare Idee gefällt mir. Optisch wäre es für mich auch voll okay, wenn du NuVero unten halt das gewohnte NuPro Display hat. Dahinter dann eventuell ein paar noch hochwertigere integrierte Schaltkreise und schon hätten wir NuVero Aktiv. Bzw. NuVero Pro. Oder NuVero S Max Pro Deluxe? :mrgreen:

Noch ein Gedanke: Wäre die Entwicklung mit Aktivweichen nicht sogar einfacher, da man hier direkt Feedback bekommt und Änderungen schnell machbar sind, ohne die ganze Zeit Bauteile hinundherstecken zu müssen?
Zuletzt geändert von anphex am Mo 30. Aug 2021, 14:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von Weyoun »

OL-DIE hat geschrieben: Mo 30. Aug 2021, 14:11 die Preisunterschiede könnten tatsächlich schwinden. Aber: Aktivboxen sind meist störanfälliger als Passivboxen. Und es ist bestimmt nicht erfreulich, eine aktive NuVero 140 bzw 170 zur Reparatur einzuschicken.
Das sehe ich genauso! Eine "strunzdumme" aktive 140 ohne jeglichen Schnickschnack könnte mich vielleicht reizen, aber der Funktionsumfang einer X-8000 RC ist einfach viel zu groß. Da kann zu viel kaputt gehen bzw. die Software kann Probleme bereiten.
OL-DIE hat geschrieben: Mo 30. Aug 2021, 14:11 Denkbar wäre für mich die Option einer Einschubeinheit, welche entweder als klassische passive Frequenzweiche oder wahlweise als Aktivelektronik konstruiert ist. Natürlich problemlos gegeneinander austauschbar mit internen Steckverbindern. So könnten die passiven Exemplare problemlos aktiviert werden oder es wäre umgekehrt sogar ein Wechsel zur passiven Variante möglich. Also Wahlmöglichkeit zwischen Aktivmodul oder Passivmodul.
Oder als dritte Möglichkeit der Wechsel von einer Digitaleinheit zur nächsten. Also ähnlich wie bei einer Vor-End-Kombi, bei der man nur die Vorstufe tauscht, wenn die Zeit reif ist. Die Frage wäre hier nur, ob man die Endstufen drin lassen kann und nur die Vorstufe samt µC tauscht, oder ob man alles in einem Rutsch tauschen muss (letzteres wäre nicht sehr gut in puncto CO2-Fußabdruck.
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von anphex »

Weyoun hat geschrieben: Mo 30. Aug 2021, 14:42 Da kann zu viel kaputt gehen bzw. die Software kann Probleme bereiten.
Och, kleine Chips bzw. ICs sind doch meisten so, dass alles perfekt wie geplant funktioniert oder absolut gar nichts. Dazwischen gibt es selten etwas. Und wenn die Firmware das Problem ist, lässt sich in 9/10 Fällen diese korrigieren. Wie aufwendig letzteres ist, hängt von der Integrationslösung und der Zugänglichkeit des Gerätes beim Endkunden ab. (USB-Flashing). Und solange die Platinen und Endstufen möglichst kühl gehalten werden, können da bestimmt Jahrzehnte ins Land gehen, bevor Probleme auftauchen.
Wenn ich so drüber nachdenke, hatte ich eigentlich bei all meinen Computern noch nie einen Chip, der kaputtgegangen ist. Nur obsolet geworden.
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von Weyoun »

anphex hat geschrieben: Mo 30. Aug 2021, 14:50 Och, kleine Chips bzw. ICs sind doch meisten so, dass alles perfekt wie geplant funktioniert oder absolut gar nichts. Dazwischen gibt es selten etwas. Und wenn die Firmware das Problem ist, lässt sich in 9/10 Fällen diese korrigieren.
Ich habe leider genau diese Probleme bei den A-500 gehabt und auch die A-200 hatten ab und an Probleme gemacht, weshalb ich vor einigen Jahren von den A-500 auf die passiven nuLine 334 umgestiegen bin.
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von anphex »

Na wenn dein Problem häufiger in der Serie vorkam, genauso wie die kleine aber ärgerliche Macke bei den kleinen RCs, wird Nubert aus der Experimentierphase in Digitaltechnik raus sein und wissen, was man designtechnisch optimieren kann. :mrgreen:

Mich würde es 0 stören, wenn sich Nubert einfach bei einem der vielen etablierten Chipherstellen wie AKM, Cirrus, ESS, whatever bedient und für den worst case das Design so auslegt, dass man per selbst durchgeführten Firmware-Flash solche Fehler beheben kann. Vielleicht sogar per Nubert App, wenn sie es ganz geschickt anstellen.
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von Weyoun »

anphex hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 08:19 Na wenn dein Problem häufiger in der Serie vorkam, genauso wie die kleine aber ärgerliche Macke bei den kleinen RCs, wird Nubert aus der Experimentierphase in Digitaltechnik raus sein und wissen, was man designtechnisch optimieren kann. :mrgreen:
Nubert kauft die ASICs / µCs "von der Stange" und entwickelt keine eigenen, wie es Apple, Samsung und Google können. Anstelle dessen kaufen sie vorgefertigte Treiberpakete, die je nach Anforderungsprofil von Nubert 100 Prozent oder auch weniger bzgl, der Funktionen "freischalten". Wenn es dann doch wider Erwarten Probleme gibt, sind sie auf die Gnade des ASIC- / µC-Herstellers angewiesen, der ihnen dann entweder ein "Metal-Fix" anbietet (Silizium wurde geändert => bei den niedrigen abgerufenen Stückzahlen von Nubert kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass dies je passiert) oder eben korrigierte bzw. optimierte Treiber zur Verfügung stellt. Alles in allem hat Nubert nicht die Hoheit über die ASICs / µCs und Probleme gab es bisher eigentlich bei allen aktiven LS, bis auf die ersten A-10 und A-20, die so "dumm" sind, dass Probleme ausblieben (bis auf das leidige Rauschproblem der ersten Aktiv-Serie).
anphex hat geschrieben: Di 31. Aug 2021, 08:19 Mich würde es 0 stören, wenn sich Nubert einfach bei einem der vielen etablierten Chipherstellen wie AKM, Cirrus, ESS, whatever bedient und für den worst case das Design so auslegt, dass man per selbst durchgeführten Firmware-Flash solche Fehler beheben kann. Vielleicht sogar per Nubert App, wenn sie es ganz geschickt anstellen.
Du kannst erstens noch so Worst-Case deine eigene Schaltung auslegen und dennoch kann der ASIC / µC spinnen. Das erleben wir sogar als einer der größten Zulieferer im Automotive Bereich in voller Regelmäßigkeit, wenn unsere eingesetzten ASICs nicht so funktionieren, wie sie laut Datenblatt eigentlich sollen.

Zum Thema Firmware-Flashen: Bis heute hat sich Nubert nicht bereiterklärt, das Flaschen in die Hände ihrer Kunden zu geben aus Angst, der Lautsprecher ist nach einem Fehler "tot". Somit lief es bisher (selbst beim neuesten Modell AS-3500) immer darauf hinaus, dass die Lautsprecher nach Schwäbisch Gmünd geschickt werden mussten, was eine logistische Herkules-Aufgabe darstellt und für den Kunden nicht zufriedenstellend sein kann.
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von Indianer »

na die aktiven Superveros von @anphex könnte man doch unter Umgehung aller (? :lol: ) Bedenken von @Weyoun superflexibel mit einem Embedded-Industrie-PC aufbauen ...
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von anphex »

Weyoun montiert, programmiert und ich stelle die NuVeros und stehe anfeuernd daneben. :D

Aber okay, wenn es wirklich komplette ASICs/SoCs sind, die wirklich 1 zu 1 unflexibel von der Stange sind - was man kostentechnisch auch super nachvollziehen kann - kann man da wenig machen, wenn alles allokiert ist. Außer halt beim nächsten Serienupdate doch langsam über USB-Flashing nachdenken. Aber man gerät oft in die Falle zu glauben, dass die Forenuser die Mehrheit wiederspielen und alle überdurchschnittlich tech-savyy sind, aber ich denke, die Realität ist moderat anders. Aber zum Flashen: haben mittlerweile nicht sogar günstige Platinen irgendwo ein Dual Bios genau für den Fall, das etwas verkehrt läuft?

Trotzdem: für ein Level über den NuPros könnte man sich ja "einfach" eines hochwertigeren ASICs bedienen oder eine Stufe weitergehen und einen überdimensionierten, hochflexibeln DSP-Chip selbst auf eine Custom-Platine zimmern, der guten Herstellersupport bietet, leicht zu programmieren ist und halt langfristig supportet werden kann.

Aber ich schweife hier langsam in Ecken ab, von denen ich keine Ahnung über die Abläufe bei Nubert habe. Daher einfach noch mal kurz und knapp: NuVero Aktiv würde ich sehr sehr interessant finden. :)
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von Wete »

Das Thema nuVero aktiv geistert doch immer wieder durchs Forum, und hieß es seitens Nubert nicht eh mal, dass das getestet wurde, der Zugewinn gegenüber rein passiv aber marginal war?
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Re: Der Wünsch-dir-was-von-nubert Thread

Beitrag von Weyoun »

So habe ich das auch in Erinnerung, dass eine "aktivierte" Vero 140 wohl gar nicht so viel Zugewinn brächte.
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