was das Yamaha R.S.C. dann ganz genau im Einzelnen noch macht weiß man gar nicht konkret zu 100%, man will sich ja auch nicht komplett in die Karten schauen lassen.
Ich denke du solltest dich von dem Gedanken verabschieden, das bei den AVRs, egal ob Yammi oder Denon usw.,Horchidee hat geschrieben:Wenn der Raum eine starke schmalbandige Resonanz von z.B. 35 Hz erzeugt und der AVR nur 31 und 40 Hz regeln kann (Terzbandabstand), dann ist eine optimale Korrektur nicht möglich.
so steilflankig engegriffen wird , wie du es dir da vorstellst.
Man wird auch nie eine so schmalflankige Spitze haben, welche man nicht mit 31Hz oder 39Hz einfangen könnte.
Die Güte so eng zu setzen klingt , wenn man das im FG oft macht, dann klingt das auch nicht mehr gut, und sogar der räumliche Eindruck kann sich verschlechtern usw..
Man kann sich ja die Korrekturkurven bei den meisten AVRs anschauen nach der Korrektur, da sieht man wie breitbandig zumeist eingegriffen wird.
Es hilft ungemein wenn man bei den manuellen Korrekturen das Ganze mit REW kontrollierend nachmisst,
allerdings auch hier braucht es etwas Erfahrung, die Resonanzen nur soweit mildern das es nicht mehr dröhnt oder brummig stört,
cuttet man alles aalglatt hat man gefühlt sonst fast keinen Bass mehr.
Will man momentan die beste AVR Korrektur nutzen, führt zukünftig kein Weg an Dirac vorbei. Man könnte bzw. sollte aber warten bis bald auch das Bassmanagement richtig implementiert ist, da hakt es noch ein wenig.
Dirac ist relativ kompliziert, wer es einfacher haben möchte kann auch bei Anthem reinschauen und mit dessen ARC Genesis als neue Korrektursoftware das Ganze einfacher gestalten.
Hier sollte man aber keinerlei Probleme über 5kHz im FG haben, da die Geräte nur maximal bis dahin Korrekturen vornehmen.
Den perfekten AVR gibt es momentan leider noch nicht, jedenfalls im vierstelligen Bereich nicht.
Gruß