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nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
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PhyshBourne
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von PhyshBourne »

danke.

dann spräche eigentlich auch nichts gegen den 2080, weil größer als das 7.1.2–setup wird's nich' werden.
da kann der kleine mann im ohr brummeln, so viel er will, da ist der waf vor.
…wenn es nur die zahl der endstufen ist, die der 3080 gegenüber dem 2080 voraus hat…

bass management übernimmt bei mir das anti–mode, insofern sollte es ypao eigentlich tun.
dirac wäre schon toll, aber, wie gesagt, man liest von zu vielen problemen der avr, die es eingebaut haben.
und eine vernünftige minidsp–lösung kostet ja auch noch 'mal…

macht das das beim denon & co. bei der wärmeentwicklung so viel aus, wenn eine externe endstufe angeschlossen ist?
der 3067 ist in kombination mit dem korsun höchstens handwarm, jedenfalls bei dem, was ich als zimmerlautstärke empfinde…
abgesehen davon gefällt es mir nicht, ein gerät mit lüfter zu haben — da hab' ich früher immer an den pcs 'rumgefrickelt, dass es leise wird…
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AlArenal
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von AlArenal »

Eine externe Endstufe nutzt man ja sinnigerweise für diejenigen Lautsprecher, die den größten Leistungshunger haben, i.d.R. sind das die Frontlautsprecher. Besonders, wenn sie im Filmbetrieb (wie bei mir) den Bass vom LFE übernehmen, da ich keinen Sub nutze.
Grundsätzlich produziert ein AVR ja die Abwärme nicht aus Jux und Dollerei. Man darf auch aus irgendwelchen Erwähnungen von evtl. Hitzeproblemen bei irgendwem nicht gleich denken, dass die Dinger beim Nixtun schon im Dunkeln glühen. Du musst sie schon tüchtig arbeiten lassen, damit sie in Wallung kommen.
Aber lässt die die Hauptarbeit durch eine externe Endstufe und ggf. Subwoofer erledigen, hat auch der ineffizienteste AVR nicht mehr viel, was er in Wärme umwandeln kann.

Hätte Sound United reihenweise mit toten AVRs zu tun, hätten die auch schon lange den Aufbau angepasst. Solche Sachen würde ich im Netz nicht überbewerten, da eh alle die Neigung haben mehr von Problemen zu berichten, als von klaglosem Normalbetrieb. Entsprechend findet man tendenziell auch immer nur Probleme. Dass dann die anderen User kommen und sagen "Hey, Ich habe mit meinem Produkt von Anbieter XYZ noch nie ein Problem gehabt." ist normal.

Wenn nun einer von seinem heißen Pioneer schreibt und ich antworte, dass ich mit meinen Denons noch nie Probleme hatte.. was denkt sich dann einer, der beim Googlen darauf stößt?
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PhyshBourne
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von PhyshBourne »

guter punkt…
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müller

Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von müller »

CJoe78 hat geschrieben: Mo 4. Apr 2022, 12:58 .... sollte man sich gut überlegen, was man wirklich möchte.
Das sehe ich genau so. Und vor allem sollte man sich das mal im Vergleich anhören, ob und was für Einen selbst wichtig ist,
denn auch da kann es Überraschungen geben.

Ich war jetzt z.B. im Vorfeld total überzeugt mit dem neuen AVR dann auch 7.1.4 Atmos umzusetzen,
habe mich dann aber doch im Vorfeld dazu durchgerungen, mir das anzuhören, was ich dann auch bei meinem Heimkino Händler in verschiedenen Setups/Kinos angehört habe.
Zum Glück muss ich sagen, denn das ist absolut nichts für mich, löst sogar unbehagen bei mir aus (bei meiner besseren Hälfte aber nicht), so kann ich aus voller Überzeugung das Ganze für mich passend entscheiden.
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PhyshBourne
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von PhyshBourne »

interessant finde ich ja, dass der 2080 scheinbar mehr power haben soll als der 3080
…dafür habe der 3080 die besseren dacs, aber hört man das?
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CJoe78
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von CJoe78 »

Wenn du sowieso nur 7.1.2 nutzen willst, brauchst du kein Auro. Denn dann profitierst du sowieso nicht von der zusätzlichen Surroundkulisse im hinteren / oberen Bereich. Den 2080 hatte ich für mich auch ursprünglich eingeplant. Aber 5 Jahre Garantie und ein nagelneues Gerät mit noch mehr Features haben gezogen.

Klanglich wirst du zum 3080 keinen Unterschied feststellen.
Ein besserer DAC ist unter idealen Abhörbedingungen im Nahfeld z.B. bei mir am Desktop, wo ich die X-3000 mit einem Corda Daccord betreibe wahrnehmbar (hochwertiger Kopfhörer-DAC, der auch Boxen analog ansteuern kann). Aber nicht im Wohnraum, wo der Raum einen großen Einfluss auf den Klang hat.

Die reine Leistung war für mich nie ausschlaggebend, da ich sie nicht abrufe. Das Gerät läuft im Eco-Modus. Meine 17 qm sind viel zu klein. Selbst der kleine V6A war laut genug, kann aber was den Klang betrifft natürlich nicht mithalten.
Heimkino: 2x Nuline WS 14, 1x Nuline CS 64, 6 x Nubox WS 103, Sub 1x XW700
PC: 2x X3000, KH BD DT 1990 Pro, Corda Daccord FF
Absorber: 4 qm Basotect, 10 cm stark
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von PhyshBourne »

danke.

ja, ich denke auch, dass die leistung in jedem fall ausreichen sollte, zumal die front ls (nuwave 125 mit atm) ja mit einer externen endstufe betrieben werden, und für den center (cs–65) und die rears (ds-55), die allerdings large eingestellt sind, sollte es eigentlich reichen, will mir scheinen…
schwere entscheidung.

nebenan hab' ich gelesen, daß der 3080 ein größeres netzteil habe, größere puffer–kondensatoren und größere endstufen transistoren (2080 sanken std03, 3080 sanken std05).
woher also diese messung kommt, ist mir nur schwerlich nachvollziehbar.
freilich liest man auch, dass die 2/3080 gelegentlich probleme mit "ploppen" haben, und das nur durch eine reparatur zu ändern sei…

andererseits liest man immer wieder, dass avr wie beispielsweise von arcam oder lexicon sich klanglich manches verbessert habe — und ich frage mich, woran das liegen könnte…
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von CJoe78 »

Den ganzen Kram habe ich genauso wie du vor 2 Jahren gelesen. Arcam und Lexicon haben ein Top Einmesssystem (Dirac), welches anderen AVR´s überlegen sein soll. Die Frage ist jedoch, wie sich das in der Praxis auswirkt. Zumal es recht umständlich zu bedienen sein soll.

Ich habe mich dagegen entschieden, da ich ein System wollte, wo ich schnell und relativ simpel eingreifen und den Klang per gutem EQ individuell anpassen kann. Genau das kann der A6A (2/3080 auch) und ich habe mal Musik produziert, weshalb ich versiert mit dem EQ-Umgang bin.
Ein Einmesssystem kann noch so ausgekügelt sein- Meine Ohren bestimmen final darüber, wie es klingen soll und kein digitaler Prozessor.
Ich habe keine 2 Stunden gebraucht und der Klang war an meinen Raum durch Hören und den passenden, manuellen Eingriffen für den Heimkinobetrieb angepasst (Für Musik höre ich ohne EQ oder YPAO Flat/ YPAO Natürlich).

Das Einmesssystem kann diesen Feinschliff nicht leisten. Gefällt mir etwas nicht, greife ich gezielt per EQ ein und fertig. Kein erneutes Einmessen mehr, keine umständliche Fummelei, keine zusätzlichen DSP´s vonnöten.

Ich habe diese Entscheidung gezielt getroffen und sie nicht bereut.

Man muss aber schon eine gewisse Grundkenntnis mitbringen und sich auf das Gerät und dessen Funktionen einlassen. Das Yamahagerät ist kein Einsteigergerät, welches du einmisst und damit fertig bist.

Da es die 2/3080 nur noch gebraucht zu kaufen gibt, kann ich natürlich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, ob du Pech mit dem Gerät hast.

Der A6A läuft bei mir seit 3 Wochen tadellos und macht keine Probleme. Er war teuer aber für mich sein Geld wert.
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von PhyshBourne »

danke.
abgesehen vom preis ist der a6a gerade wohl schlicht nicht verfügbar…
aber ja, am (p)eq 'rumfrickeln gehört wohl dazu…
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Re: nachfolger für yamaha rx–v3067 gesucht

Beitrag von mcBrandy »

Ich habe zu meinen 3080 auch noch ne Endstufe für die Frontlautsprecher dazu gekauft. Dazwischen hängt jetzt ein ATM, das ich fast ausschließlich zum Umschalten einer reinen Stereo Kette und Surround Kette benutze. In der Stereo Kette ist dann noch das Mini-DSP integriert. Für Surround macht das mein Yamaha, wo ich die gleiche "Frequenzkurve" einprogrammiert habe, wie vom Mini-DSP.
Witzigerweise war das einmessen fast identisch mit der REW-Messung für den Mini-DSP. :mrgreen:
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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