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Und Endstufen "klingen" doch !!

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
llsergio
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Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von llsergio »

Mahlzeit!

Immer wieder lese ich in Foren, dass es den Verstärkerklang nicht gibt. Den Endstufenklang schon gar nicht. Dafür sind die Lautsprecher und die Vorstufe zuständig.
Ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit einen Vollverstärker von einem Bekannten zu Hause zu testen.
Dabei handelt es sich um den sehr kraftvollen Teac AI-2000 mit 2x 180 Watt an 4 Ohm. Der steht übrigens zum Verkauf im NuMarkt.

Die restliche Kette in meiner 5.0.2 Konfiguration besteht aus Nubert NL 334 in der Front, NL 24 als Surround, CS 174 als Center und Nubox 313 als Höhenlautsprecher. Angetrieben werden die Komponenten, die im Wohnzimmer stehen, von einem Denon AV Receiver 3400H. Mehrkanalton (DTS:X) wird zum TV schauen genutzt, ansonsten wird Musik in Stereo gehört.
Der Denon klingt zum Musikhören in Stereo leider etwas dünn. Klangcharakter eher hell, löst nicht so fein auf, die Mitten sind etwas blass und der Bass hat nicht genügend Druck.

Ich habe daher schon länger mit einer Endstufe für die Frontlautsprecher als Unterstützung geliebäugelt und mir eine Emotiva BasX-300 gekauft. Mit 2x300 Watt an 4 Ohm bringe ich die 334er schon ordentlich ans Laufen, dacht ich mir. So war es dann auch. Im Gegensatz zum Denon hat die Basx-300 eine enorme Kontrolle über die Lautsprecher. Alles sehr direkt, klar, trocken und feinzeichnender. Für diese Preisklasse spitzenmäßig. Klanglich war ich also zufrieden, bis der Kollege mit dem Teac kam…

Erstaunlich(!!) was die 334er auf einmal mehr können! Der Teac bringt noch mal deutlich mehr Dynamik ins Spiel und hat einen sehr kräftigen Punch. Die Bässe werden einfach so aus dem Ärmeln geschüttelt, Wahnsinn. Die Höhen sind absolut klar und scharf umrissen ohne nervig zu klingen. Details werden viel besser herausgeschält und glasklar präsentiert. Die Stimmen kommen sehr authentisch rüber, wenn auch leicht nach hinten gerückt. Die Bühne ist breiter, die Musik im Raum viel voluminöser. Und vor allem lassen sich diese Attribute schon bei leiseren Pegeln feststellen. Wobei ich dazusagen muss, dass ich keine hohen Pegel fahre. Aber wie kann das sein, dass der Teac so deutlich anders klingt als die Emotiva und enorm mehr Drive ins Geschehen einbringt? Ich kann mir das nur so erklären, dass er seine eigene "Vorstufe" im Gerät mitbringt und daher dieser deutliche Unterschied zu hören ist.

Das Einzige, was mir überhaupt nicht am Teac gefällt, ist die umständliche Bedienung. Klar, ist das ein Voll-verstärker und keine Endstufe. Der Pegelregler muss eingestellt werden und darf nicht mehr verstellt werden. Die Fernbedienung hat keinen An/Aus Knopf, d.H. ich muss jedes Mal zu dem Gerät rennen. Leider auch kein Triggereingang. Da funktioniert eine klassische Endstufe (keine PA Endstufe) schon deutlich komfortabler.

Okay, danach stand für mich fest, dass die Emotiva ausgetauscht wird, auch wenn sie die Stimmen etwas besser in den Raum stellt. Leider hat Teac keine gleichwertige Endstufe im Programm.

Also habe ich aufgrund der positiven Resonanzen im Netz eine XTZ A2-300 bestellt. Sicher, das ist eine digitale Endstufe. Aber Endstufen machen ja keinen Sound, nicht wahr? Also warum eine PA Endstufe ohne Triggereingang nehmen, die auch noch häßlich aussieht? Die XTZ ist echt schnuckelig und prima verarbeitet. Endstufe angeschlossen und gelauscht. Kein Rauschen, kein Brummen, kein Fiepen! Sehr gut. Und wie hört sich das Ganze an? Hmm… um es mit einem Wort zu beschreiben: nüchtern. Das ist jetzt nicht unbedingt negativ gemeint. Aber im Vergleich zur Emotiva klingt die kleine Skandinavierin dünn und leblos, obwohl sie sonst ihre Sache ganz gut macht. Sie spielt klar, löst gut auf und kann auch laut. Bass vermisst man ebenfalls nicht. Aber bei Zimmerlautstärke verschluckt sie zu viele Details. Die Instrumente und Stimmen sind bei weitem nicht so klar umrissen wie beim Teac. Im Grunde genommen macht die Kleine das, was man von einer Endstufe erwartet: Sie verstärkt das Signal. Nicht mehr und nicht weniger. Das macht sie dann aber völlig charakterlos, irgendwie langweilig. Vielleicht passt auch der Rest meiner Kette nicht dazu oder ich habe mich zu sehr an den Klangcharakter der Emotiva gewöhnt.

Wie auch immer, die XTZ musste wieder gehen und ich habe mich weiter auf dem analogen Endstufenmarkt umgesehen. Dabei fiel mir wieder eine Skandinavierin ins Auge: NAD C 276BEE. Nicht schön, dieser riesen Klotz…, aber sauschwer. Dann ist bestimmt ordentlich Bumms dahinter. Der Hersteller verspricht 2x 150 Watt Mindestleistung an 8 Ohm und an 4 Ohm. Na gut, dann mal ran das Teil und gelauscht.

Wieder ein deutlicher Unterschied zur XTZ. Der Bass voller, die Stimmen präsenter. Das ganze Klangbild ist sanfter und seidiger ohne die Details zu verschlucken. Im Gegenteil, im Vergleich zur Emotiva werden die Details viel besser herausgearbeitet. Das ist die Auflösung, die man bei den ersten beiden Endstufen vermisst hat. Also alles gut eigentlich. Eigentlich…, wenn da nicht der Teac wäre. Den habe ich schnell angeschlossen und gegengehört. Und dann fällt auf, was die NAD nicht so gut kann.
Der Teac baut eine noch bessere Bühne auf. Umreißt die Stimmen und Instrumente viel deutlicher, bringt wesentlich mehr Dynamik und Bassdruck mit. Das ganze Klangbild wirkt plastischer, zackiger, direkter und voller. Die NAD ist im direkten Vergleich etwas zurückhaltender und kann bei leisen Pegeln nicht ganz diese Fülle an Klanginformationen bieten. Im Vergleich zur Emotiva klingt sie auch wesentlich heller. Nicht jeder mag das. Bitte nicht falsch verstehen. Die NAD ist eine gute Endstufe. Und hätte ich diese Endstufe zuerst besessen, wäre ich sicherlich nicht auf die Idee gekommen, was zu vermissen.

Aber spätestens an diesem Punkt stelle ich fest, dass man mit den verschiedenen Endstufen den Klang be-einflussen kann. Noch wehre ich mich dagegen einen Vollverstärker zu verwenden, weil die Bedienung mir einfach nicht zusagt. Es muss eine Endstufe sein. Also weitergeschaut und bei Rotel hängengeblieben.

Am liebsten hätte ich die Rotel RB 1582 gehabt. Aber mein Budget ist schon ordentlich strapaziert, sodass es "nur" für eine RB 1552 mit 2x 130 Watt an 8 Ohm gereicht hat.

Aber schon auf den ersten "Hörmetern" kann ich Entwarnung geben. Die Leistung der "kleinen" Rotel ist für meine Ansprüche absolut ausreichend! Sie kann ausreichend laut. Und was kann sie sonst noch? Kurz: Sie macht ihren Job in meinen Ohren am besten. Sie löst sehr fein auf, stellt die Stimmen ins rechte Licht und baut damit eine sehr schöne, breite Bühne auf. Es klingt alles sehr natürlich, eher hell und fein als warm und verwaschen. Selbst bei leisen Pegeln vermisst man Nichts! Dynamik, Bassverhalten und Präsenz im Raum sind nur noch ein winziges Mü vom Teac entfernt, aber dennoch erstklassig. Und zudem bringt die Rotel die Stimmen besser zur Geltung und platziert den Sänger weiter vorne als beim Teac. Das gefällt mir sehr gut und deshalb darf die Rotel bei mir bleiben. Was sich die Ingenieure allerdings bei der kreisförmigen Power-LED an der Front gedacht haben, ist mir rätselhaft. Die leuchtet nämlich immer blau, egal ob das Gerät an oder aus ist. Zum Glück liegen passende Aufkleber bei, die das Strahlverhalten deutlich minimieren.


Abschließend kann man sagen, dass die Emotiva eher einen warmen, boomigen Klang mit ordentlich Power erzeugt. Die NAD klingt im direkten Vergleich wesentlich heller, löst dafür aber sehr fein auf. Für Leute, die mit ihrem Klang bereits zufrieden sind und nur ihr Signal verstärken möchten, bietet sich die kleine XTZ an. In meiner Kette passt die Rotel am besten, die mit ihrer dynamisch, direkten Art zu überzeugen weiß. Wer sich einen Vollverstärker zulegen möchte oder rein Stereo hört, der sollte unbedingt den Teac in seine Über-legungen mit einbeziehen. Ein wahres, gutklingendes Kraftpaket ohne Schnick-Schnack.


Erkenntnisse aus diesem Test?

1. Endstufen klingen doch! Anders kann ich mir das nicht erklären, dass es mit den verschiedenen Geräten bei sonst gleicher Peripherie immer anders geklungen hat. Und das waren nicht nur Nuancen. Es hat deutlich anders geklungen. Ob besser oder schlechter bleibt Geschmackssache. Die Endstufen wurden immer vom mittelmäßigen Denon AV Receiver gespeist und trotzdem wurden die o. g. Unterschiede festgestellt.

2. Eine gut aufeinander abgestimmte Komponentenkette ist wichtig und trägt enorm zur Klangausbeute bei.

3. Watt ist nicht gleich Watt! Die Leistungsangaben der Hersteller sind oft übertrieben (oder untertrieben) und werden bei unterschiedlichen Bedingungen angegeben. Da muss man genau hinschauen und sich nicht durch die blanken Zahlen blenden lassen.

Jetzt kann die Diskussion über Endstufenklang erneut losgehen. Ich für meinen Teil kann mich getrost zu-rücklehnen. Denn ich weiß, dass es den Endstufenklang gibt.

In diesem Sinne
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LogicFuzzy
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von LogicFuzzy »

llsergio hat geschrieben: [...] eine XTZ A2-300 bestellt. [...]Im Grunde genommen macht die Kleine das, was man von einer Endstufe erwartet: Sie verstärkt das Signal. Nicht mehr und nicht weniger.
Ist doch super! Der perfekte (neutrale) Verstärker.
llsergio hat geschrieben: Das macht sie dann aber völlig charakterlos, irgendwie langweilig.
Wenn Sie nicht mehr und nicht weniger tut als zu verstärken: Welchen Klang-Charakter sollte sie dann auch haben?
Gruß LogicFuzzy
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von llsergio »

Ich wollte jedoch keine neutrale Verstärkung haben, weil mir der Denon als Vorstufe nicht gefällt. Daher fiel die xtz im Vergleich raus. Kann aber in anderen Konstellationen durchaus interessant sein
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von Haihappen »

Jetzt mal für mich als Klangdingsbums-Laien.

Wenn jemand sagt, es gibt Verstärkerklang, kann man das messtechnis nachweisen bzw. bestreiten?
Mal vollkommen losgelöst von Blindhörtests, da diese ja bei allen Menschen die subjektive Komponente haben und daher wohl nie vergleichbar sind.

Man könnte doch einfach ein Messmikro an Position X setzen, dann zwei Verstärker aufbauen, gleich einpegeln und so gestalten, dass ein nahtloses umstellen möglich ist.

Dann gebe ich Töne wieder und zeichne den Frequenzverlauf auf.

Wenn es keine Unterschiede geben würde, dann müsste der Frequenzverlauf, Wasserfalldiagramm und was es sonst noch so gibt, doch exakt gleich sein oder?

Vielleicht stell ich mir das auch zu einfach vor =).
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von Bruno »

und ich sage nur IMG Stageline 2000 D 8) :sweat: :mrgreen:
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von LogicFuzzy »

Bruno hat geschrieben:und ich sage nur IMG Stageline 2000 D 8) :sweat: :mrgreen:
Ja genau: Immer Zunder auf die Lauscherchen 8)
Gruß LogicFuzzy
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von Bruno »

die 334 vertragen diese Leistung, kenne jemand mit dieser Kombi und sie ist begeistert was die 334 raushauen können und wie gut die klingen :wink:
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von Weyoun »

Haihappen hat geschrieben:Vielleicht stell ich mir das auch zu einfach vor =).
Schwer ist die Durchführung nicht, aber wenn es "ans Eingemachte" geht, vergeht vielen "Endstufenklanghörern" die Lust an solch einem Test. :wink:
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von AndyRTR »

1. April, gell? Heute darf jeder mal :?
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Re: Und Endstufen "klingen" doch !!

Beitrag von Rank »

llsergio hat geschrieben:Ich wollte jedoch keine neutrale Verstärkung haben, weil mir der Denon als Vorstufe nicht gefällt. Daher fiel die xtz im Vergleich raus. Kann aber in anderen Konstellationen durchaus interessant sein
Hmm, wenn zwei Verstärker tatsächlich etwas unterschiedlichen Klang erzeugen können (was ich persönlich aufgrund ähnlichen Erfahrungen auch gar nicht anzweifeln möchte), woher weiß man dann, welche Endstufe tatsächlich "neutraler" ist?

Wenn dann noch Verstärker mit unterschiedlichen Vorstufen verglichen werden (z.B. Teac Vollverstärker gegen AVR-Vorstufe + Endstufe XY), woher weiß man dann, ob die Unterschiede tatsächlich der Endstufe geschuldet sind und nicht vielleicht (ganz oder teilweise) der Vorstufe zugeordnet werden müssen? (wenn meine NAD Endstufe vom AVR den Input bekommt, dann klingt es beispielsweise lange nicht so gut, wie wenn ich am ATM auf die NAD Vorstufe umschalte).

Ich denke letzendlich kann man nur nach dem persönlichen Klangeindruck eine Entscheidung fällen (und das was besser gefällt dann behalten).

Gruß Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mo 1. Apr 2019, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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