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Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Andibuss
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Andibuss »

Hm, darüber, Radio über Kabel/Satellit zu empfangen, habe ich noch nie nachgedacht. Ist es dann nicht sinnvoller, (wenn auch teurer) sich ein Internetradio anzuschaffen oder sind die Übertragungsraten über Satellit besser?
Receiver: Yamaha RX-A2080; Universalplayer: Sony UBP-X1000ES ; CD/SACD-Player Stereo: Marantz SA7003 , Plattenspieler: Pro-Ject Debut III, Tapedeck: Yamaha KX-300
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Wete
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Wete »

Ich würde Broadcast immer vorziehen, weil es keine Bandbreite verbraucht. Ich weiß, dass das bei Radiostreams lächerlich klingt, aber es geht mir um das große Ganze. Wenn es zur bidirektionalen Verbindung (also Internet) eine unidirektionale Verbindung (also Broadcast) als Alternative gibt, ziehe ich diese vor, weil sie weniger Ressourcen verbraucht. Soll heißen: Das Satsignal ist ja "eh da", warum also nicht nutzen?
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Paffi
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Paffi »

Wete hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 13:49 Ich würde Broadcast immer vorziehen, weil es keine Bandbreite verbraucht. Ich weiß, dass das bei Radiostreams lächerlich klingt, aber es geht mir um das große Ganze. Wenn es zur bidirektionalen Verbindung (also Internet) eine unidirektionale Verbindung (also Broadcast) als Alternative gibt, ziehe ich diese vor, weil sie weniger Ressourcen verbraucht. Soll heißen: Das Satsignal ist ja "eh da", warum also nicht nutzen?
Separate rumstehende "Kiste", schlechte Ergonomie in der Bedienung usw. Wenn ich schon was von manuellen, numerischen, Senderlisten lese... :D Wenn man einmal Internetradio (z.B. mit TuneIn), verbunden mit der Möglichkeit, das mit allen Geräten im Haushalt simpelst zu bedienen (Smartphones, Tablet, Tv etc.) hat, will man nicht mehr zurück. Das Internetsignal ist ja meist auch "eh da" und ein Gerät, was das kann, auch (sei es der TV, der AVR, ein kleiner Streamer oder streamingfähiger Verstärker). Bevor ich mir für 40€ einen crappy SAT-Receiver, nur für Radio, kaufe, hätte ich mir für 50€ nen Airlino digital an die Kette gehangen. Zumindest geht mir das so... Nichtsdestotrotz: jeder muss mit seiner Lösung glücklich sein, und wenn der Musikgenuß nun wieder klappt, ist doch alles ok.
KEF LS50 meta, Antimode X2, minidsp DDRC24, Apollon 1ET400A mini, NuXinema PreAV, WIIM Pro,
KEF LSX (Rear), 4 x NuSub XW800 in DBA-Konfiguration, Raumakustik von Hofa, RTFS, Addictive Sound sowie Schaumstofflager, 4 TRX-Module

Zu verkaufen: 2 XW700
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Wete »

Das war jetzt mehr so allgemein geredet, nicht auf das spezielle Beispiel hin. Ich selbst nutze beim Radio eh beides, Astra und Web. Je nachdem.

Classic FM UK bekomme ich beispielsweise nur online. Dlf hingegen natürlich auch via Broadcast.

Und das Internet ist eben nicht "eh da". Jeder Stream benötigt Bandbreite, die an jedem Punkt der Kette zur Verfügung stehen muss. Wie gesagt: Das klingt in puncto Webradio lächerlich, gerade in Anbetracht von 4K-Streams von Netflix und co (und ich selbst kann sogar 80-MBit/s-Streams dank Sony Bravia Core schauen), aber es geht mir ums Prinzip. Broadcast ist halt wirklich "eh da", und wenn ich das nutze, entlaste ich die andere Infrastruktur.
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Weyoun
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Weyoun »

OL-DIE hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 12:27 Der Receiver läuft stabil auch über Stunden und das Umschalten der Sender ist zügig möglich.
Das freut mich zu hören! Wie definierst du "zügig"? Mein Sony-TV mit Android TV braucht beim Zappen im Schnitt so zwei bis drei Sekunden bei unverschlüsselten Sat-Sendern, bis Bild und Ton kommen und da trauere ich der analogen Zeit hinterher, als man innerhalb weniger hundert Millisekunden umschalten konnte.
OL-DIE hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 12:27 Das Gerät muss nur zur Installation und den Sendersuchlauf über HDMI mit einem Fernseher verbunden werden.
Aber eine vierstellige Display-Anzeige für den aktuellen Kanal gibt es schon, oder bist du immer im "Blindflug"?
OL-DIE hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 12:27 Abschließend kann ich sagen, das der Kauf des Receivers für unter 40€ kein schlechter war. HDMI-Kabel, Fernbedienung und passende Batterien lagen bei.
Das ist wahrlich ein Schnäppchen für einen Sat-Receiver.
OL-DIE hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 12:27 Ich bedanke mich ausdrücklich bei denjenigen, denen es gelingt, OT hier zu vermeiden!
Okay, ich gelobe Besserung, kann es aber nicht schwören. :wink:
Andibuss hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 13:44 Hm, darüber, Radio über Kabel/Satellit zu empfangen, habe ich noch nie nachgedacht. Ist es dann nicht sinnvoller, (wenn auch teurer) sich ein Internetradio anzuschaffen oder sind die Übertragungsraten über Satellit besser?
Es ist "live-iger" als ein Stream (Manche Streams sind 15 bis 30 Sekunden der Realität hinterher, was zum Beispiel bei Fußball-Übertragungen, die es auch im Radio gibt, eher hinderlich ist, wenn der Nachbar bereits jubelt und du nicht weißt, warum). :wink:

Zudem sind die Satelliten-Daten immer im gleichen Datenformat, während beim Stream schon mal je nach verfügbarer Bandbreite stärker oder schwächer komprimiert wird.
Wete hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 13:49 Wenn es zur bidirektionalen Verbindung (also Internet) eine unidirektionale Verbindung (also Broadcast) als Alternative gibt, ziehe ich diese vor, weil sie weniger Ressourcen verbraucht. Soll heißen: Das Satsignal ist ja "eh da", warum also nicht nutzen?
Sehe ich genauso, weshalb ich ebenfalls darüber nachdenke, einen reinen Radio-Sat-Receiver zu kaufen (der TV zieht einfach mit Android im Hintergrund zu viel Saft, auch wenn der Bildschirm bei Radio-Sat-Sendern aus ist).
Paffi hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 13:51 Wenn ich schon was von manuellen, numerischen, Senderlisten lese... :D
Bezeichne mich ruhig als altmodisch, doch habe in beiden Wohnungen jeweils eine eigene ausgedruckte Senderliste auf dem Tisch liegen, um schnell die Sender finden zu können. :wink:
Paffi hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 13:51 Das Internetsignal ist ja meist auch "eh da"
In meinen Augen ist das ein Trugschluss, denn wenn das tausend Leute so machen wie du, muss der gleiche Inhalt tausend mal separat durch das Internet geroutet werden, während die SAT-Ausstrahlung nur einmal notwendig ist. Somit gibt es bei deiner Methode deutlich mehr Traffic, je mehr Leute es so machen wie du.

Ich gestehe aber, dass ich im Auto ab und zu auch Streams höre, wenn an meinem aktuellen Ort via UKW oder DAB+ mein Wunschsender nicht verfügbar ist. Eine Sat-Schüssel auf dem Dach eines Superb Combis sähe dann doch etwas zu krass aus. :mrgreen:
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Bravado »

Weyoun hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 14:29 Wie definierst du "zügig"? Mein Sony-TV mit Android TV braucht beim Zappen im Schnitt so zwei bis drei Sekunden bei unverschlüsselten Sat-Sendern, bis Bild und Ton kommen und da trauere ich der analogen Zeit hinterher, als man innerhalb weniger hundert Millisekunden umschalten konnte.
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich kann meinen Erfahrungswert beisteuern:
An meinem Technisat nehme ich weder im TV- noch im Radiobetrieb irgendeine Verzögerung beim Wechseln der Sender war.
@OL-DIE ( :mrgreen: ) ?
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Weyoun
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Weyoun »

Bravado hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 14:45 An meinem Technisat nehme ich weder im TV- noch im Radiobetrieb irgendeine Verzögerung beim Wechseln der Sender war.
"Ein Träumchen", wie Horst Lichter jetzt sagen würde! Ich glaube, ich muss mal meinen Sony-TV zum reinen Monitor degradieren...
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von OL-DIE »

Hallo,

zu euren Fragen und Anmerkungen:
Wie definierst du "zügig"?
1 Sekunde für das Umschalten von z.B. Programmplatz 5 auf 6, ca. 2 Sekunden für das Umschalten von z.B. Programmplatz 5 auf 28.
Aber eine vierstellige Display-Anzeige für den aktuellen Kanal gibt es schon, oder bist du immer im "Blindflug"?
Natürlich gibt es eine vierstellige Display-Anzeige für den aktuellen Kanal. In Kombination mit der Senderliste definitv kein Blindflug.
Das ist wahrlich ein Schnäppchen für einen Sat-Receiver.
Ja, stimmt. Aber wenn man so will, aus der Not heraus. Es war ein Versuch. Die Nachteile habe ich genannt. Bei den bekannteren Marken (Kathrein, Technisat usw.) sollten diese Unzulänglichkeiten nicht vorhanden sein. Wenn deren Modelle das neue Format denn auch unterstützen.

Wie bereits angesprochen, ist für mich das schnelle und einfache Umschalten zwischen den Radiosendern ein großer Vorteil. Natürlich kann mein Cambridge CXN V2 alle Internetsender ebenfalls auch empfangen. Aber die Sendersuche ist umständlicher und dauert wesentlich länger, wenn keine vorherige Speicherung derselben erfolgt ist.

Auch das Argument
Broadcast ist halt wirklich "eh da"
ist für mich wichtig. Internet kann halt auch mal ausfallen.

Ich habe sogar noch einen Speedport-WLAN-Router als Ersatz im Haus (Telefon geht ja auch als Voice over IP darüber), aber manchmal steckt der Fehler halt woanders ...

Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von OL-DIE »

@burki
Hallo,

der Opticum ax 300 vfd scheint ein guter Receiver zu sein. Zeigt er auch bei Radioempfang den Sendernamen im Display an?

Weiterhin: So wie ich die Beschreibung gelesen habe, empfängt er die ARD Radioprogramme auch nach der Umstellung auf AAC LC?

Beste Grüße
OL-DIE
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Andibuss
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Re: Umzug der ARD Hörfunkprogramme auf ASTRA Satellit

Beitrag von Andibuss »

Weyoun hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 14:29
Andibuss hat geschrieben: Mi 26. Jan 2022, 13:44 Hm, darüber, Radio über Kabel/Satellit zu empfangen, habe ich noch nie nachgedacht. Ist es dann nicht sinnvoller, (wenn auch teurer) sich ein Internetradio anzuschaffen oder sind die Übertragungsraten über Satellit besser?
Es ist "live-iger" als ein Stream (Manche Streams sind 15 bis 30 Sekunden der Realität hinterher, was zum Beispiel bei Fußball-Übertragungen, die es auch im Radio gibt, eher hinderlich ist, wenn der Nachbar bereits jubelt und du nicht weißt, warum). :wink:
Wie Du siehst: Ich bin kein Radiofachmann, nicht einmal ein wirklicher Radiohörer. Unter der Dusche morgens 15 Minuten Radio Bob oder Rockantenne, wenn ich samstags/sonnstags für die Familie koche, läuft der Radio-Bob-Blues- oder der Radio-Bob-Southern-Rock-Stream, im Auto gibt's morgens Deutschlandfunk. Auf der Rückfahrt höre ich nur meine CDs, die ich nach und nach als mp3s für's Auto überspielt habe (hat insgesamt mehr als 5 Jahre gedauert - und nun schafft es das größte Skoda/VW-Radio nicht mehr, einen 512 GB-Stick einzulesen, was in meinem vorangegangenen Skoda noch unproblematisch ging und ich musste mir zehn 64-GB-Sticks kaufen (weil selbst 128 GB dem feinen Gerät zu viel ist... :evil: - weder findet sich in den Foren eine Lösung, noch hilft Skoda (Aussage: "Dann streamen Sie doch" 8O - Warum sollte ich? - zahlreiche Inhalte meiner Plattensammlung gibt's da nicht...)). Zuhause höre ich ansonsten auch nur aus meiner Plattensammlung. Daher meine Unkenntnis.
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