Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Benötige Hilfe beim Helmholzresonator-Bau

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
Antworten
Benutzeravatar
ozon
Semi
Semi
Beiträge: 88
Registriert: Fr 1. Jul 2005, 14:47
Wohnort: Sauerland

Benötige Hilfe beim Helmholzresonator-Bau

Beitrag von ozon »

Hallo zusammen,

Ich habe im Augenblick die Muße gefunden, mich mit einer weiteren akkustischen Optimierung meines ach so quadratischen und kleinen Raumes zu beschäftigen (siehe Albumbilder). Unweigerlich fällt meine Aufmerksamkeit auf den Bau eines Helmholzresonators. Hier mal ein Auszug der problematischen Frequenzen (1. Raummode):
Maße des Raumes (L*B*H) = 3,90*3,70*2,10

39 Hz - 54 db
40 Hz - 58 db
41 Hz - 59 db
42 Hz - 58 db
43 Hz - 58 db
44 Hz - 61 db (fu)
45 Hz - 64 db (fr)
46 Hz - 64 db (fr)
47 Hz - 61 db (fo)
48 Hz - 57 db
49 Hz - 54 db
50 Hz - 52 db

Hier stellt sich bereits die erste Frage: Kann man mit diskreten (1 Hz - Schritte) Sinustönen
und mit Hilfe eines analogen Pegelmessgeretes überhaupt ein brauchbares Messergebnis erwarten?
Oder anders formuliert: Benötige ich Laptop und stetiges (Kontinuierliches ) Rauschen mit Messmikrophon?

Bisher habe ich folgende Seite durchstudiert:
www.burosch.com/news/Raumakustik_Teil_3.html

1.) Schritt laut burosch.com
Bestimmung der Güte Q:
fr nehme ich mal als Mittelwert von 45 und 46 Hz:
Q = fr / (fo-fu) = 45,5/(47-44) = 15,17

2.) Schritt
Bestimmung des Anordnungsfaktors F
F = 8, da ich den Resonator in einer Raumecke plazieren werde
Zweite Frage: Kann ich den Resonator in IRGENDEINER Raumecke platzieren, oder muss es eine
Raumecke hinter den Standboxen sein? Hinter den Standboxen ist nämlich kein Platz mehr.

3.) Schritt:
Kopplungsfaktor K bestimmen:
Laut buroch.com muss man diesen schätzen:
Max 0,5 (starke Dämpfung)
Min 0,02 (schwache Dämpfung)
Dritte Frage: Welchen Wert nehme ich hier (Hier bin ich bereits mit meinem Latein am Ende!)

4.) Schritt:
Volumen V ausrechnen (Formel umstellen)
Wenn man K erstmal hat, ziemlich simpel!

5.) Schritt:
Grösse der Öffnung bestimmen und Verhältnis zwischen Oberfläche A und Länge L festlegen.
Vierte Frage: Wo muss sich das Rohr befinden. Mittig in irgendeiner Abmessung? Muss das Rohr mit seiner gesamten Länge in den Resonator hineinragen

6.) Schritt
Helmholzresonator bauen
In dem Artikel steht nichts von Dämmaterial.
Die Breitbandigkeit ergibt sich wohl durch die Güte Q
Fünfte Frage: Ist dieses Vorgehen sinnvoll??? Werde ich das Problem damit in den Griff bekommen,
Ich erwarte eine Absenkung von mind. 4 db von 44 - 47 Hz.

Vielen Dank schonmal
[url=http://www.ofdb.de/usercenter/view.php?page=filmsammlung&uid=22256]Meine Filmsammlung[/url]
Antworten