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Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
shadow_cb
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von shadow_cb »

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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von shadow_cb »

Weyoun hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 16:27 Hallo und willkommen im nuForum!
Dankeschön.
Weyoun hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 16:27 90,5 dB => der Lautsprecher wandelt 0,7079 Prozent der elektrischen Energie in Schallenergie um.
83 dB => der Lautsprecher wandelt 0,1259 Prozent der elektrischen Energie in Schallenergie um.
Puh, das sind ja schonmal gigantische Unterschiede.
BlueDanube hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 16:48 Dali gibt den Wirkungsgrad bei 2,83V (bei 4 Ohm: 2W) an. Nubert gibt den Wirkungsgrad bei 1W an.
Eine Verdopplung der Leistung ergibt einen Pegelgewinn von 3dB. D.h. die nuVero 60 hätte bei 2W 86dB auf 1m Abstand.
Für die Dali Epicon 2 wird z.B. 87dB angegeben
aha, und wenn ich nochmal verdoppele, wäre ich bei 4W und bei nochmal +3 db, also schon bei 89 db, richtig? Dann wäre das ja absolut vernachlässigbar.
BlueDanube hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 16:48 Wie laut hörst Du denn?
Ungefähr die Lautstärke, die man auch im Kino hat. Also schon laut, würe ich sagen. Manchmal leicht unter der Kinolautstärke.
BlueDanube hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 16:48 Bei Zimmerlautstärke läuft jeder Verstärker quasi im Leerlauf - da machen ein paar Watt extra keinen Unterschied im Verbrauch.
im Leerlauf? Also null Watt? Also wird kein Strom über die Boxen bezogen? brauchen sie nicht den Strom vom AVR? Oder wie meinst Du das?
AUT100 hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 16:51 Schau mal so ab Minute 13.
Höchst interessante Aussage. (und spricht für die nuberts meiner Meinung)
und ja du brauchst etwas mehr Leistung. Aber eine Endstufe muss nicht sein. Bei meinem Setup zumindest nicht. :D
ja, sehr interessante Aussage! Also keine Endstufe zwingend. Ok, das beruhigt.
Regenfreund hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 17:00 Was spielt ein minimal höherer Stromverbrauch für eine Rolle, wenn Dich die Boxen glücklicher machen...?
Da bin ich bei Dir. Bei "minimal" höherem Stromverbrauch :-)
Mein Gedanke ging eher dahin, dass - wenn ich die gleiche Lautstärke haben will - die Leistung mehrfach verdoppeln oder zumindest deutlich erhöhen müsste (nur um das Lautstärkelevel zu halten und die interne Technik zur Linearisierung und die Weichen zu bedienen) wirds irgendwann unlustig, selbst wenn der Sound stimmt. Also sagen wir mal, wenn 500 Watt für 5-x Boxen "extra" dazukämen wäre ich - nachdem ich jeden Nachmittag/Abend die Anlage ca. 8 h nutze, wäre ich schnell bei 120 kwh extra im Monat. Jeden Monat 40 € nur für "gleiche" Lautstärke. Naja, kann man schon ertragen.

Die Berechnung von den anderen weiter waren aber schon interessant. Womöglich ist es ja viel weniger, wenn ich mir das so anschauen.

Squeeze hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 18:51 Das ist durchaus der Hauptgrund. Die Umwandlung von einer Energieform in die andere (elektrischer Strom in Schallwellen) ist anspruchsvoll und erfordert aufwändige Frequenzweichen, die genau auf die Eigenheiten der Lautsprecherchassis abgestimmt sind, damit am Ende ein möglichst linearer Frequenzverlauf herauskommt. Und komplexe Frequenzweichen mit vielen Bauteilen "schlucken" halt etwas mehr Energie als einfache.
Ok danke für die Erklärung.
Squeeze hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 18:51 Typische Verstärker/AVR verbrauchen bei hoher Lautstärke nur unwesentlich mehr Leistung als im Leerlauf oder bei Zimmerlautstärke. Ich würde daher stark wetten, dass du überhaupt keinen Unterschied in der Stromrechnung feststellen wirst. Und selbst wenn du mit einem Leistungsmessgerät rangehst, bleibt die Erhöhung maximal im einstelligen Prozentbereich.
Na gut, vermutlich wird die Stromrechnung doch etwas höher ausfallen, weil du noch öfter und länger vor der Anlage sitzen wirst. ;)
ok, das ist doch schonmal eine Einschätzung! Ich nutze sie ziemlich oft :-) :-) bestimmt im Schnitt 8 h. Unter der Woche 6, am Wochenende bestimmt 10 oder mehr.
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von BlueDanube »

shadow_cb hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:57 im Leerlauf? Also null Watt? Also wird kein Strom über die Boxen bezogen? brauchen sie nicht den Strom vom AVR? Oder wie meinst Du das?
Wenn Du den Lautstärkeregler auf null stellst sodass kein Ton aus den Lautsprechern kommt, ist der Verstärker im Leerlauf - braucht aber trotzdem Strom aus der Steckdose.
Wenn Du dann dann auf Zimmerlautstärke hochdrehst, verbraucht der Verstärker nicht viel mehr Strom aus der Steckdose.
D.h. die Leistung zur Versorgung aller Schaltkreise ist höher als die zusätzliche Leistung bei mittellauter Musik. Erst wenn Du sehr sehr laut aufdrehst, merkst Du den Mehrverbrauch und die höhere Temperatur am Verstärker.
Gruß
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von Zweck0r »

shadow_cb hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:56Also keine Endstufe zwingend. Ok, das beruhigt.
Die mit Abstand höchsten Leistungen werden bei LFE-Bassgewittern abgerufen, und die entfallen bei üblichen Systemen auf den/die Subwoofer.

Im Tiefbass ist der Wirkungsgrad sehr stark vom Gehäusevolumen abhängig. Optimal vom Verbrauch her sind daher möglichst große Subs mit Class-D-Endstufen. Wenn man deren Tiefgang auf z.B. 25 oder 30 Hz beschränkt, sinkt die abgerufene Leistung noch einmal deutlich.
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von GinoCasino »

Hallo zusammen,

ich habe mir auch schon häufig Gedanken üben den Stromverbrauch von LS und AVRs gemacht. Bekanntlich ziehen LS im TIefbereich besonders viel Energie.

Ich bin entschlossen, mir ein paar nuLine 284 zuzulegen. Ist der Denon AVR-X2700H dafür ausreichend bestückt oder sollte es besser der Denon AVC-X3700H sein?

Der nuLine geht ja bis 33 HZ herunter und muss dort ja einen wahnsinnigen Energiehunger haben. Sind die AVR-X2700H evtl. zu schwach, um ihn ordentlich anzutreiben?
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von GinoCasino »

Hallo zusammen,

ich habe mir auch schon häufig Gedanken üben den Stromverbrauch von LS und AVRs gemacht. Bekanntlich ziehen LS im TIefbereich besonders viel Energie.

Ich bin entschlossen, mir ein paar nuLine 284 zuzulegen. Ist der Denon AVR-X2700H dafür ausreichend bestückt oder sollte es besser der Denon AVC-X3700H sein?

Der nuLine geht ja bis 33 HZ herunter und muss dort ja einen wahnsinnigen Energiehunger haben. Sind die AVR-X2700H evtl. zu schwach, um ihn ordentlich anzutreiben?
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von GinoCasino »

Oder hilft an dieser Stelle der Bi-Amp Betrieb weiter, damit Mittel/Hochtöner und Tieftöner genügend Energie zur Verfügung gestellt bekommen?
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von AUT100 »

Bi-Amping bringt doch nichts.
Hab´s zwar selber nicht probiert, aber wenn man über die Jahre hier mitliest, und den Berichten glauben schenkt, was ich tue, dann kannst dir das sparen. Selbst Günther Nubert ist skeptisch.

Aber da ja es ja nicht viel Aufwand bedeutet dies umzusetzen, probiere es einfach aus, und lass uns dann deine Meinung hören. Ich war immer zu faul, neu zu verkabeln. :D
Zuletzt geändert von AUT100 am Do 17. Dez 2020, 07:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von AUT100 »

GinoCasino hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 02:07
Der nuLine geht ja bis 33 HZ herunter und muss dort ja einen wahnsinnigen Energiehunger haben. Sind die AVR-X2700H evtl. zu schwach, um ihn ordentlich anzutreiben?
Gehen wird´s schon, aber ich würde den 3700 nehmen.
Ich habe den Unterschied, vom Yamaha 1070 zum 2080, leistungsmäßig sofort wahrgenommen.
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Re: Wirkungsgrad und Stromverbrauch

Beitrag von shadow_cb »

BlueDanube hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 20:12 Wenn Du den Lautstärkeregler auf null stellst sodass kein Ton aus den Lautsprechern kommt, ist der Verstärker im Leerlauf - braucht aber trotzdem Strom aus der Steckdose.
Wenn Du dann dann auf Zimmerlautstärke hochdrehst, verbraucht der Verstärker nicht viel mehr Strom aus der Steckdose.
D.h. die Leistung zur Versorgung aller Schaltkreise ist höher als die zusätzliche Leistung bei mittellauter Musik. Erst wenn Du sehr sehr laut aufdrehst, merkst Du den Mehrverbrauch und die höhere Temperatur am Verstärker.
aha, ok, verstanden. Dank Dir
Zweck0r hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 23:04 Die mit Abstand höchsten Leistungen werden bei LFE-Bassgewittern abgerufen, und die entfallen bei üblichen Systemen auf den/die Subwoofer.

Im Tiefbass ist der Wirkungsgrad sehr stark vom Gehäusevolumen abhängig. Optimal vom Verbrauch her sind daher möglichst große Subs mit Class-D-Endstufen. Wenn man deren Tiefgang auf z.B. 25 oder 30 Hz beschränkt, sinkt die abgerufene Leistung noch einmal deutlich.
Gut zu wissen, also sind es eher die Subs, die die Leistung im LFE-Bereich brauchen.
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