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Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Diskussionen über Medienserver, Speichermedien, Streaming, Datenformate
Wete
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von Wete »

Meins kanns nicht.
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joe.i.m
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von joe.i.m »

Dann frag ich mal so, da mich das wirklich interessiert, da ein neuer Dienstwagen ansteht und ich das auch weiter so nutzen will: Zu alt oder kann das wirklich noch nicht jedes moderne Autoradio?
Dann sollte ich da wirklich drauf achten bei der Auswahl des neuen Auto.

Gruß joe
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von Wete »

Naja, so langsam geht das aber ziemlich an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Und abgesehen von ein paar Nerds wie uns hat FLAC (leider) keinerlei Relevanz. Das abzustreiten wäre in meinen Augen Verblendung. ;)
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joe.i.m
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von joe.i.m »

Wete hat geschrieben:...
Und abgesehen von ein paar Nerds wie uns hat FLAC (leider) keinerlei Relevanz. Das abzustreiten wäre in meinen Augen Verblendung. ;)
Mag sein, aber deshalb etwas nicht nutzen, was unter Umständen möglich ist?
Wete hat geschrieben:Naja, so langsam geht das aber ziemlich an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. ...
Nun ja, sicherlich eine Frage der Perspektive. Aber wenn Du das so festlegst, ziehe ich mich aus dem Faden zurück. :wink:

Gruß joe
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von Wete »

joe.i.m hat geschrieben:
Wete hat geschrieben:...
Und abgesehen von ein paar Nerds wie uns hat FLAC (leider) keinerlei Relevanz. Das abzustreiten wäre in meinen Augen Verblendung. ;)
Mag sein, aber deshalb etwas nicht nutzen, was unter Umständen möglich ist?
Ich wollte damit sagen, dass ich vermute, dass Du Autoradios finden wirst, die zehn aktuelle Formate abspielen können - aber FLAC wird leider nicht darunter sein. Ich finds ja auch schade, aber ich finde mich mit so etwas einfach schnell ab. Im Auto hört man den Unterschied eh nicht. Ich hör ihn ja nicht einmal in der Tonregie (gescheite MP3s vorausgesetzt).
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von Vita »

Wete hat geschrieben:Das kapiere ich nicht. Was hat ein rekursives Wandeln von Unterverzeichnissen mit den Tags zu tun?
Falls alle deine Files sauber vertaggt sind und sich die Ablagestruktur aus den Tags ergibt, kannst du diese Struktur basierend auf den Tags in einem anderen Basisordner beim Transkodieren wieder erstellen lassen. Die Gleichheit der Verzeichnisstruktur ergibt sich implizit, da aus den Tags abgeleitet. Wohl dem, der seine komplette Sammlung konsequent durchgetaggt hat.

Sinngemäß [Eckige Klammern beziehen sich auf Tags]:
Quelle (gegeben): D:\Musik\[artist]\[album]\[tracknumber] - [title].flac
Ziel: E:\temp\transkodiert\MP3\[artist]\[album]\[tracknumber] - [title].mp3
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von RAXMusic »

Vita hat geschrieben:Falls alle deine Files sauber vertaggt sind und sich die Ablagestruktur aus den Tags ergibt, kannst du diese Struktur basierend auf den Tags in einem anderen Basisordner beim Transkodieren wieder erstellen lassen. Die Gleichheit der Verzeichnisstruktur ergibt sich implizit, da aus den Tags abgeleitet. Wohl dem, der seine komplette Sammlung konsequent durchgetaggt hat.

Sinngemäß [Eckige Klammern beziehen sich auf Tags]:
Quelle (gegeben): D:\Musik\[artist]\[album]\[tracknumber] - [title].flac
Ziel: E:\temp\transkodiert\MP3\[artist]\[album]\[tracknumber] - [title].mp3
Naja, das stimmt höchstens in der Theorie – und eigentlich nicht einmal dort.
Konsequent korrekte (wer definiert was "korrekt" ist?) Tags seien einmal angenommen - aber auch da hapert es ja schon oft.
Beim "Artist" muss man einmal grundsätzlich unterscheiden zwischen Album-Artist und Track-Artist. Hier müsste also primär Album-Artist gemeint sein.

Dann gibt es ja nicht selten Alben mit gleichem Namen von einem Artist. Das können z.B. unterschiedliche Versionen sein, Re-Releases mit zusätzlichen Titeln oder einfach Compilations, die gelegentlich den Namen eines alten Albums haben, mit diesem aber praktisch nichts gemein haben (außer vielleicht den ein oder anderen Titel).
Und bei Samplern (meint hier "Various Artists"-Compilations) wird nicht selten ein gleicher Name verwendet, z.B. "The Best of Rock" - wo es auf MusicBrainz fünf unabhängige Releases gibt. Aber auch Compilations eines Artists, meist "Best of"-Compilations, wird nicht selten der gleiche Name verwendet, für eigentlich unabhängige Releases.
Wenn man z.B. MusicBrainz-Standards folgt, dann ist auch die Edition (z.B. "Deluxe Edition") nicht Teil des Release-Titels, und schon werden die "normale" Version als auch die "Deluxe Edition" zusammengelegt - obwohl man das vielleicht nicht will. Auch können unterschiedliche Releases, z.B. für unterschiedliche Märkte, unterschiedlich sein.
Und wenn man dann noch an Klassik-Veröffentlichungen denkt, und hier vielleicht auch dem MusicBrainz-Classical-Guidelines folgt, kann auch das wieder gravierend von der Verzeichnisstruktur abweichen, obwohl diese ja grundsätzlich nicht falsch sein muss.
Und zu all dem kommt dann noch, dass - je nach Betriebssystem/Dateisystem – nicht alle Zeichen aus Tags (besonders bei Unicode) in Datei-/Verzeichnisnamen verwendet werden können (oder es einfach anders besser/einfacher/sicherer ist). Vielleicht will man auch gar nicht den vollen, langen Titel als Verzeichnis-/Dateinamen, sondern einfach einen kürzeren (aus praktischen Gründen oder wegen anderer Limitierungen).
Artists "credited as" können ihr Übriges dazu beitragen, dass man nicht einfach aus Tags die Verzeichnisstruktur (oder überhaupt eine wirklich passende/sinnvolle) erstellen kann, v.v.
Auch mag sich das eigene Tagging- oder Verzeichnis-System über die Zeit (leicht) geändert haben, und nicht immer passt man alte Files an.
Und sicher gibt es auch noch einige Gründe mehr, die hier Probleme bereiten können.

Taggen und die eigene Dateisystem-Hierarchie sind und bleiben eine "Kunst", und eine Sache, mit der man sich seit Anbeginn von Musik auf Computer-Medien herumschlagen musste und auch weiterhin muss. Strikte Guidelines können helfen, aber auch nicht immer und ggf. auch kontraproduktiv sein.
Es ist eben alles sehr kompliziert, und im Detail dann nicht so einfach.


P.S.: Kleinigkeiten, wie z.B. führende Nullen, die in Dateinamen jedenfalls sinnvoll sein können, in den Tags aber – je nach Tag-System – vielleicht nicht sein sollten oder dort einfach nicht gewünscht sind, braucht man da gar nicht explizit erwähnen. Oder etwa unterschiedliche Konzepte bei Dateinamen für Compilations und "normale" Alben können schon zum Problem werden, wie auch Releases mit mehreren Medien oder Box-Sets.
Zuletzt geändert von RAXMusic am Mi 20. Mai 2020, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Massenkonvertierung von .flac nach .mp3

Beitrag von Vita »

Vollkommen richtig. Daher meinerseits vollstes Verständnis für die ursprüngliche Fragestellung und, weil es zusätzlich nachgefragt wurde, die Lösungsskizze, wie man das mit Foobar2000 macht. Ich hatte gehofft, meine Formulierung und Betonung hätten klargemacht, dass ich die Tagging Variante für - sagen wir - anspruchsvoll halte.

Was man nicht vergessen sollte: Ziel war das Autoradio. Und da stellt sich die Frage, wie die Sammlung interpretiert und dargestellt wird. Wenn Tags die Grundlage sind, kämpft man spätesten hier mit den ganzen von dir genannten Problemen. Schlecht, wenn man auf japanische Klassik Aufnahmen steht.
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