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Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Diskussionen über Medienserver, Speichermedien, Streaming, Datenformate
David 09
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von David 09 »

@burki
Leider habe ich keinen USB C - Konverter auf Toslink gefunden :oops:
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mcBrandy
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von mcBrandy »

David 09 hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 20:31 @burki
Leider habe ich keinen USB C - Konverter auf Toslink gefunden :oops:
https://www.amazon.de/InLine-Adapter-Di ... B00DP7PWIK

Zum Beispiel. Du brauchst halt nur nen USB Anschluss. Ob das nun A, B oder C ist, ist egal. Alle schaffen die Geschwindigkeit.
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von Ilmennau »

David 09 hat geschrieben: Do 17. Feb 2022, 11:43 Ich muss hier mal ne ganz blöde Frage stellen:

So, nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie ist das denn, wenn ich auf meinem Windoof-notebook (Samsung Book 360pro) AM abspiele - was erhalte ich für eine Ausgabeklangqualität (als theoretischer Wert), wenn ich über den KH-Ausgang des Laptop verbunden mit dem analogen Cinch-Eingang des M10 AM wiedergebe?

Gruß
So ein Notebook hat ja auch eine "Soundkarte" auf der Platine (Realtek ?). Meist ist dann auch eine ganz rudimentäre Audio Software des Herstellers hinterlegt die oft simple Profile wie Kofhörer Over Ear, On Ear oder Lautsprecher anbietet und irgendeines derselben als Standard hinterlegt. Bei meinem Dell bekomme ich das jedesmal angeboten wenn ich ein neues Audio Gerät anschließe.

Ich würde mich daher zunächst damal bei dem Notebook auf die Suche machen und wenn möglich ein lineares Profil wählen.

Ansonsten als Idee sehe ich noch die Möglichkeit der Verwendung eines einfachen HDMI Audio Splitters , zB. Amazon Basic. So wäre für wenig Geld die Ausgabe als Toslink, Spdif oder gar analog möglich.

Beim Ausgabeformat würde ich auf 48khz mit 16 Bit tippen. Irgendwann gab es mal eine Standardisierung von Intel für Soundkarten. Der Standard ist mir aber gerade entfallen (AC97/HDA ?). Ultrahohe Samplingraten sind m.E. aber nicht wirklich entscheident für das Musikhören über die Anlage.
Zuletzt geändert von Ilmennau am So 20. Feb 2022, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von jodother »

Also, man kann das ja alles machen: KH-Ausgang am Notebook oder USB-Cinch-Adapter. Es mag auch akzeptabel klingen, je nach dem, was an Geräten dranhängt. Aber anzunehmen, dass man mit so was die Vorzüge hoher Abtastraten raushören zu können, scheint mir doch sehr verwegen.
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von David 09 »

Danke für eure Unterstützung!
Ich bin heute nicht dazu gekommen, weiter zu testen und zu lauschen, das werde ich in Ruhe und mit Muße irgendwann umsetzen.

@mcBrandy
Den hatte ich auch gefunden, aber der hat nur einen Micro-USB Eingang, also bräuchte ich noch ein Adapter von USB C auf Micro USB…
Mich reizt das schon, auch diese Variante mal auszuprobieren…
Werden denn theoretisch mehr Audioinformationen über die Wandlung bei dieser Konverterlösung auf Toslink übertragen?
So, wie ich es jetzt probiert habe und es auch funktioniert, also vom USB C direkt in den analogen Eingang des M10 klingt das schon wirklich gut. Die Variante über den KH-Ausgang scheidet für mich aus.

Gruß
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von David 09 »

Danke, ich werde es mit USB-Spdif mal angehen :wink:

Gruß
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von David 09 »

Manchmal gehts schneller, als man erwartet - das Gerätchen ist schon angekommen - und siehe da, funktioniert richtig gut (zumindest mit dem Lappi).
Ob ich nun Unterschiede zu anderen Übertragungsarten feststelle, muss ich noch erlauschen, heute war nur erst einmal ein Funktionstest… Schade, dass das nicht mit dem iPad Pro funktioniert :cry:

Gruß
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von David 09 »

Ich habe heute mal ein bisschen rumgespielt…
Dabei meine rein subjektive Holzohrerkenntnis:
Über den Kopfhörerausgang an den analogen Cincheingang des VV höre ich sowohl beim PC als auch beim Android-tablet, dass die Musik deutlich leiser ausgegeben wird, dreht man etwas lauter, kann man zwar gut hören, aber es wirkt irgendwie alles ein bisschen angestrengter, nicht souverän, begeistert mich nicht. Das gilt für AM und Spotify gleichermaßen, da gibt es für mich keine gravierenden Unterschiede.

Dazu im Vergleich über airplay mit deutlich mehr Dampf, es klingt voller, mit mächtig Bass, daher schon zuweilen etwas „dumpf/verhangen“. Also musste ich etwas die Bässe nach unten korrigieren und die Höhen etwas anheben, das klingt dann schon sehr gut. Auch hier ist die Übertragung von Spotify etwas „basslastiger“, AM wirkt etwas „zurückhaltender“, dadurch vielleicht ein bisschen kontrollierter und exakter. Dabei fiel mir auf, dass zwischen Spotify und AM HD/UHD qualitätsmäßig bei mir bis auf den volleren Bass bei Spotify kaum Unterschiede wahrgenommen werden konnten.

Die dritte Variante war das Abspielen über einen USB-Toslink-Konverter, wie ihn @mcBrandy hier vorgeschlagen hat.
Und hier wurde es wirklich interessant - Qualitativ war es ungefähr so, wie bei der airplay-Übertragung. Da fiel es mir sehr schwer, einen wirklich entscheidenden Vorteil festzustellen. Ich bilde mir ein, wenn überhaupt, bei der Variante Toslink einen minimalen klanglichen Vorteil hinsichtlich der Detailgenauigkeit in der Klangabbildung erkennen zu können.
Dieser Unterschied wird dann aber doch hörbar, wenn die Musik von AM als Ultra HD und Atmos gekennzeichnet ist - bei diesen Musikstücken veränderte sich dann doch das Klangbild hörbar, es wurde schlichtweg „räumlicher“ und „breiter“, auch in der Tiefenstaffelung verschob sich alles ein bisschen nach hinten, wirkte manchmal so, als würden Instrumente weit nach hinten in den Raum verlagert…ob das so gewollt ist? - keine Ahnung, es klingt aber eben anders, ob besser, würde wahrscheinlich jeder anders beurteilen, gerade diejenigen, die auf sehr neutral ausgerichteten Klang stehen, dürfte diese Abbildung wahrscheinlich eher zu „künstlich“ wirken - Mir macht es jedenfalls Spaß…

Fazit - Will ich Musik zur Untermalung hören, ist die einfache Variante mir dem Tablet und airplay für mich völlig ausreichend, genauso, wenn „Partymukke“ angesagt wäre…
Will ich aber in Ruhe Musik genießen, würde ich tatsächlich den PC auspacken und über die USB-Toslink-Variante hören und genießen wollen.
Und habe ich ein ganz konkretes Album, was ich genießend erlauschen möchte, nehme ich den direkten Weg über die direkte Anbindung von AM im VV, das ist für mich immer noch die am besten klingende Variante von allen…

Ich hoffe, damit nicht gelangweilt zu haben
Schönen Sonntag noch
Gruß
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von onkelsteffen »

Als jahrelanger Nutzer von TIDAL, ist mir vor ein paar Tagen aufgefallen, dass man mittlerweile auch Rammstein hören kann. Vielleicht nützt das hier diesem oder jenen bei der Entscheidungsfindung.
Yamaha RX-A2070, Bluesound Node 2i, Yamaha CD-S700, Emotiva BASX A-300, nuvero 10 mit ATM, nuvero 7, nuline WS-12, nuline AW 560, Panasonic TX-55FZW804, Yamaha BD-S477
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Re: Amazon music HD, Qobuz, Tidal oder Spotify?

Beitrag von jo-b »

aaof hat geschrieben: Mo 22. Nov 2021, 17:27 AirPlay ist nix, wobei ich Apple Produkte habe. Das Zeugs zieht am Akku und an der Leistung meines IPads.
Wegen der aktuellen Posts habe ich hier nochmal kurz angelesen.

Bei Apple, aber auch bei Qobuz, fehlt mir auch definitiv eine „Connect“ Lösung a la Spotify. Kurios ist, dass Apple was vergleichbares unter Haube haben muss. Wenn ich über Musik auf dem Notebook etwas von Apple streame, kann ich trotz deaktiviertem WLAN die Mucke an meinen AVR weiterreichen.
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