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Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
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Bruno
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von Bruno »

Dr. Bop hat geschrieben:
Andreas H. hat geschrieben:ICH persönlich würde auf keinen Fall auf aktive LS umsteigen.
Und Du bist nicht allein. 8)
nein, seit Ihr beide nicht :wink:
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CarstenM.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von CarstenM. »

Also wären dann die Abacus doch die bessere Wahl. Die Dolifet Endstufen sind analog und einfach reparierbar, alles andere steuert der Preamp mit Streamingboard, DSP, Filterung, Raumeinmessung und Lautstärkeregelung. Kann bei fortschreitender technischen Entwicklung irgendwann modular ersetzt werden. Schode, das Konzept von Nubert wirkt erst mal stimmig, aber es gibt angesichts auch des Preises so einiges was noch zu verbessern wäre. Es fehlt eine 6K€ Nubi Überbox :)
Was mir auch aufgefallen ist, der Lack ist an manchen Stellen minimal "grisselig" und bei der einen Box stehen die Gummiverblendringe minimal über. Ganz nebenbei, die kleinen "Nubis" sind auch schon unter den Rotstift gefallen. Fand ich eine nette Geste für die Kinder. Made in Germany ist eben made in Germany ;-)
Man merkt das alles recht knapp kalkuliert wurde.

Wir meckern aber schon auf einem sehr hohen Niveau. Wer nur 3,5k€ ausgeben will/kann, für den ist das schon ein hammer Teil! Es wäre schön wenn sich ein Mitarbeiter mal zum Projekt der "Überaktivbox" äußern könnte. Ist so etwas noch in Planung oder vorgesehen ?
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von nugehts.los »

Andreas H. hat geschrieben:
nugehts.los hat geschrieben:Ich glaube, dass die Zeit der Passiv-Lautsprecher jetzt langsam Ihrem Ende entgegengeht, aus einfachen praktischen und ästhetischen Gründen. Im Tonstudio ist es längst der Fall und im Hifi-Bereich sind die Tage gezählt.
Seeeehr gewagte These, aber "glauben" heißt ja bekanntlich: "nicht wissen". :wink:
ICH persönlich würde auf keinen Fall auf aktive LS umsteigen.
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Aber die Vorteile der Aktivboxen liegen auf der Hand:

1. Keine zusätzlichen externen Verstärker vonnöten. Verstärker sind bereits auf Boxen zugeschnitten. Geringerer Stromverbrauch und Bassanhebung möglich, für kleinere Boxen mit tieferem Frequenzgang.

2. Stromversorgung bedeutet, dass alle möglichen Zusatzdienste, wie drahtloses Zuspielen und Fernbedienung der Boxen möglich sind. Aktivboxen werden in Kürze auch noch die Rolle der Vorverstärker übernehmen....

3. Keine Kabel müssen vom Verstärker quer durch den Raum gelegt werden. Kabelloses Zuspielen ist möglich.

Verbunden mit der Tatsache, dass Aktivboxen zumindest genauso gut klingen können wie passive Varianten, wird langfristig dazu führen, dass die Passivbox zu einem Nischenprodukt werden wird.

Ältere Semester werden gewiss bei der Passivbox bleiben und die sind ja klanglich durchaus gut, wenn man ordentlich Schotter auf den Tisch legt.

Deshalb halte ich das für keine "gewagte These" sondern für eine vernünftige Prognose.
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Andreas H.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von Andreas H. »

nugehts.los hat geschrieben:Ältere Semester werden gewiss bei der Passivbox bleiben
HALLO !!??!! Ich werde nächstes Jahr gerade erstmal 50 :mrgreen:
nugehts.los hat geschrieben: Keine zusätzlichen externen Verstärker vonnöten.
Wo würden dann die ganzen "Verstärkerklang-Diskussionen" bleiben? :wink:
Ich pers. finde es halt auch optisch & haptisch sehr schön, eine gewisse Geräte-Armada zu besitzen.
nugehts.los hat geschrieben:Kabelloses Zuspielen ist möglich.
kabelklang-Diskussionen ebenfalls passe. Wie langweilig ! :wink:
nugehts.los hat geschrieben:Deshalb halte ich das für keine "gewagte These" sondern für eine vernünftige Prognose.
Wir werden sehen, evtl. hast Du ja sogar Recht.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von Dobbs »

nugehts.los hat geschrieben:3. Keine Kabel müssen vom Verstärker quer durch den Raum gelegt werden. Kabelloses Zuspielen ist möglich.
Vorrausgesetzt eine Steckdose ist in der Nähe. Sonst muss man Verlängerungskabel quer durch den Raum legen. Da finde ich ein individuell kürzbares Lautsprecherkabel aber besser.
nugehts.los hat geschrieben:2. Stromversorgung bedeutet, dass alle möglichen Zusatzdienste, wie drahtloses Zuspielen und Fernbedienung der Boxen möglich sind.
Bei passiven Boxen kann man hier einen Verstärker/Receiver nach den individuellen Anforderungen wählen.
Was ist, wenn die Aktivboxen keine zeitgemäßen Anschlüsse mehr bieten?

Außerdem sieht es bei Aktivboxen noch mau aus mit Einmesssystem/PEQ o.ä.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von nugehts.los »

Dobbs hat geschrieben:
nugehts.los hat geschrieben:3. Keine Kabel müssen vom Verstärker quer durch den Raum gelegt werden. Kabelloses Zuspielen ist möglich.
Vorrausgesetzt eine Steckdose ist in der Nähe. Sonst muss man Verlängerungskabel quer durch den Raum legen. Da finde ich ein individuell kürzbares Lautsprecherkabel aber besser.
nugehts.los hat geschrieben:2. Stromversorgung bedeutet, dass alle möglichen Zusatzdienste, wie drahtloses Zuspielen und Fernbedienung der Boxen möglich sind.
Bei passiven Boxen kann man hier einen Verstärker/Receiver nach den individuellen Anforderungen wählen.
Was ist, wenn die Aktivboxen keine zeitgemäßen Anschlüsse mehr bieten?

Außerdem sieht es bei Aktivboxen noch mau aus mit Einmesssystem/PEQ o.ä.
"Vorrausgesetzt eine Steckdose ist in der Nähe."

Stimmt, aber das ist in modernen Wohnungen in der Regel der Fall, wo zahlreiche Steckdosen in jedem Raum vorhanden sind. Deshalb müssen in der Regel keine Verlängerungskabel durch den Raum gelegt werden. Das ist aber bei Passivboxen, insbesondere bei Surround-Anwendungen, immer der Fall.

Zusätzliche Verstärker/Receiver sind nicht besonders attraktiv, kosten zusätzlich. Da kann man sich gleich eine Aktivbox besorgen.

"Was ist, wenn die Aktivboxen keine zeitgemäßen Anschlüsse mehr bieten?" Dann besorgt man sich nen Adapter. Ist auch auch sonst die Regel.

"Außerdem sieht es bei Aktivboxen noch mau aus mit Einmesssystem/PEQ o.ä"

Noch, aber bei Genelec gibt's des bereits. Wird sich bald durchsetzen.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von nugehts.los »

Andreas H. hat geschrieben:....
kabelklang-Diskussionen ebenfalls passe. Wie langweilig ! :wink:
nugehts.los hat geschrieben:Deshalb halte ich das für keine "gewagte These" sondern für eine vernünftige Prognose.
Wir werden sehen, evtl. hast Du ja sogar Recht.
Danke für den fröhlichen und unaufgeregten Beitrag. Hat mir Freude bereitet. Viel Spaß mit Deinen Passiv-Boxen.
Dobbs

Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von Dobbs »

nugehts.los hat geschrieben:"Vorrausgesetzt eine Steckdose ist in der Nähe."

Stimmt, aber das ist in modernen Wohnungen in der Regel der Fall, wo zahlreiche Steckdosen in jedem Raum vorhanden sind.
Moderne Lautsprecher NUR für moderne Wohnungen.

nugehts.los hat geschrieben:"Was ist, wenn die Aktivboxen keine zeitgemäßen Anschlüsse mehr bieten?" Dann besorgt man sich nen Adapter. Ist auch auch sonst die Regel.
Immerhin wären die Stecker kompatibel.

nugehts.los hat geschrieben:Zusätzliche Verstärker/Receiver sind nicht besonders attraktiv, kosten zusätzlich. Da kann man sich gleich eine Aktivbox besorgen.
Wie läuft das mit 5.1 und mehr?
Außerdem ist das deine ganz persönliche Meinung. Kennzeichne die als solche. Du kannst froh sein, dass David 09 das noch nicht gesehen hat. Sonst rastet der aus:
David 09 hat geschrieben:Jeder sollte das so machen, wie’s ihm ins Konzept passt. Mich verärgert es einfach, wenn von den Allwissenden alles immer als so absolut hingestellt wird und Behauptungen in den Raum geworfen werden, die jegliche Objektivität und Rücksicht auf individuelle Interessen und Möglichkeiten vermissen lassen.
Zuletzt geändert von Dobbs am Fr 22. Mär 2019, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von Bruno »

@ Dobbs,

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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen

Beitrag von CarstenM. »

So, habe mich den ganzen Tag nur mit der Akustik rumgeschlagen. Ich habe auch noch einmal einen Vergleich zu meinem bisherigen System gezogen. Zuerst Pegel abgeglichen und so nah wie möglich die Nubis und die Dynaudios zusammengerückt. Danach Übernahmefrequenz zwischen Dyns und Sub auf 60 Hz eingestellt etwas mehr Pegel an selbigen eingestellt. Ich muss sagen, ich habe 5 Tage nur noch über die Nupros gehört und nun zum ersten Mal wieder mein "altes" Teilaktivsystem in Betrieb genommen. Bis auf eine etwas mehr ausgewogenere, zusammenhängendere Darstellung der Nubis gibt es so gut wie keine Vorteile. Die Contourchassis sind einfach eine andere Klasse, leider. Die Feinsinnigkeit der Dynaudio besitzen die Xen nicht. Jetzt gehen die X-8000 doch zurück ! Ich werde mein Glück entweder bei Abacus mit der Trifon 5x, B&M (Prime 14 Angebot gebraucht für 7K€ bekommen mit dem üblichen überschwänglichen Verkäuferton das es nichts besseres für das Geld gibt ;-) ) oder im Selbstbau mit der Omikron von Strassacker versuchen. Mit Strassacker habe ich heute lange telefoniert. Die Omikron ist der Abacus ebenso überlegen. Sie besitzt zwar selbige Chassis (Wavecor), aber es gibt bald eine neue Version mit Bändchen von Audaphone und coaxial abgestimmter (2 Chassis um Hochtöner wie bei den veros) Mittelton Anordnung. Dazu eine Hypex Endstufe mit allen erdenklichen Einstellmöglichkeiten. Gehäuse gibt es dann von Bd-audio. Der Entwickler hat mir angeboten, wenn das Projekt fertig aufgebaut ist, bei mir vorbei zu kommen und die nötigen Einstellungen vorzunehmen. Das ganze dann zum Komplettpreis von ca. 7,5k€. Der Herr von Bd audio und der Entwickler sind der Meinung in den letzten Jahrzehnten vergeblich etwas vergleichbares gehört zu haben. So einen tollen Kundenkontakt hatte ich noch nie ! Außerdem kann ich alle Wünsche einbringen, es gibt kaum Grenzen. Ich glaube da erwische ich mich wieder beim Selbstbau oder besser gesagt selber zusammenbauen. Eigentlich muss ich ja nur noch zusammenleimen, zusammenschrauben und lackieren. Quasi einen Legokasten für große Kinder :)
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