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nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
piper62
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von piper62 »

Viktor Novyy hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 19:37
Zweck0r hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:06 Kann man bei den Dingern kein Maximum einstellen, so dass darüber automatisch Resampling angewendet wird ?
Impossibile - zumindest mit der nativen App. Einzig die Umrechnung von DSD zu PCM kann man einstellen. Man müsste Roon nutzen, um Resampling jeder Art machen zu können.

Ich bevorzuge immer die optische Verbindung, wenn ich die Wahl habe. Die galvanische Trennung ist häufig Gold wert. Dass in moderner Übertragungstechnik das Licht genutzt wird, kommt schon nicht von ungefähr.

@piper62

Wie betreibst Du die nuPros? Wireless? Wenn ja, dann hast Du doch ein Koaxkabel im Lieferumfang. :wink:

Edit: Moment, da es 2 Boxen sind, hast Du auf jeden Fall ein Koaxkabel übrig.
Danke! Daran hatte ich nicht mehr gedacht und wollte schon ein Kabel bestellen,.
Coax angeschlossen und siehe da es funktioniert!

Vielen Dank für die hilfreichen Informationen!
Da habe ich wieder etwas gelernt. :wink:
swifri1
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von swifri1 »

S. Hennig hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 08:22
swifri1 hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 06:32
S. Hennig hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 23:56 Die optische Datenleitung ist offiziell nur bis 96kHz spezifiziert.
Seltsam. Also ich hätte hier gern mal ein wenig Licht ins Dunkel der Lichtleitertechnik von Toshiba gebracht bekommen. Woher kommt die offizielle Spez hinsichtlich sampleRate max=96kHz? Ich kann hier nur eine offizielle Spez hinsichtlich Toslink-Bandbreite vom Hersteller finden und die gibt 15Mb/s her, was völlig ausreichend für das bisschen 192kHz/24bit ist (9,216 kb/s).
Noch einmal: Aus unserer Sicht ist nicht die Quelle und nciht der Empfänger das Problem, sondern die Leitung.
Das habe ich verstanden. Ich benötige nur den Link auf:
S. Hennig hat geschrieben: Di 15. Dez 2020, 23:56 Die optische Datenleitung ist offiziell nur bis 96kHz spezifiziert.
Amp/Dac: Nuprime IDA-16, LS: Kef R5, Stream: RPI3+ via Allo DigiOne
Viktor Novyy

Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von Viktor Novyy »

Dafür gibt keinen Link, weil es falsch ist. Da nützt auch all die rhetorische Fragerei nix. :wink:

Die Bluesoundgeräte verhalten sich am optischen Ausgang zickig mit hohen Datenraten. Punkt. Das kann man mannigfaltig im hauseigenen Forum nachlesen. Wer den optischen Ausgang und 192 kHz benötigt, probiert z.B. ein Kimber OPT-1.

USB-C oder Thunderbolt kann man über längere Distanzen nur optisch übertragen. Ich kämpfe gerade mit HDMI am neuen 4K Beamer. Das eigentlich richtig spezifizierte Kabel, was sauber über einen Kanal verlegt wurde, ist mit 15 Metern zu lang. Auch da bewegt man sich in Grenzbereichen, wo es funktionieren kann, aber nicht muss. Heute kommt ein Repeater.... :sweat:
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Weyoun
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von Weyoun »

R. Steidle hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 13:34 Toslink hat sein Haltbarkeitsdatum schon lange überschritten. Das gehört entweder grundlegend modernisiert (was durchaus möglich wäre) oder endlich begraben.
Statt der Billig-Plaste-Fasern einfach vernünftige Glasfasern verwenden und schon kann man bzgl. der Datenübertragungsrate bezogen auf das Übertragungsmedium zwischen 3 und 5 Nullen hinzufügen. :wink:
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von swifri1 »

Ich bin immer noch verblüfft. Eine Kabellimitierung in dem Bereich hatte ich nie auf dem Schirm. Abgesehen davon, dass ich anscheinend Glück mit meinem billigen TosLinkCables hatte oder von meinem Amp veralbert werde, gehen vor dem Hintergrund der "duHastEinfachNurGlückWennDeinToslink>96kHz/24bitRausgibt"-Ansage ja etliche Hersteller dezent fahrlässig mit der Materie um. Da müsste dann korrekterweise ein Hinweis dranpappen: "Gilt nicht bei Verwendung handelsüblicher 0815-ToslinkKabel".

2 Beispiele:
Airlino aus dem NubertShop kann nur TosLink und biegt völlig selbstverständlich mit folgender Spez trotz mitgeliefertem 0815-Kabel um die Ecke:
DAC (Digitaler-Analog-Wandler):
WOLFSON WM8524
24Bit /192kHz
-17 dBm optischer Ausgangspegel
RME ADI-2 lapidare Ansage auf Seite 9 der BDA:
Der Anschluss erfolgt über handelsübliches TOSLINK Optokabel.
SPDIF Double/Quad Speed
Der koaxiale und optische Eingang unterstützt alle Samplefrequenzen zwischen 32 und 192 kHz direkt, arbeitet also ausschließlich im sogenannten Single Wire Modus.
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von RüLü »

Also manche Leute haben Probleme...
Optisch Tosklink ist grds. auf 96 kHz limitiert, Punkt. Ein halbwegs brauchbares Koaxkabel bekommt man für kleines Geld, Punkt. Unbeschadet dessen läuft die interne Signalverarbeitung der nuPro X ohnehin "nur" mit 24/96.
2x nuPro X-8000
NAD Masters M50.2
SPL Phonitor xe + Audeze LCD-XC 2021
Silent Angel Rhein Z1 + UptoneAudio JS2
Silent Angel Bonn N8 + Kecec P3
Audioquest Dragonfly Cobalt + Audeze EL-8 CB
Supra MD08DC
Roterring Amitara 23
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von mcmidi »

1. @Rülü Woher hast du die Angabe, dass intern nur mit 24/96 gearbeitet wird? Ich finde dazu keine Angaben.
Im Test der Sound & Recording für die 4000 (ich denke, die hat den selben DSP wie die 8000) heißt es: "Die 22 kHz sind u. a. auch durch die Samplerate des internen DSP-Systems von 48 kHz bedingt. Unabhängig davon nehmen die digitalen Eingänge der nuPros natürlich auch Signale mit höheren Abtastraten bis zu 192 kHz entgegen, die dann im Laufe der Verarbeitung auf 48 kHz umgesetzt werden."

2. Und um auf den Ursprungs-Post einzugehen. In der Anleitung steht, dass alle digitalen Eingänge Sampleraten bis zu 192 kHz empfangen. Scheinbar aber nicht über Toslink oder nur über besondere Kabel. Das könnte da ruhig erwähnt werden.

Im Test wird weiter ausgeführt: .. dass Metallkalotten jenseits von 22 Khz teils extreme Resonanzen ausbilden. Also gut dass der DSP uns davor schützt.
https://www.nubert.de/downloads/test-20 ... ording.pdf
mcmidi
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von mcmidi »

@Rülü Und zur Aussage: "Also manche Leute haben Probleme..."
Ja genau und deshalb gibt es Foren, in denen man seine Probleme schildern kann und erhofft, von netten Foristen geholfen zu bekommen. Wenn dir geschilderte Probleme hier zu banal oder abwegig sind, warum bist du dann hier? Punkt.
Viktor Novyy

Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von Viktor Novyy »

mcmidi hat geschrieben: Do 14. Jan 2021, 19:18 2. Und um auf den Ursprungs-Post einzugehen. In der Anleitung steht, dass alle digitalen Eingänge Sampleraten bis zu 192 kHz empfangen. Scheinbar aber nicht über Toslink oder nur über besondere Kabel. Das könnte da ruhig erwähnt werden
Die nuPro empfangen 192/24 an allen Eingängen - Bluesound ist das Problem.
Die nuPro empfangen 192/24 an allen Eingängen - Bluesound ist das Problem.
Die nuPro empfangen 192/24 an allen Eingängen - Bluesound ist das Problem.
Die nuPro empfangen 192/24 an allen Eingängen - Bluesound ist das Problem.
Die nuPro empfangen 192/24 an allen Eingängen - Bluesound ist das Problem.
....
Die nuPro empfangen 192/24 an allen Eingängen - Bluesound ist das Problem.


Oder noch einmal sachlich - auch andere DACs haben ein Problem mit den Bluesound-Geräten, obwohl sie lt. Spezifikation 192/24 empfangen können. Mit kurzen geeigneten Kabeln kann man dem erfolgreich entgegenwirken.

Dass mit Toslink 192/24 generell nicht möglich sein sollen, ist ein Ammenmärchen. Wie bei allen Signalübertragungen in Grenzbereichen müssen aber die Parameter passen. Btw., besonders (sende-) starke und robuste optische Signale gibt es traditionell aus Mac-Computern.
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Re: nuPro X-8000 RC FLAC 192 kHz Problem

Beitrag von tf11972 »

R. Steidle hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 13:34Toslink hat sein Haltbarkeitsdatum schon lange überschritten. Das gehört entweder grundlegend modernisiert (was durchaus möglich wäre) oder endlich begraben.
Ich sehe das anders und zitiere aus der Wikipedia:

Die damals gleichzeitig eingeführte ADAT-Schnittstelle zur Übertragung digitaler Audiosignale via Lichtwellenleiter erfreut sich allerdings weiterhin großer Popularität und ist in kleinen und mittelgroßen Tonstudios der Standard für mehrkanalige, digitale Audioübertragung geworden. Das ursprüngliche ADAT-Format hat acht digitale Tonspuren und benutzte S-VHS-Kassetten. Die Abtastrate betrug 48 kHz, die Sampletiefe 16 Bit bei linearer Quantisierung. Die ADAT-Schnittstelle selbst überträgt Audiodaten aber mit einer Sampletiefe von 24 Bit.[2] Für die Übertragung der acht Datenkanäle benutzt das ADAT-System die optische Übertragung über TOSlink.[3]

Audiodaten mit Abtastraten höher als 48 kHz können mit dem S/MUX-Protokoll (Sample-Multiplexing) übertragen werden: Das S/MUX-Protokoll fragmentiert Datenströme mit höheren Abtastraten und multiplext sie auf mehrere ADAT-Kanäle. Ein Audiosignal mit einer Abtastrate von 96 kHz wird mittels S/MUX auf zwei ADAT-Kanäle aufgeteilt. Dadurch reduziert sich bei Sampleraten bis zu 96 kHz die Anzahl der möglichen Kanäle auf 4, bzw. bei 192 kHz auf 2. Bei den aktuell (2014) genutzten Studiosetups mit 192 kHz ergibt sich damit ein Stereokanal je Lichtwellenleiter. Ausgleichend lassen sich die Lichtwellenleiter kaskadieren („parallel schalten“), um wieder die ursprüngliche Kanalzahl zu erreichen.

Man findet ADAT-Schnittstellen herstellerübergreifend an Audiowandlern, digitalen Mischpulten, Effektgeräten und Soundkarten. Bei multifunktionellen Recording-Karten für Computer ist die ADAT-Schnittstelle oft mit der optischen S/PDIF-Schnittstelle kombiniert.
Viele Grüße
Thomas

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