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Nachfolger der nuWave 3

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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S. Hennig
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von S. Hennig »

Markus hat geschrieben:Nun ist es so weit, die nuVero 140 stehen bei mir im Wohnzimmer. Da die Herren Fruck und Hennig heute eh in der Gegend waren um großkalibrigere Lautsprecher (Pyramide und nuVero 170) in Karlsruhe auszuliefern, waren sie so freundlich die schnuckeligen 140er bei mir vorbei zu bringen und aufzustellen. Obwohl sie so klein waren (also die Lautsprecher, nicht die Herren :lol: ) mussten letztere doch ganz schön schnaufen. Ich war aber froh, dass die Fachleute die 47 kg Trümmer aus den Kartons wuchteten und ohne Schaden zu verursachen aufstellten. Sie hatten die Abdeckkappen für die Gitterlöcher bereits vormontiert. Selbst einen Messschrieb des Frequenzgangs brachten sie mit, der zeigte, wie exakt die beiden Lautsprecher beieinander liegen - sehr vorbildlich!
Nun komme ich auch einmal dazu den Thread durchzulesen, seitdem wir letzt Woche ausgeliefert haben.

Wir freuen uns, wenn der Auslieferservice auf Anklang gestoßen ist.
Markus hat geschrieben: Sehen nicht nur schick aus, sondern klingen auch noch extrem gut. Bei der Inbetriebnahme fiel natürlich als erstes direkt die Raummode knapp über 30 Hz auf. Diese "zog" Herr Hennig mit geübter Hand mit Hilfe des nuControl runter, so dass die Bässe zwar noch satt, aber nicht mehr überhöht waren.
Man tut was man kann. :wink:
Markus hat geschrieben: Die Herren von Nubert waren angetan, wie gut dann die Boxen in meinem ganz sicht nicht überdämpften Raum klangen. Was man hier nicht sieht, ist der Teppich und die doch umfassende Couch, auf der ich nun sitzen kann, wenn ich Musik höre.
Das müssen sowohl Herr Fruck als auch ich komplett neidlos zugestehen: Die Akustik des Raumes war sehr gut für diese Voraussetzungen:
wenig Symmetrie, keine hohe Deckenhöhe und dazu viel Glas.

Dennoch gab es keinen schwammigen Klang. Sicherlich war gerade im Mittelton noch Nachhall vorhanden, aber weder übermäßig viel noch wirklich stark störend.
Insgesamt ein sehr gutes Klangerlebnis, nachdem man die entsprechende Mode korrigiert hat. Allerdings war das nur nach Gehör, ich würde dafür also nicht meine Hand ins Feuer legen.

Indianer hat geschrieben:Markus, schön ist das nicht, um nicht zu sagen anrüchig, du ziehst hier wochenlang andere Produkte durch den Kakao, und plötzlich ... :roll:

Schwer zu glauben, aber manchmal passt es einfach. 8)
Listener hat geschrieben: Gibt's für jede 140er einen Messschrieb dazu oder wollten die Nubis im Falle des Falles die Neutralität ohne deinen Raum belegen?

Nein, nur wenn wir die Ausliefern.
Der Hintergrund ist auch recht schnell erklärt: Wir hatten an dem Tag noch mehr in Karlsruhe zu tun und daher war es wichtig im Vorfeld die Lautsprecher schon so gut wie möglich vorzubereiten um auch alle anderen Termine noch schaffen zu können. Als wir dann das Paar ohnehin ausgepackt hatten, haben wir es dann noch vermessen lassen und den Verlauf ausgedruckt.


Herr Fruck und ich wünschen auf jeden Fall (weiterhin) viel Spaß beim Musikhören!

PS: Unser anderer Kunde ist sehr glücklich mit seiner nuPyramide 8)
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aaof
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von aaof »

Toller Service. :handgestures-thumbupleft:
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Markus
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von Markus »

Das sehe ich genauso, hat mir sehr geholfen...
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von aaof »

Hey Markus. Wie machen sich denn die 140 so nach einigen Tagen? Steht deine Wahl fest oder gibt's was neues... :mrgreen:
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von Bruno »

:sweat: :mrgreen:
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Markus
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von Markus »

Hi Mädelz,

muss Euch enttäuschen, die 140er bleiben...ich bin immer noch mehr als begeistert. Den gesparten Kaufbetrag (ok. bisher ist's erst ein Teil davon) habe ich inzwischen schon in zahlreiche CDs und SACDs gesteckt. Weiterhin höre ich intensiv über die Limetree Bridge und den Streamingdienst Qobuz, ist schon toll, was man da an neuer Musik und tollen Interpretationen entdecken kann. Aber auch die bereits vorhandenen Aufnahmen klingen über die neuen Lautsprecher immer wieder ganz neu.

Ok, ganz fair ist der Vergleich nicht, vorher standen die nuWaves ja definitiv nicht optimal, aber im direkten Vergleich an der neuen Position sind die nuVeros erheblich unangestrengter, das Klangbild ist voller, erwachsener, besser ortbar, man hat nie den Eindruck, auch bei gewaltigen Pegeln, dass irgendjemand - Verstärker oder Lautsprecher - in die Knie gehen.

Auch das Messmikrofon habe ich seit dem einem Mal, wo ganz zu Beginn aus Neugierde schauen wollte, wo ich qualitativ liege, nie mehr ausgepackt, stattdessen höre ich lieber Musik und genieße die highfidele Wiedergabe.

Am Freitag kommt dann die große Bewährungsprobe: wie angekündigt habe ich mich im HiFi-Forum zum Test der Quadral Aurum Orkan 9 bereit erklärt. So richtig Lust habe ich ja eigentlich gar nicht mehr dazu, aber ok, hab ja zugesagt. Dabei handelt es sich ja um Lautsprecher der 30 kg Klasse, Höhe ca. 1m, mit Bändchenhochtöner. Diese werde ich dann während der folgenden 2 Wochen auf Herz und Nieren prüfen, vergleichbare Kriterien, die ich auch bei meiner eigentlichen Lautsprechersuche zugrunde gelegt habe. Das Schöne ist ja jetzt, dass ich mit den nuVeros eine Referenz etwa der gleichen Preisklasse direkt nebenan stehen habe.

Ich werde berichten.

Viele Grüße,

Markus.
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Markus
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von Markus »

So, nachdem hier im Forum bereits nachgefragt wurde, möchte ich nun einen kurzen Bericht über meinen Vergleich der nuVero 140 mit der Quadral Aurum Orkan 9 loswerden. Ich gehe dabei nicht zu sehr ins Detail, der umfassende Bericht wurde bereits erstellt, sollte demnächst dann beim Nachbarform und/oder bei Quadral selbst veröffentlicht werden.

Im HiFi-Forum habe ich mich für einen Produkttest beworben, da ich ja sowieso gerade im "Probehörmarathon" war und so meine eigene Testsystematik entwickelt habe. Letzten Freitag kamen dann die Lautsprecher, die zwar immer noch schwer aber doch wohltuend kleiner (und auch leichter) als die nuVeros waren. Aufgestellt neben den nuVeros sahen diese dann auch recht schnuckelig aus:
Produktvergleich.jpg
Das Finish ist schon beeindruckend: sehr solide gearbeitet, schöne Lackoberfläche (weiß oder schwarz), das Terminal lässt sich mit Kabeln zum Klemmen oder auch mit Bananas bestücken. Bi-Wiring oder -Amping ist nicht vorgesehen. Auch gibt's keine Regler zur Beeinflussung der Klangcharakteristik. Die Lautsprecher selbst stehen standardmäßig auf dünnen Gummifüßen, es sind aber Gewinde zur Verwendung von Spikes vorhanden. Die Boxen selbst sind etwas schräg nach hinten geneigt, wohl aus Gründen des Laufzeitverhaltens der verschiedenen Frequenzbereiche.

Die Orkan haben einen Übertragungsbereich von 29..65000 Hz, letzteres erheblich über meiner Hörschwelle. :oops: Die Trennfrequenzen der beiden Bassmembranen zum Mitteltöner liegt bei 260 Hz, die von Mittel- zu Hochtonbereich liegt bei 3.7 kHz. Letzterer wird durch einen Bändchenhochtöner abgedeckt, der von Quadral selbst gefertigt wird und auf den Namen quSense hört. Mit Bändchen habe ich ja schon meine Erfahrung gemacht, damals bei meinem Test der Dali Epicon 6. Die Dali zeigte ein extrem detailreiches Klangbild im Hochtonbereich, allerdings in Kombination mit einer Kalotte.

Ich habe beide Lautsprecher parallel am nuPower A angeschlossen, die nuVeros als Paar A, die Orkan als Paar B. Letztere liegt im Wirkungsgrad 2 dB höher, ist also geringfügig aber doch hörbar lauter.

Ich möchte nicht zu sehr ins Detail in Bezug auf meine Höreindrücke bei verschiedenen Musikrichtungen und Besetzungen gehen (das lässt sich dann später im "richtigen Bericht" nachlesen), aber man kann sagen, dass die Quadral ebenfalls sehr neutral wiedergeben. Allerdings fällt beim direkten Umschalten doch ein hörbarer Klangunterschied auf: die nuVeros sind im Ober- und Hochtonbereich um einiges offener, luftiger, heller (ohne jedoch nervig zu sein). Wenn man nur einen der beiden Lautsprecher hört, dann gewöhnt man sich sehr schnell an das jeweilige Klangbild, empfindet es als realistisch und neutral. Ein Umschalten auf den jeweils anderen Lautsprecher fördert dann aber doch die Unterschiede zutage.

Welches der beiden Klangbilder ist nun richtig, habe ich mich gefragt. Dazu habe ich versucht, über den (natürlich ebenfalls nicht 100 % neutralen) Kopfhörervergleich (Sennheiser HD600) zu sehen, welcher Lautsprecher nun näher an dieser Referenz liegt. Der Kopfhörer liegt klanglich (in Sachen Tonalität) zwischen beiden Lautsprechern, nicht ganz so hell wie die nuVeros, aber auch definitiv obertonreicher als die Orkan. Rein subjektiv würde ich sagen, dass der Kopfhörer näher an der nuVero liegt.

Im Mittelton- und Bassbereich tun sich die beiden Kandidaten nicht viel (in Sachen Bassstärke und Impulstreue). Das hat mich definitiv gewundert, ich hätte angesichts der doch deutlich geringeren Größe der Orkan erwartet, dass diese auch im Bassbereich schwächer aufgestellt ist (so war es damals zumindest bei der Dali Epicon 6, die ebenfalls bei einer Höhe von 1 m lag), dies ist aber nicht der Fall. Es sind Nuancen, die im Bassbereich zwischen beiden Boxen liegen.

Die Ansteuerung erfolgte übrigens komplett identisch, d. h. beide Kandidaten haben mit den gleichen Raumresonanzen zu kämpfen. Um meinen Klangeindruck messtechnisch zu untermauern, habe ich einen Frequenzschrieb an der typischen Hörposition angefertigt. Variationen zur Seite und nach vorne/hinten verändern diesen Schrieb etwas, die Tendenz bleibt jedoch gleich. Hier zunächst die Kurve der nuVero:
nuVero 140.jpg
Man sieht ganz gut meine Raumresonanz, bei etwas über 30 Hz, diese ist schon per nuControl reduziert, vorher war's schlimmer... Ansonsten ist so oberhalb der 100 Hz alles im Rahmen der Wohnraumgenauigkeit recht linear.

Nun die gleiche Messung an gleicher Stelle für die Orkan:
Orkan 9.jpg
Auch hier die Resonanz bei ca. 33 Hz, ebenso ein schöner Frequenzganz oberhalb der 100 Hz, allerdings mit Ausnahme der Trennfrequenz bei 3.7 kHz. Dort geht's doch noch mal ganz schön runter (ca. -5 dB). Einen solchen Abfall haben wir bei der nuVero (dort liegt die Trennfrequenz bei ca. 2.4 kHz) nicht. Ich gehe einmal ganz kühn davon aus, dass dieser Abfall, der sich doch ziemlich breitbandig von etwas über 2 kHz bis an die 6 kHz heran hinzieht wohl der Grund für die von mir wahrgenommenen zurückhaltenden Höhen sind.

Zur Verdeutlichung: dieser Abfall ist nicht zu vergleichen mit den ca. -10 dB bei der XTZ Delta, die doch die Brillianz von Klaviertönen ziemlich negativ beeinflusst hatte, hier bei der Orkan geht es um ein Klangbild welches weniger hell und offen verglichen mit der nuVero klingt, eher etwas konzertsaalmäßig. Ich persönlich bevorzuge die nuVero-Variante, aber um die Publikumstauglichkeit des Orkan-Klangs zu testen, habe ich noch ein paar Probanden eingeladen. Meine Eltern waren bereits da, beide Liebhaber klassischer Musik, keine HiFi-Enthusiasten, aber regelmäßig Konzertgänger.

Beide hörten den Unterschied (ohne zu wissen, welcher Lautsprecher gerade spielte), konnten aber nicht einfach benennen, welche der beiden Klangvarianten naturgetreuer war. Meine Mutter meinte, für sie sei die nuVero-Variante angenehmer zu hören gewesen, sie empfand es als "schöner", die Orkan-Variante war für sie "zu sezierend", eventuelle Unzulänglichkeiten der Musiker zu sehr aufdeckend (kann ich so von meiner Seite nicht bestätigen, möchte diese Meinung aber trotzdem gerne wiedergeben). Beide erklärten am Ende aber übereinstimmend, dass beide Fabrkate defintiv gut geeignet sind, um eine zufriedenstellende Musikwiedergabe zu erreichen. Auch ich muss sagen, dass mir im direkten Vergleich zwar der im Obertonbereich detailliertere und offenere Klang der nuVero mehr gefällt, wenn es die nuVero aber nicht gäbe, könnte ich, verglichen mit allen anderen Kandidaten, die ich auf meinem Weg bis hierher gehört habe, mich mit der Quadral auch sehr gut anfreunden.

Kommendes Wochenende werden noch meine Schwester mit Mann, beides ebenfalls enthusiastische Musikhörer (inkl. Plattenwaschmaschine :lol: ) und Konzertgänger zu Besuch haben. Diese haben meinen Werdegang (auch hier im Forum) mit verfolgt, ihnen werde ich ebenfalls beide Lautsprecher vorspielen und ihnen erst ganz am Ende sagen, welcher Lautsprecher nun zu welchem Klang gehört. Mal sehen, wie deren Meinung zum Thema ist.

Und nochmal, um alle Zweifler hier zu beruhigen: die nuVeros bleiben, das sind die Lautsprecher, auf die ich hörtechnisch lange hingearbeitet habe und die mir in Anbetracht aller Parameter für meine Musik definitiv am besten gefallen.

Viele Grüße,

Markus.
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von AndyRTR »

Prima Bericht wie immer. Topp. Gerechter wäre ein Test in AB-AB Aufstellung wenn es der Platz hergibt.

Die Messungen im Bassbereich sehen interessant aus. Die 33Hz-Mode solltest Du eventuell mit mehr Breite und ca -5dB mehr absenken. Dann wird es linearer. Die Vero hat auch derbe mit der Auslöschung bei 66Hz zu kämpfen. Dass sollte sich dann abmildern. Konnstest Dich also nicht von der Messung der Veros abhalten :mrgreen: Da geht auf jeden Fall noch mehr zu optimieren.

Die Quadral zeigt erstaunlicherweise die 66Hz Senke nicht. Dafür finde ich die Senke 2-6KHz recht ausgeprägt. Das könnte sogar dem Langzeithören entgegen kommen. Die oberen Höhen selbst sehen nicht zu warm aus. Könnte auch meinen Geschmack treffen. Welche Preisklasse liegen die? Bin aber gut versorgt und störe mich nicht an der Delta-Delle :music-guitarred:
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von Markus »

Hi Andy,

während die nuVeros ja bei 4.5 k das Pärchen liegt, liegt die Orkan 500 Euronen tiefer (als Paar). Während die 140er eher noch im oberen Bereich dessen angesiedelt ist, was bei Nubert möglich ist, gilt die Orkan als Einsteigermodell bei Quadral.

Viele Grüße,

Markus.

P. S. Bin ein Freund von möglichst wenig Beeinflussung des Frequenzgangs. Die +5 dB bei 33 Hz könnte ich sicher noch runterziehen, aber je nachdem wo ich hingehe, wird dieser Hubbel auch von alleine kleiner...aktuell stört er mich rein hörtechnisch nicht.
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Re: Nachfolger der nuWave 3

Beitrag von AndyRTR »

Die breite Senke von 40-70Hz sollte eigentlich deutlich stören. Aber Dir muss es gefallen.
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