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nuBoxx B-60: user test

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
burlie
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Re: nuBoxx B-60: user test

Beitrag von burlie »

Okay, super... Vielen Dank für die Rückmeldung.

Viel Spaß mit den B-60
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Indianer
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Re: nuBoxx B-60: user test

Beitrag von Indianer »

Musiktip: Dinner Party - Love You Bad

Jazz Soul Hip Hop, der bei lauteren Pegeln die TT bei mir ganz schön fordert, jede Menge Tiefbassattacken mit 35Hz, ok, aber imho pervers hergerichtet, das scheint bei jüngeren Produktionen immer häufiger der Fall zu sein, hier nicht nur wie massiv geclippt, sondern auch noch (zum tieferen Ende jeder Sequenz hin) immer härter mit tiefen Mitten aufgeladen, grausam ...
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Dinner Party - Love You Bad _ s15,6.jpg
DukeNukem
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Re: nuBoxx B-60: user test

Beitrag von DukeNukem »

DukeNukem hat geschrieben: Mi 16. Feb 2022, 17:55 Ich habe unter gleichen Abhörbedingungen lange und intensiv nuLine 102, nuVero 14 und aktuell nuBox 483 verglichen.
Trotz der schwierigen Abhörbedinungen stellt sich tendenziell bei der nuBox 483 ein unterpräsenter "Mittenbereich" ein, welcher breitbandiger im Bereich 1 Khz bis 3 Khz ist, im Vergleich zur nuLine 102 und nuVero 14.
Ich kann mir das bei der nuBox 483 nur durch die kleine Bauhöhe (85 cm) bzw. die niedrige Trennfrequenz vom Tieftöner zum Hochtöner erklären.
Ja, Sie haben tatsächlich die "Achillesferse" der nuBox 483 erkannt.
Das Problem bei der nuBox 483 war oder ist, dass der Tiefton-Konus etwas nach hinten (in die Box hinein) ragt. Damit liegt der Schallentstehungsort des Tieftöners ein paar Zentimeter hinter dem Schallentstehungsort der Hochtonmembrane. Dies führt dazu, dass der Punkt der optimalen Schalladdition nicht zwischen Hoch- und Tieftöner liegt, sondern eher auf der Höhe des Tieftöners. Messen Sie doch mal dort. Dann sollte die Mitteltonsenke weniger ausgeprägt sein.
DukeNukem hat geschrieben: Mi 16. Feb 2022, 17:55 Sicherlich "füllt" die nuLine 102 aufgrund der Bauhöhe und des "oben" angeordeneten Tiefmitteltöners den Bereich eher auf, als im Vergleich eine nuBox 483 mit ihrer geringen Bauhöhe.
Die Entwicklungsdetails in der Anleitung der 481 haben das auch schon gezeigt: eigentlich müsste man Lautsprecher dieser Bauhöhe (85 cm) eher sogar etwas nach hinten "kippen"...
Ja. Dann kommt man eher in den Bereich, wo sich Hoch- und Tiefmitteltöner phasenrichtig addieren.

Hallo Herr Bien,

mittlerweile ist mein ausführlicher Bericht fertig und die 483er ist aufgesockelt. 8)

Wenn Sie mal eine ruhige Minute finden können Sie den Bericht im Vinylbereich gerne lesen, inklusive einiger Messungen.

viewtopic.php?f=30&t=47010&start=60

In jedem Fall waren die Akustikmaßnahmen plus das aufsockeln um 5 cm extrem hilfreich.

Was mich noch interessieren würde, wie ist die nuLine 84 abgestimmt?
Speziell, wenn es um die Mitten geht.

Jetzt bin ich grade angekommen und schon reizt es mich die 84er aufgesockelt zu testen. :lol:

Lassen sich eigentlich unter der nuBoxx B-60 auch Füße anbringen mit M8 anstatt der Sockelplatte?
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Re: nuBoxx B-60: user test

Beitrag von ML2001 »

Ich hab die B-60 seit kurzem zu Hause stehen und bin eigentlich relativ begeistert. Das einzige was ich habe ist ein sehr dominanter Bass.
Ich denke mal, dass dies an der Raumakustik liegt.
Die Lautsprecher stehen ca. 30cm von der Wand weg, keine Seitenwände.
Leider ist mein Hörplatz direkt an der Wand gegenüber, inkl. Dachschräge. Leider kann ich die LS nicht anders stellen.
Am AmpX habe ich nach der Einmessung erstmal den Bass nach unten korrigiert.
Gibt es sonst noch Tips?
Domm2000

Re: nuBoxx B-60: user test

Beitrag von Domm2000 »

ML2001 hat geschrieben: Di 17. Mai 2022, 17:16
Gibt es sonst noch Tips?
Die Beiden Lautsprecher eventuell etwas weiter von der Rückwand entfernen, 5-10 cm kann schon einiges bewirken.
Alternativ kann man auch das Bassreflexrohr mit Socken, Handtuch oder ähnliches verschließen.

Am besten wäre natürlich eine Messkurve der beiden Lautsprecher, dann kann man gezielt die zu lauten Frequenzen per AmpX senken.
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