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Rund ums Auto

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David 09
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von David 09 »

Und ich vergaß, so langsam bekommen sie offenbar auch den Kuga PHEV besser in den Griff - es gibt zunehmend sehr positive Erfahrungsberichte... immer mehr Besitzer berichten über ein sehr gutes Auto, es wird über Höchstwerte um die 80km Reichweite, in der Vielzahl zwischen 60-70km bei diesen Wetterverhältnissen berichtet...
RiF nuForum 18.07.2023 :confusion-shrug: :sci-fi-beamup:
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F.Lauschiplauschi
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von F.Lauschiplauschi »

Nice, nun, so ein galaktischer E als Minicamper wäre auch was für mich.
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Goisbart
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Goisbart »

Goisbart hat geschrieben: Sa 2. Jan 2021, 11:04 ...
-Hattest Du auch mal Wasser in der Reserveradmulde?
aaof hat geschrieben: Sa 2. Jan 2021, 17:48 Nur hinten rechts, hinter der Beifahrerseite. Die Tür ist aber trocken.
...
Die 7er Serie hatte am Anfang Probleme mit der Heckklappe und das ist quasi einer aus der ersten Serie. Wobei hinten im Kofferraum alles trocken ist. Keine Ahnung, wie das Wasser seinen Weg finden soll.

Das Auto steht immer quasi an der gleichen Stelle. Aber immer wenn es über Tage regnet und das war wieder der Fall, passiert das.
...
aaof hat geschrieben: Sa 13. Mär 2021, 08:29...
Die Jungs sind echt pfiffig und haben auch das Wasserproblem lokalisiert: es ist doch der Kofferraum, dass Wasser stand unter dem Ersatzrad 10cm hoch, teilweise hat sich Schimmel gebildet. Es ist halt die erste Golf 7 Genration und das Problem ist bekannt.
...
Der Kofferraum war trocken und jetzt ist er nass. Ob die Dichtung der Hecklappe die Lösung sein kann?
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aaof
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von aaof »

Es ist trotz der letzen Tage die es hier recht viel geregnet hat, schon trocken geblieben. Der Stoff braucht halt noch etwas Zeit um völlig abzutrocknen. Ich hoffe das geschieht, aber man hat mir ja in der Werkstatt auch gesagt, dass ich noch etwas Geduld brauche bis alles völlig abgetrocknet ist.
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Autsch :!: :doh:
https://www.heise.de/hintergrund/Softwa ... 10326.html

Ich verstehe ja, dass man aus verschiedenen Gründen noch nicht jedes Steuergerät vom 12V-Bordnetz getrennt hat, aber dass man in einem reinen E-Auto weiterhin eine 20 kg schwere 12V-Starterbatterie aus Blei mitführt, verstehe ich nicht.

Warum keinen DC-DC-Wandler, der die 400V (oder 800V) des Haupt-Akkus auf 12V heruntertransformiert?
Das einzige, was daran etwas "tricky" ist: Der DC-DC-Wandler müsste quasi dauerhaft aktiv sein, um die Steuergeräte jederzeit bestromen zu können (um Türschlösser zu öffnen und den Startvorgang letztlich einleiten zu können). Doch kann man die Leck-Ströme heutzutage dank wake-up-fähigem CAN-Bus sehr klein halten, so dass auch nach mehr als einem Monat der Haupt-Akku nicht spürbar an Ladung verliert. Selbst bei reinen Verbrennern hält die Starterbatterie ja auch schon sehr lange mit zig Steuergeräten und deren Kapazität beträgt ca. ein Hundertstel gegenüber der Kapazität des Haupt-Akkus.
Zuletzt geändert von Weyoun am Mo 12. Apr 2021, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Goisbart »

Weyoun hat geschrieben: Mo 12. Apr 2021, 16:20 Warum keinen DC-DC-Wandler, der die 400V (oder 800V) des Haupt-Akkus auf 12V heruntertransformiert?
Das einzige, was daran etwas "tricky" ist: Der DC-DC-Wandler müsste quasi dauerhaft aktiv sein, um die Steuergeräte jederzeit bestromen zu können (um Türschlösser zu öffnen und den Startvorgang letztlich einleiten zu können). Doch kann man die Leck-Ströme heutzutage dank wake-up-fähigem CAN-Bus sehr klein halten,
...
Du gibst die Antwort selbst: Der DC-DC-Wandler müsste quasi dauerhaft aktiv sein.
Oder alles, was per Bus wecken darf, muss direkt an 400 V laufen und könnte dann den DC-DC wecken.
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Man könnte es ja so machen: Alle leistungsrelevanten HV-Pfade (400V oder 800V) werden nach Zündung = AUS per MOSFETs deaktiviert bis auf den DC-DC-Wandler selber. Alle Bus-Teilnehmer, die dann aktiv sind, laufen nur auf der 12V-Schiene und verbrauchen dank Wake-Up-CAN-Bus nur sehr wenig Ruhestrom (µA-Bereich pro Steuergerät).

Wenn man dann das Auto starten will, gibt das Starter-Steuergerät einen Befehl, der die Verbindung zu den eigentlichen "Leistungs-Pfaden" (also da, wo wirklich gefährliche Ströme fließen können) öffnet.

In meinen Augen muss man so nur die Kröte schlucken, dass der DC-DC-Konverter im Leerlauf (wenn nur wenige µA Strom gesaugt werden) etwas eigene Leistung verbrät. Die Frage ist, wieviel das ist. Bin leider kein DC-DC-Experte. Ich weiß nur, dass nicht jeder DC-DC-Konverter "leerlauffest" ist, also eine gewisse Grundlast benötigt, doch es gibt auch Exemplare, die mit Null Ausgangsleistung klarkommen. Eventuell also eine Kostenfrage (Bleibatterie billiger als der DC-DC-Konverter samt Ansteuerlogik)? Gewichtsmäßig ist die Bleibatterie jedenfalls im Nachteil.

Was mir gerade noch spontan einfiel: Eventuell ist es auch einfach nur ein "Angst-Thema". Man traut sich aus Redundanzgründen (Feuer, Unfall etc.) nicht, den Lithium-Ionen-Akku alleinig die sicherheitskritischen Steuergeräte (Airbag, Bremse, Lenkung etc.) über einen dazwischengeschalteten Trafo bestromen zu lassen. Sollte das zutreffen, wird das 12V-Bordnetz (oder später das 48V-Bordnetz) nie völlig verschwinden und man hat auch im Jahr 2050 noch zwei Batterien bzw. Akkus im Auto verbaut.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Christian H »

Das war auch bei meinem ollen Prius so: Wenn der 12V-Akku leer war, konnte man nicht starten, auch wenn die 200V-Batterie randvoll war... Dummerweise war die 12V-Batterie noch extra klein dimensioniert, weil sie ja ausser dem Boot-Vorgang des Hauptsystems nix zu tun hatte. Wenn da z.B. ein unkundiger Reifenhändler während seiner Prozedur das System dummerweise auf "ACC" (also quasi Radio-Stufe der Zündung) an hatte, guckte man danach mitunter blöd aus der Wäsche.
Dass ein reines E-Auto offenbar ebenfalls noch darauf setzt, mutet natürlich schon etwas antiquiert an, wenngleich es dafür natürlich gute Gründe gibt. Ich denke nicht, dass die Ingenieure lauter Deppen sind, die nicht dran gedacht hatten, den alten 12V-Akku rauszuschmeissen :wink:
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NuLine 24 | Yamaha NX-E 700 | B&W ASW-608 (ex: NuLine 82 | NuLine CS 150)
Keller: Sony LBT-D609 | Nubert 471-A
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Weyoun
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Ich habe gestern mal recherchiert: Sogar die Teslas als Pioniere des modernen E-Autos haben eine 12V-Starterbatterie verbaut (sogar das neueste Model 3).
Die Ingenieure verbauen halt das, was ihnen vorgegeben wird und nicht immer das, was technisch möglich wäre.
Deppen sind das ganz sicher nicht, da die Entscheidungen in der Regel außerhalb der Ingenieurs-Ebenen getroffen werden.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Indianer »

eine konventionelle Bleibatterie ist extrem zuverlässig und kostet so gut wie nix ... :twisted:

wenn die Techniker dem etwas insgesamt Vorteilhafteres entgegenzuhalten hätten, würden es die Entscheidungsträger sicher gerne absegnen
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