Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

aaof hat geschrieben: ↑So 21. Feb 2021, 17:41 Ich finde das ehrlich gesagt aber eine Gängelei. Ja, Richtungswechsel sollten angezeigt werden, da bin ich bei. Aber heute z.Bsp. war die Autobahn leer, da ziehe ich an vielen vereinzelten Fahrzeugen aller Art vorbei. Da setze ich nicht jedesmal den Blinker.

Und das gibst du auch noch unumwunden und ohne Scham zu? Was soll ich dazu noch sagen?
Ich verstehe langsam, warum die Regionalklasse der Autoversicherung in Westdeutschland teils drastisch höher ist als im Osten. In Nürnberg weiß man auch nicht, wozu der Fahrtrichtungsanzeiger da ist.

Goisbart hat geschrieben: ↑So 21. Feb 2021, 18:16 Warum nicht jedes Mal? Energieverbrauch? Blinkerrelais zu laut für den Musikgenuss?

Es gibt seit über 30 Jahren keine Blinkerrelais mehr. Dafür gibt es einen Soundaktuator, der sich wie das Schalten eines Relais anhört.

g.vogt hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 10:11 Hmm. Bei Lichthupe scheint es verschiedene Dialekte zu geben. Ich gebe langes Zeichen als Warnsignal und zwei kurze Pulse als Zustimmung.

Und welcher Morse-Code steht für "Schleich dich von der linken Spur"?

Weyoun hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 10:20 Und welcher Morse-Code steht für "Schleich dich von der linken Spur"?

Das kommt in meinem Sprachschatz nicht vor. Und nach meiner Beobachtung ist es auch egal, weil der Vordermann es sowieso nicht sehen kann...

Das war ein Scherz, Gerald!

Wobei: Wenn man genügend Abstand hält, kann der Vordermann seht gut von der besseren "Ausleuchtung" der Straße profitieren. Und Lichthupe ist per se ja nicht verboten, wenn man sie nicht mit Nötigung gleichsetzt.

Weyoun hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 10:42 Das war ein Scherz, Gerald!

Ach was?!

Mein Onkel sprach mal einen Nichtblinker darauf an, dass er mit seinem Auto in die Werkstatt müsse, da ja der Blinker kaputt sei. Das Gesicht sprach Bände

Ein trauriges Kapitel ist für mich mittlerweile der nur noch marginal vorhandene Rostschutz der Hersteller. Selbst Audi, der früher mit Vollverzinkung geworben hat, macht das nicht mehr. So zeigten teilweise halbjährige A4 am Dach schon Roststellen.
Meine Werkstatt, über die ich mein jetziges Fahrzeug (C 180 T) gekauft habe, besorgt Gebrauchtwagen bevorzugt in Norddeutschland oder den Nachbarländern, weil diese einfach mit weniger Streusalz in Berührung gekommen sind als bei uns ins Süddeutschland. Nach dem Kauf werden diese gleich aufwendig konserviert, so sieht mein sieben Jahre alter Benz auch unten noch gut aus. Dem Nachfolger (C 220 d T), den ich voraussichtlich diese Woche bekommen werde, gönne ich diese Prozedur auch gleich.
Mein Werkstattmeister war auch mal bei BMW auf einer Fortbildung, bei der er einen Mitarbeiter sinngemäß zitierte: "Wir produzieren am Tag 1 500 Autos, davon gehen vielleicht 3 nach Niederbayern, warum sollen wir deswegen alle stärker gegen Rost konservieren?"

Also nach 2 Wochen Dänemark im Sommer (unmittelbare Küstennähe) kann ich bezeugen, dass Salz hier ein nicht zu unterschätzender Faktor ist!

Weyoun hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 12:37 Also nach 2 Wochen Dänemark im Sommer (unmittelbare Küstennähe) kann ich bezeugen, dass Salz hier ein nicht zu unterschätzender Faktor ist!

Stimmt, in Meeresnähe sehen Autos und auch Fahrräder oft fürchterlich aus.

Irgendwie hab ich immer mehr das Gefühl, dass mehr an den Autos gespart wird, um die Manager ihren Kragen vollzustopfen!

mcBrandy hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 15:07 Irgendwie hab ich immer mehr das Gefühl, dass mehr an den Autos gespart wird

Da ist was dran. Es wird heutzutage sicherlich bis zum Erbrechen "optimiert"... Irgendwo habe ich mal eine Aussage eines Meisters aufgeschnappt, dass die solidesten Autos Mercedes aus den 80ern und Toyota aus den 90ern wären. Man sähe, dass dort die Ingenieure das Sagen hatten und nicht die Controller. Das ist natürlich nur eine Meinung, aber ich glaube, ganz verkehrt ist sie nicht.

Zwar schon von 2013, aber triffts ganz gut:

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