Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Zu meiner Arbeitsstelle hätte ich mit Öffis 90 Minuten + gebraucht, mit dem Auto 30 Minuten.
Ich hätte aber auch erst um 7 Uhr losfahren können, weil ab 7 der erste Bus fährt. D.h., um 8:30h+ im Büro, frühestens bei Arbeitszeit nach Vorschrift 19h zuhause...
Mit dem Auto um 5:30h los, eigener Parkplatz vor dem Bürogebäude, Gleitzeitbeginn 6.00h, spätestens 15:30h zuhause. Da erübrigte sich für mich die Frage, ob denn Öffis für mich eine Alternative gewesen wäre.
Wie auch immer, meine wohnsituation mag nicht der überwiegend allgemeinen entsprechen, dennoch bin ich nicht der einzige, dem es so oder ähnlich geht.

Gruß

g.vogt hat geschrieben:Die Weyounsche Definition des Thermofensters

Meine Definition stellt wenigstens keine illegale Abschaltvorrichtung dar.

g.vogt hat geschrieben:Wobei Winterhalbjahr ja ein völlig antiquierter Begriff ist. Im letzten Winter"halbjahr" hatten wir 3 Tage Winter.

Okay, dann muss ich mal meine Aussage etwas präzisieren.
Wann ich fahre (unabhängig von der Jahreszeit):
* morgens >= 5 Grad Außentemperatur, sonst spüre ich Sand im Getriebe (ohne Scheiß, meine Knie quittieren diese Kälte vergleichbar einem Getriebe mit super zähem Öl)
* Wetter-App sagt wenig Regen voraus (seit wir mit der Abteilung umgezogen sind, stehen die Räder leider nicht mehr überdacht und sind somit voll dem Wetter ausgesetzt)
Wann ich nicht fahre (unabhängig von der Jahreszeit):
* kälter als 5 Grad am Morgen
* viel Regen
* an Freitagen, an denen ich pendele (ich fahre dann gleich von der Arbeit aus los).

Jetzt könnt ihr mich gerne als "Schönwetterfahrer" beschimpfen, ist mir egal.

Weyoun hat geschrieben:Jetzt könnt ihr mich gerne als "Schönwetterfahrer" beschimpfen, ist mir egal.

Also ich höre das dauernd, stört mich aber nicht. Allerdings ist mein "Radfenster" noch enger als deines.
Ich fahre nämlich NICHT, wenn es:
- zu heiss ist (> 25 C)
- zu kalt ist (< 15 C)
- zu nass ist (also <> trocken)
- zu weit ist
- zu viel Einkauf ist
- zu wenig Lust vorhanden ist


Da ich aber am Stadtrand wohne und die Bushaltestelle 100 m von der Haustür entfernt ist, relativiert sich das wieder... Und für den Rest steht schliesslich noch mein Boxer mit grossem Kofferraum in der Garage

...Bis auf die Bushaltestelle, <15 grad (da bin ich eher bei <10 grad) und dem fehlenden Boxer ist’s bei mir identisch

Gruß

Ohne Worte...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autozuli ... 85021.html

In der zweiten Generation scheint der E-Stadt-Flitzer recht gelungen zu sein.
https://www.heise.de/autos/artikel/auto ... 34343.html

Das Datum 01.07.2019 wird übrigens vielen in keiner guten Erinnerung bleiben. Ab jetzt wird AVAS zur Pflicht für neu homologierte PKW, die elektrisch beschleunigen können.
https://www.heise.de/autos/artikel/Laer ... 28523.html
Auch Hybride aller Art müssen diesen Nerv-Ton dann bei niedrigem Tempo ausstrahlen. Wer in einer verkehrsberuhigten Zone wohnt, hat dann länger was davon pro Auto.

Einen anderthalb Tonnen schweren, 4m langen Wagen mit 80 oder 100kW Antriebsleistung und über 300km Akkureichweite als Stadtflitzer zu bezeichnen ist - mit Verlaub - einigermaßen albern.

Aber mit Verlaub, es soll alles elektrisch fahren, um die Welt zu retten - Renault bietet jetzt ein halbwegs failienfreundliches Auto an und nu ist der zu groß und zu schwer für einen „Stadtflitzer“? Vielleicht passt der Begriff tatsächlich nur für die Smart-Größe, aber ich denke, vier Türen, 4m, 300km ist schon mal ein Schritt in die vorgegebene Richtung.
Dass der zoe nun 1,5t wiegt, das ist nun mal so mit dieser noch nicht „zu Ende entwickelten“ Technologie, Akkus haben Gewicht, irgendeinen „Tod“ muss man nun einmal sterben...

Gruß

g.vogt hat geschrieben:Einen anderthalb Tonnen schweren, 4m langen Wagen mit 80 oder 100kW Antriebsleistung und über 300km Akkureichweite als Stadtflitzer zu bezeichnen ist - mit Verlaub - einigermaßen albern.

Warum? Selbst der aktuelle Polo mit Verbrenner wiegt schon 1.105 kg aufwärts (der GTI sogar 1.355 kg!!!). 400 kg für den Akku draufgepackt und schon hat man die 30-Zentner-Marke geknackt. Im Vergleich zu den 50-Zentner-E-SUVs von Daimler und Audi, die auch größtenteils in der Stadt unterwegs sind, spart man hier satte 20 Zentner ein.

Mal ganz im Ernst Gerald: Mehr geht derzeit nicht im Elektromarkt! Wenn in einigen Jahren der Feststoff-Akku mit doppelter Energiedichte Einzug hält, können die E-Autos sicherlich noch einiges abspecken bei gleicher Reichweite, aber Stand heute ist der aktuelle ZOE ein echt gutes Auto.

Sicherlich alles ne Frage der Perspektive; wer sonst mit nem Kombi fernpendelt muss vielleicht so denken.
Ich würde eher nen e.Go als Stadtflitzer bezeichnen, in meinen Augen ist die Zoe ein ausgewachsener Pkw. Zu Zeiten eines Golf III galt ein Auto dieses Formats noch als Kompaktklasse.

Auch einen aktuellen Polo würde ich nicht als Stadtflitzer bezeichnen.