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Alles über Elektro-Tretroller

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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Weyoun
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Weyoun »

David 09
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von David 09 »

Ich find‘s peinlich...überall muss staatlich reglementiert werden, um ja alle erdenklich möglichen Gefahrenquellen auszuschließen...imho lächerlich, wo wir uns hin entwickeln!
Wenn ich mit meinem Tretroller auf dem Gehweg rollere, erreiche ich auch locker die 12km/h, und diebremsen sind wahrscheinlich deutlich schlechter als beim e-treter. :roll:

Ich bin für eine vorgeschriebene elektronische Geschindigkeitsbegrenzungserkennung und entsprechende automatisierte motorsteuerung in allen Kraftfahrzeugen, damit die unerlaubte Raserei und Gefährdung durch überhöhte Geschwindigkeit unbeteiligter Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen wird...hat auch den Nebeneffekt, dass Blitzer obsolet würden :mrgreen:
Aber da würde wieder alles jammern (so wie bei 130 auf Autobahnen) :twisted:
Also

FREIHEIT FÜR DIE MINDERHEIT DER E-ROLLER :mrgreen:
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Weyoun
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Weyoun »

Letztens hatten sie einen E-Rollstuhlfahrer hops genommen, weil er mit zu viel Promille den Straßenverkehr gefährdet hat. :lol:
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Weyoun
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Weyoun »

https://www.n-tv.de/politik/Bundesrat-l ... 30999.html
Verbot auf Gewegen, dafür werden halt die Radwege jetzt deutlich "belebter".
David 09
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von David 09 »

...na ist doch ein Grund für die Radfahrer, breitere Radwege zu fordern, auch wenn viele selbige gar nicht nutzen :wink: ...
RiF nuForum 18.07.2023 :confusion-shrug: :sci-fi-beamup:
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von g.vogt »

David 09 hat geschrieben:...na ist doch ein Grund für die Radfahrer, breitere Radwege zu fordern, auch wenn viele selbige gar nicht nutzen :wink: ...
Radfahrer sind auch bloß Menschen. Sie haben es gerne komfortabel und sicher. Wenn sie Radwege nicht nutzen, dann weil sie genau das nicht sind.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Weyoun
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Weyoun »

Was will ich machen, wenn ich mit meiner Schulterbreite nicht auf Radwege passe? :mrgreen:

Im Ernst: Gerald hat völlig recht. In Nürnberg (in Chemnitz nicht viel anders) enden die Radwege kurz vor oder nach einer Kreuzung oder manchmal auch mittendrin plötzlich mitten auf der vielbefahrenen Straße. Das Einfädeln ist dann oft lebensgefährlich.

Und wenn man jetzt noch Rücksicht auf Rollerfahrer nehmen muss, dann trägt das nicht gerade dazu bei, dass die Radwege häufiger von Radlern benutzt werden.
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von joe.i.m »

Wenn mehr Verkehr durch die Roller auf den Ragwegen kommt, sollte es zwangsläufig dazu führen, das neue und breitere Radwege kommen. Alles andere wäre stark Kontraproduktiv. Was sich jetzt teilweise Radweg nennt, und selbst mit dem Rad wegen des allgemein schlechten Zustandes seit Jahren so gut wie ungenutzt vor sich hin dämmert, wärend der gemeine Radfahrer in einem Anfall von Gefahren- und Todesverachtung die Straßen benutzt, ist für Roller mit ihren kleinen Rädern wohl nicht einmal mit 5 Kmh zu befahren ohne Gefahr für Leib und Leben.
Mal davon abgesehen das sie mit ihren 20 Kmh zu langsam sind. Jedenfalls in der Ebene wäre ich nur am Einbremsen. Und ich bin nur per Muskelkraft unterwegs und und kein Möchtegern Tour de France Kampfradler.
Bedeutet ob des nicht vorhandenen Situationsgefühls der wohl eher nicht aus der Radlerszene stammenden und sich ob des Motors für die schnellsten haltenden und die Verkehrsregeln eher nicht beherschenden Neufahrern noch mehr Aufmerksamkeit walten zu lassen und sich ein noch dickeres Nervenkostüm zuzulegen. Als Radfahrer ist man aber solch Elend gewöhnt und wird wohl auch lernen können, wie auch müssen, mit diesen Neuerungen umzugehen.

Wenn dadurch der Autoverkehr abnimmt, sollten aber auch genügend Möglichkeiten für neue und breitere Radwege vorhandensein und quasi zum Bau von Radschnellwegen führen können. Mein Traum wäre es schon. Dass ständige nutzen eines Autos sollte nicht unbedingt zu meiner Zukunft gehören, wenn ich mal nicht mehr Arbeiten muß.

Gruß joe
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von David 09 »

...vielleicht sollte man auch erst einmal abwarten, wie sich das „gemeinsam auf Radwegen“ entwickelt.
Radwege hin, Radwege her, leider nutzen viel zu wenige den Radweg (selbst bei Z237), aus welchen Gründen auch immer fahren viele trotz Radweg auf der Fahrbahn.
Ich bin gespannt, ob der e-treter wirklich einen so großen Anklang finden wird.
Für mich wäre es durchaus eine Alternative zum Auto gewesen, so ich denn anders nicht an meinen Arbeitsplatz gekommen wäre (Verbots-/umwelt- oder sonstige Zonen), also sowas was wie „Park and Scootern“ :wink:
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von joe.i.m »

Da ich mich außer im Raum Stuttgart und Umgebung auch in Berlin halbwegs mit den Radwegen auskenne, kann ich Dir zumindest einige Gründe nennen, weshalb man sich das als Radfahrer gibt, den vermeintlich sicheren Radweg zu ignorieren.
Der schlechte Zustand würde schon von mir genannt, damit meine ich neben durch Baumwurzeln mehrere Zentimeter hochgedrückte Platten wie auch Bitumenbeläge, zu schmale Radwege eingeklemmt zwischen Bäumen auf der einen und parkenden Autos auf der anderen Seite, wo gerne ohne Spiegelblick die Türen aufgerissen werden, oder der Radweg mit Gepäck Halbstundenweise blockiert wird, Auf und Abfahrten, wo man von abgesenkten Bordsteinen nichts mehr sieht sondern eher den Eindruck von Treppenstufen hat, für Rad und Autofahrer unübersichtliche Kreuzungsbereiche und noch einiges mehr.
Nur eines ist bei mir jedenfalls kein Grund zum Ignorieren der Schilder: Todesverachtende Langeweile.
Ich könnte gerne auf den Krampf der Mitnutzung der Straße sowie die Zwangsinhalation der Abgase verzichten. Und Du kannst mir Glauben, lieber nutze ich einen wenig frequentierten Gehweg mit aller Vorsicht und höflichen bitten um da durchzukommen als die Straße. Denn leicht machen es viele Autofahrer auch nicht gerade.

Gruß joe

Edit::
besagtes Zeichen sagt einem zwar das dort ein Radweg ist, der benutzt werden soll, ob er befahren werden kann, interessiert die entsprechend verantwortliche Stelle aber eher nicht, solange sie nicht per Klage oder Pressekampagne dazu gezwungen ist oder durch einen Anspruch auf Schadensersatz dazu gezwungen ist, diese wahrzunehmen. Selbst dann passiert erstmal nicht viel mehr als eine Sperrung eines Teils es Radweges ohne ausgeschilderte Umfahrung. Leicht macht es einem solche unbefriedigende Situation nicht.
Zuletzt geändert von joe.i.m am Do 23. Mai 2019, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
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