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Der E-Bike-Thread

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Weyoun
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

Je breiter ein Reifen, desto lärmender. Ist beim Auto genauso. Die fetten Reifen eines Tesla Model S sind nicht zu überhören, die schmalen eines BMW i3 sind dagegen äußerst zurückhaltend. :wink:
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joe.i.m
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von joe.i.m »

Wir sind aber nicht beim Auto sondern beim Fahrrad. Ich glaube nicht, das bei gleichem Profil ein wesentlicher Unterschied wegen 1 oder 1,5 cm besteht. Gleiches Rad, gleiches Reifenprofil und gleiches Gesamtgewicht.

Da liegen zwischen besagtem BMW und Tesla glaub ich Welten. :wink:

Gruß joe
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Zweck0r »

Und ich dachte, ich wäre kleinlich, weil mich das Geräusch ungeschmierter Ketten nervt :mrgreen:

Von den 50er-Schwalbe Marathon E-Plus, die ich mir an die Gazelle habe montieren lassen, höre ich nichts nennenswertes. Das Schotterweggeräusch von Spikes kann schon eher nerven, aber längst nicht so, wie das Ausrutschen auf einer Überraschungs-Glatteispfütze. Oder die Fahrt im Corona-Bus bei angesagtem Glatteis.
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Bravado
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Bravado »

Zweck0r hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 19:22 Und ich dachte, ich wäre kleinlich, weil mich das Geräusch ungeschmierter Ketten nervt :mrgreen:
Ouh ja, das nervt wirklich. :wink:
Weyoun hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 17:24 Je breiter ein Reifen, desto lärmender. Ist beim Auto genauso.
Beim Fahrrad sehe ich das etwas anders, da halte ich den Profiltyp für entscheidender: die grobstolligen fürs MTB lärmen auf der Straße ganz schön lärmen. Einen Reifen fürs City-Bike in gleicher Breite wirst Du kaum hören.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Wete »

Weyoun hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 11:52 Trekking Rad mit 55-er oder 60-er Breite? Das ist echt heftig. Mein Guderreit hat 42-er Breite. Ich habe die Reifen schön prall aufgepumpt, damit der Rollwiderstand schön gering ist. Okay, mit einem Motor kann man das natürlich leistungsmäßig mehr als kompensieren, aber die Abrollgeräusche nehmen mit steigender Breite und sinkendem Luftdruck zu. Irgendwann klingt es dann wie bei einem Fat Bike. Das könnte ich auf Dauer nicht ertragen.
Echte Trekking-Räder sind tatsächlich eher auf 50er-Reifen unterwegs, im City-Bereich sind 55 und 60 keine Seltenheit.

Das mit dem "schön prall, damits leichter rollt" ist eine veraltete Meinung, die längst überholt ist. Warum, das habe ich weiter oben beschrieben (ungefederte Masse, kein Anheben des Rades bei Hindernissen).
Abrollgeräusche sind beim Fahrrad nur bei grobstolligen Profilen ein Thema, und bei E-Bikes eh nicht. Wer einen CX-Motor fährt (und wer Bosch will, will den CX), hat keinerlei Chance, jemals ein Reifengeräusch zu hören, so lange der Motor unterstützt.

Aber es ist müßig, das immer in epischer Breite zu diskutieren, weil es zu dem Thema zig Fundstellen im Netz und in einschlägigen Fachforen gibt. Heutzutage fährt man breite Reifen mit wenig Druck und im Idealfall tubeless. Damit ist man am leichtesten (!) und am komfortabelsten unterwegs. Echt gute Federgabeln kosten übrigens 500 € und mehr und sind eh nur an MTBs verbaut (und dort - wie beschrieben - auch sinnvoll). Ich würde an meinem Stevens E-8X Tour jedenfalls gerne darauf verzichten.

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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von g.vogt »

Wete hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 19:53...Wer einen CX-Motor fährt (und wer Bosch will, will den CX), hat keinerlei Chance, jemals ein Reifengeräusch zu hören, so lange der Motor unterstützt...
:lol: :lol: :lol:
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Bravado »

Wete hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 19:53 Das mit dem "schön prall, damits leichter rollt" ist eine veraltete Meinung, die längst überholt ist. Warum, das habe ich weiter oben beschrieben (ungefederte Masse, kein Anheben des Rades bei Hindernissen).
Naja, mit dem was er sagt hat er schon recht und das was Du weiter oben schriebst geht in eine andere Richtung.
Wenn man den Rollwiderstand verringen möchte, ist ein prall gefüllter Reifen die bessere Wahl.
Er übernimmt dann halt nicht (und das ist bei 'nem steinharten Reifen ja eh' klar) die Federung.
Es kommt halt drauf an, was man erreichen möchte.
Beim MTB macht man die Reifen ja auch nicht so voll, weil man (beim hardtail) die Federungswirkung möchte und um die Auflagefläche des Reifens und damit die Traktion zu verbessern.
Ich fahre seit fast 20 Jahren Fully und muss ehrlich sagen, ich möchte nichts anderes mehr (Federung vorn und hinten wurden gelegentlich gewartet, sind aber materialseitig noch im Originalzustand). Insofern kann ich das Argument mit den hohen Folgekosten für meinen Fall nicht bestätigen.

So, sorry für's OT, das ist hier ja der e-bike-Faden ...
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joe.i.m
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von joe.i.m »

Ich verweise mal auf einige Gedanken von Sheldon Brown zum Thema Reifen, Größe, Beschaffenheit, Material und Druck am Fahrrad.
Kann jeder daraus entnehmen, was er mag.

Gruß joe
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Weyoun »

joe.i.m hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 17:50 Wir sind aber nicht beim Auto sondern beim Fahrrad. Ich glaube nicht, das bei gleichem Profil ein wesentlicher Unterschied wegen 1 oder 1,5 cm besteht. Gleiches Rad, gleiches Reifenprofil und gleiches Gesamtgewicht.

Da liegen zwischen besagtem BMW und Tesla glaub ich Welten. :wink:

Gruß joe
Es geht aber fast um 2 cm mehr (42 mm versus 60 mm). Und wenn man zugleich noch den Luftdruck absenkt, kommen zusätzliche hässliche Walkgeräusche hinzu.
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Re: Der E-Bike-Thread

Beitrag von Wete »

Sprichst Du aus Erfahrung, oder leitest Du Dir das aus der Theorie ab?
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