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Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Zweck0r »

dimitri hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 18:15Das Standard E-Auto hat 2035 einen 200kwh Akku der in unter 10 Minuten voll ist, auch im Winter.
Das macht 1,2 Megawatt Ladeleistung pro Auto, Verluste nicht eingerechnet.

Welches Leitungsnetz und welche Kraftwerke oder Zwischenspeicher sollen während der Rush Hour solche Leistungen liefern ? Das ist kompletter Unfug.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von dimitri »

Zweck0r hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 18:24 Welches Leitungsnetz und welche Kraftwerke oder Zwischenspeicher sollen während der Rush Hour solche Leistungen liefern ? Das ist kompletter Unfug.
? In der Rushhour könnten auch nicht alle Verbrenner gleichzeitig tanken und das müssen sie auch nicht. Ich versteh den Einwand nicht.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Zweck0r »

dimitri hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 18:28Ich versteh den Einwand nicht.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 71155.html

Um schlappe 2000 E-Autos gleichzeitig schnell zu laden, bräuchte man mehr Leistung, als ganz Berlin zu Spitzenzeiten verballert. Das ist absoluter Irrsinn.

Ganz abgesehen davon: welche Kabel und Steckverbinder sollen solche Leistungen übertragen ? Eine 20 cm dicke Wurst aus massivem Kupfer und Hochspannungsisolationsmaterial kann kein Kunde mehr von der Stelle bewegen. Sicher und langlebig muss der Kram nebenbei auch noch sein.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von CarlTheodor »

Wir sind ja hier im "positiv und erfreulich" Thread. Trotzdem muss ich Dampf ablassen. Das Grünen-Gebashe hier geht mir gehörig auf den Zeiger. Und die hier und in anderen Threads geführte rückwärtsgewandte Debatte auch. Die Grünen sind die einzige der derzeit handelnden Parteien, die sich mit einer Zukunft angesichts des Klimawandels und den damit verbundenen notwendigen Transformationen überhaupt ernsthaft befasst und Lösungen anbietet. Man kann das als Ideologie abtun, man könnte aber auch mal den Gedanken zulassen, dass sich da Leute ernsthaft Gedanken machen, wie es weiter gehen soll. Alle anderen blockieren oder predigen ein "Weiter so!" nach dem Motto "Wenn wir schon am Rande des Abgrunds stehen, können wir auch noch einen Schritt weiter gehen!". Und verbrämen das mit "Technologieoffenheit".

Zur Ladeinfrastruktur: Ich sehe da drei Säulen. Die Leute mit einem eigenen Parkplatz / Garage werden über kurz oder lang ihre Wallbox haben und nachts laden. Die brauchen also die hohe Schnellladekapazität nur dann, wenn sie hin und wieder lange Strecken fahren. Je smarter das Netz, desto besser verteilt sich dabei die Last. Die zweite Säule sehe ich in Firmenparkplätzen und Parkhäusern. Dort stehen Autos ja auch heute schon länger rum am Tag. Dass Parkhausbetreiber bei Neubauten die Infrastruktur dafür vorbereiten, weiß ich positiv aus Gesprächen mit einem in dem Segment tätigen Projektentwickler. Die dritte Säule sind die öffentlichen Ladesäulen zum Gelegenheitsladen. Damit würde man ziemlich viel abdecken können.

Und ja, wir sollten uns auch an den Gedanken gewöhnen, nicht mehr jeden Schritt mit dem eigenen Auto zu fahren.

Gruß CT

PS: Bitte keine Antworten, sonst haben wir wieder einen Politikthread.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von nu-Micha »

Bravado hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 13:34
nu-Micha hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 11:36 Weitere Nachteile
Energieeffizienz ist im Vergleich zu Verbrennungsmotoren vier bis sechs Mal geringer
es gibt weiterhin Luftschadstoffemissionen, ggf. sogar schlimmere Substanzen ;)
um ein Vielfaches teurer als fossile Kraftstoffe, auch bei groß Produktion fallen die Preise nicht
Hätten Leute wie Du über Photovoltaik entschieden, damals als die Technologie neu war und die Herstellung so energieintensiv, dass die Panels über ihre Lebenszeit noch nicht mal die Energie produziert haben, die zu ihrer Herstellung nötig waren, hätte man diese Technologie damals gleich eingemottet
Zum Glück war das nicht der Fall.
Leute wie Du, sind das, was die DDR damals ausgewiesen hat. Soviel zum positives/erfreuliches :sweat:
Zum Kotzen, so Typen... also wenn du was willst, such dir einen anderen zum rum Stänker! :roll:
Übrigens meine Quelle: https://bdi.eu/artikel/news/e-fuels-co2 ... er-zukunft
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von aaof »

@CarlTheodor

Deine Einwände sind doch völlig berechtigt. Das muss in kleine politische Diskussion abtriften. Wobei doch: ich werfe der Ampel und den Grünen ja nicht vor, hier nur Ideologie zu vertreten. Sie repariert nur das, was 16 :evil: Jahre Merkel mal eben völlig liegen lassen hat. Wir haben so viel Zeit verloren. Das kotzt mich so dermaßen an.

Und zu deinem Einwand Auto, individuell usw., selbst Ladebox. Das klingt immer alles so wahnsinnig toll und innovativ, es funktioniert aber nicht auf dem Land. Unser gallisches Dorf liegt quasi im direkten Schatten der Frankfurter Bankentürme und ist technologisch dennoch ganz weit entfernt, von E-Mobilität und Personennahverkehr. Uns trennen Lichtjahre. Wir können hier nicht ohne eigenes Fahrzeug und laden kann hier auch kaum jemand. Das kommt dem theoretischen Warp-Antrieb gleich. Und Dörfer und kleinere Städte in anderen Regionen träumen noch vom Internet. Das ist so, als wenn du Benzin ins 18 Jahrhundert transformieren würdest. Die Pferdekutschen können damit nicht fahren.
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von CarlTheodor »

aaof hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 19:18 Das klingt immer alles so wahnsinnig toll und innovativ, es funktioniert aber nicht auf dem Land.
Nur mal eine ehrliche Verständnisfrage zu diesem Thema. Es ist doch unstreitig so, dass auf dem Land ein sehr viel höherer Prozentsatz an Menschen in der eigenen Immobilie wohnt als in der Stadt. Warum soll dort das Laden auf dem eigenen Grundstück nicht funktionieren?

In meinen Augen sind eher die Gehwegparker in den Städten das Problem. Und die meinte ich auch in erster Linie mit "nicht mehr jeden Schritt ...".

Gruß CT
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Bravado »

nu-Micha hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 19:15 Leute wie Du, sind das, was die DDR damals ausgewiesen hat.
Wer von der DDR ausgewiesen wurde, hat IMHO alles richtig gemacht.
:lol: :lol:
Und ansonsten kannst Du es auch gerne mal argumentativ versuchen, als immer nur gleich auszurasten.

Daher wiederhole ich mein Argument nochmal - und das gilt gegen den verlinkten Artikel natürlich ganz genau so:
wenn man eine Technologie nur aufgrund des aktuellen Erkenntnishorizonts bewertet, dann vertut man u.U. (vorher weiß man es natürlich nie ... ) eine Chance.
Und die Photovoltaik ist ein prominentes Beispiel dafür.
Mit der gleichen Logik, die Du bringst (zu energieintensiv in der Herstellung, zu teuer im Preis etc.) hätte man auch die Photovoltaik damals als unsinnig abtun können (und viele taten das auch).

Zum Glück haben sich die nicht durchgesetzt, sonst sähe es heute echt düster aus.

Zum Glück haben genug innovative Leute an diese Idee geglaubt und so erzeugen Solarpanels von heute mehr Energie als ihre Herstellung kostet, weil sie robust und langlebig sind (die ersten Solarpanels erlitten damals im ungünstigsten Fall im ersten Hagelschauer einen Totalschaden ... ).

Also komm, versuchs mal sachlich ...
8)
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von NoFate »

Sorry wenn es als hetzen rüberkam, ich bin ganz sicher kein Fan von den Grünen, aber ich meinte ganz allgemein die aktuelle "Verbotspolitik", in der so mancher vergisst, das man den Wahnsinn auch irgendwie bezahlen muß...
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!

Gruß Micha :)
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Re: Der Thread um positives/erfreuliches zu berichten

Beitrag von Modell T »

Stimmt und deshalb beziehen wir die Panels alle aus China. Die lachen sich nen Wolf und bauen wie die Doofen Kohlekraftwerke. Keine Angst, ich will auch langsam umschwenken und finde E Mobilität gut und auch Wärmepumpen und Photovoltaik.

Aber glaubt hier nur einer im Ernst das wir an dem Klimawandel etwas verändern wenn Morgen mit einem Fingerschnipp Deutschland kein CO² mehr erzeugt? Ich lach mich schlapp. Natürlich müssen wir etwas tun, aber nichts übers Knie brechen. Derzeit sägen wir kräftig an dem Ast auf dem wir sitzen.

Die Grünen basteln wie die Doofen daran die Wirtschaft anzukurbeln. Neues Dach, neue Heizung, neue Dämmung und neue Fenster, dazu noch höhere Grundsteuer und jeder soll auf ein E Auto wechseln. Die machen uns platt in großem Stil.

Nur so meine Meinung, besser wäre es sich auf die Probleme die uns bevor stehen einzustellen. Die armen Bürger im Ahrtal haben von den gut 60 Mio. noch keinen Cent gesehen. Lindner hat das neue Ministerium auf Eis gelegt. Die Planungskosten von 2019 bis heute belaufen sich auf 35 Mio. Was soll ich als braver steuerzahlender Rentner da noch glauben? Und nein, die schwarzen machen es definitiv nicht besser, haben sie ja 32 Jahre bewiesen! (Den Schröder klammern wir mal aus)

Und jetzt verschiebt das alles zum Dampf ablassen.

Ach ja, noch einmal, ich finde es gut weiterhin Verbrenner zu bauen. Bis dahin gibt es alternativen Kraftstoff in Hülle und Fülle aber hoffentlich auch einige LKW auf der Schiene.

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