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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Diskussionen zum Thema Filme
Nolli
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Beitrag von Nolli »

Blap hat geschrieben:Dead End

Familie Harrington ist an Weihnachten unterwegs zur Verwandtschaft. Vater Frank (Ray Wise) sitzt am Steuer, seine Frau Laura neben ihm, auf den Rücksitzen lümmeln sich Sohn Richard und Tochter Marion samt Freund Brad herum. Frank will dieses Jahr eine Abkürzung nehmen, jedoch schläft er am Steuer kurz ein, verursacht fast einen schweren Unfall. Doch damit noch nicht genug. Die Harringtons entdecken am Strassenrand eine verstörte Frau, die ein kleines Bündel mit sich trägt. Für die Familie beginnt eine Nacht voller Schrecken...

"Dead End" scheint zunächst ein typischer Backwood Slasher zu sein, der Film nimmt jedoch einen anderen Verlauf. Dabei ist es den Machern gelungen, mit recht geringem Aufwand eine intensive Atmosphäre zu erzeugen. Zwischen den Figuren kommt es immer wieder zu hitzigen, witzigen Wortgefechten, trotzdem stürzt der Film nicht in dämlichen Klamauk ab. "Eigentlich" wird hier sehr angenehme, kurzweilige Unterhaltung geboten. Leider hat das Werk ein grosses Manko. IMHO zeichnet sich die Auflösung der Geschichte sehr frühzeitig ab, dadurch wird der Spassfaktor spürbar gedämpft. Insgesamt bleibt aber ein sehr positiver Eindruck zurück. Daher gibt es solide 7/10 = Gut!

Also die Stelle mit der sich am Hirn stimulierenden Mutter ist für mich definitiv billiger Klamauk!
Mit dem vorhersehbaren Ende hast du allerdings recht. Stehenbleibende Uhren bedeuten eben oftmal dasselbe..
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Blap
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Beitrag von Blap »

Nolli hat geschrieben: Also die Stelle mit der sich am Hirn stimulierenden Mutter ist für mich definitiv billiger Klamauk!

Jo, OK... ...das ist schon ein wenig grotesk.
...trotzdem stürzt der Film nur selten in vordergründigen Klamauk ab...
Können wir uns darauf einigen? :wink:
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Blap
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Beitrag von Blap »

Day of the Dead

Der alte Erdball ist inzwischen hauptsächlich von Zombies bevölkert. Ein Häufchen Menschlein lebt in einer unterirdischen Militärbasis. Es gibt dort einen kleinen Trupp Soldaten, angeführt vom jähzornigen Captain Rhodes, ferner ein paar Wissenschaftler, Techniker und natürlich darf der obligatorische Hubschrauberpilot nicht fehlen. Ständig kommt es zwischen den überwiegend stumpfsinnigen Militärs und den Wissenschaftlern zu Reibereien. Eines Tages eskaliert der Konflikt. Nun bricht eine unbeschreibliche, grauenvolle Welle des blanken Entsetzens über die verbliebenen, nicht untoten Subjekte herein...

Romeros 1985 zur Welt gebrachtes Baby "Day of the Dead" ist einer dieser Filme, die ich mir alle ein bis zwei Jahre anschauen muss. Es geht einfach nicht anders. Bisher lag mir der Film als ältere Scheibe aus dem Hause "Laser Paradise" vor. Ich bin sicher kein Qualitätsfetischist, aber die DVD war nicht befriedigend. Das Bild sehr mittelprächtig, dazu ein ekelhaftes Brummen der Tonspur. Daher habe ich mich zum Kauf der "Doppel-DVD Edtion mit Hologramm Cover im Metalpak" entschieden. (LOL?¿) In Kurzform nennt sich diese Version "Ultrasteel Edition" (Urrghs!?). Wie dem auch sei, diese Veröffentlichung stammt aus dem Hause der Österreicher XT Video. Ob die Blechhülle nun Sinn macht soll egal sein, denn dieser feine Klassiker wird in toller Qualität geboten, etliches Bonus-Material gibt es ebenfalls!

Öhmm... Normalerweise wollte ich noch ein wenig auf den Inhalt von "Day of the Dead" eingehen, doch der dürfte vermutlich hinreichend bekannt sein. Leider werden Romeros Beiträge zum Zombietum oft auf ihren Gehalt an Mettgut reduziert. Sehr nachlässig, denn auch diesmal hält uns Herr Romero eine Art Zerrspiegel unserer kranken Gesellschaft vor. Man sollte vielleicht nicht krampfhaft alles Mögliche -und Unmögliche- in diesen Film hineininterpretieren, jedoch muss darauf bestanden werden, dass wir es hier nicht mit einem tumben Schlachtfest zu tun haben -auch wenn die Panschereien des Meisters Tom Savini zu gefallen wissen- nein, nein, nein!

Vor lauter Begeisterung verliere ich während des Schreibvorganges die Contenance und den roten Faden. Daher ein paar Blicke weiter zurück, in die Jahre 1968 und 1978. Im Jahre 1968 schuf Freund Romero mit "Night of the Living Dead" ein unglaublich intensives Meisterstück. Ein Film der an Intensität und konsequent finsterer Atmosphäre kaum zu überbieten ist. Doch zehn Jahre später setzte George A. Romero erneut Maßstäbe. "Dawn of the Dead" ist die Referenz des Zombie Subgenres, überhaupt einer der besten, beeindruckensten und, und, und... Ich könnte hier mit endlosen Lobpreisungen fortfahren...

Um endlich auf den Punkt zu kommen. "Day of the Dead" bekommt von mir die Bewertung 8,5/10 (Sehr gut bis überragend). Das hier keine 9+x steht liegt einfach an der Konkurrenz aus eigenem Hause. "Night of the Living Dead" geht mit 9/10 nach Hause. "Dawn of the Dead" thront mit 10/10 über allen Mitstreitern. Ein Monument für die Ewigkeit, unverrückbar, übermächtig, göttlich!!!

Extrem fette 8,5/10! ...und ein dickes Lob an XT für die tolle DVD!
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Nolli
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Beitrag von Nolli »

Blap hat geschrieben:
Nolli hat geschrieben: Also die Stelle mit der sich am Hirn stimulierenden Mutter ist für mich definitiv billiger Klamauk!

Jo, OK... ...das ist schon ein wenig grotesk.
...trotzdem stürzt der Film nur selten in vordergründigen Klamauk ab...
Können wir uns darauf einigen? :wink:
Einverstanden :)
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Faiko
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Beitrag von Faiko »

die herr der ringe special extended edition trilogie, allerdings verteilt auf 3 abende :)
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Danielocean
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Beitrag von Danielocean »

Faiko hat geschrieben:die herr der ringe special extended edition trilogie, allerdings verteilt auf 3 abende :)
Weichei !!! Das muss nacheinander :wink: Hab die Erfahrung schon zweimal machen dürfen... Danach is man aber auch ein bisschen... ehhhh ihr wisst schon was ich meine :wink:
Gruß Andy

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Faiko
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Beitrag von Faiko »

ich hab die auch schon durchgeguckt und zwar im kino ;)
aber ich habe die das erste mal meiner freundin zu gemüte geführt. und da habe ich etwas nachsicht walten lassen :D
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Blap
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Beitrag von Blap »

Six Feet Under - Season 5

Fast zwei Jahre stand die fünfte, finale Staffel von "Six Feet Under" im Regal. Die Gier mir endlich die letzten Folgen anzuschauen war riesig. Doch genauso war mir klar, nach Sichtung der fünften Staffel ist die Reise zu Ende. Vor ein paar Tagen war es nicht mehr zu ertragen, die finale Staffel wanderte in den Player.

Insgesamt 63 Folgen und viele Stunden durfte ich mit der Famlie Fisher und deren Umfeld verbringen. Jede einzelne Episode verging wie im Fluge. Ich habe mit den Fishers gelacht, gelitten, gehofft und geweint. Diese Serie hat mich wirklich berührt. Der Humor war nie plump, die Schauspieler von allererster Güte, die Charaktere wirkten zutiefst menschlich, authentisch.

Viel möchte ich gar nicht zu dieser einzigartigen, wunderschönen Serie schreiben. Ich werde euch vermissen, liebe Fishers, ihr liebenswerten, schrulligen, warmherzigen Menschen!

10/10
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Faiko
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Beitrag von Faiko »

hmm noch nie von gehört 8O

ich werd mir heut abend mit nem kumpel batman begins angucken, um dann morgen the dark knight im kino zu schauen
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Argaween

Beitrag von Argaween »

Wie kann man Six Feet Under nicht kennen?
Selbst wenn man in einen Elektromarkt mit DVDS geht, sticht mir diese Serie bei den Serienboxen sofort ins Auge.
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