Ich nehm an, du bist PC-technisch nicht völlig unbeholfen. Also: Kauf dir die Squeezebox! Die kannst du problemlos aufsetzen, da wirst du schon damit klarkommen.
Du schreibst, du hättest viele mp3 auf dem Rechner - diese verschiebst du dann halt auf einen Netzwerkspeicher. Selbst wenn du diesen erst noch zulegen musst (weitere Tipps bezüglich passender NAS geb ich dir gerne

), bist du preislich immernoch im selben Rahmen wie mit der Mac Mini-Variante.
Auch wenn man für den mac nicht zwingend einen Bildschirm braucht - zum Aufsetzten ist es hilfreich. iTunes lässt sich fernsteuern - und der Rest?
Natürlich hat jede Lösung (Sonos, mac mini...) ihre Zielgruppe und ihre Berechtigung, ich "schubladisiere" dich aber nun einfach, ohne zu fragen, in die gleiche Schublade wie mich: Keine Angst vor dem PC und gerne flexibel was abspielen, Formate usw angeht.
Vorteil NAS: ist dafür VORGESEHEN, ohne Bildschirm aus der Ferne gewartet zu werden. Beherbergt deine Musik, aber auch deine übrigen Daten, und macht, falls gewünscht, Backups (ich wünsche). Heute gibt es sehr benutzerfreundliche Systeme, die auch ohne überragende PC-Kenntnisse installiert werden können und für den gleichen Preis (inkl. Squeezebox) wie ein Sonos einfach viel viel viel mehr bieten. Ich hab den torrent client am Laufen, den FTP- und Mail-Server (kann meine Dateien von überall abrufen, ob der PC an ist oder nicht) und vor allem:
Ich streame auch meine Musiksammlung in die ganze Welt, wenn ich will. Gib mir einen Internetzugang, und ich geb dir meine Musik.
Vergiss den externen DAC. Ich denke (immernoch), dass diese Geräte in 99% der Fälle ein völliger Overkill sind. Es gibt DACs für weit über 3000 Euro - wer braucht sowas? Die Chips an sich sind bereits ab Stange gut genug, wenn nicht beinahe absichtlich billig gebaut wird. So ein mehrtausend-Euro-DAC passt dann zu einer Anlage, wo auch jede andere Komponente in den mehrfachen Tausenderbereich geht. DANN vielleicht.
Direkt aus dem Line-Out der Squeezebox in den Verstärker, das reicht bei weitem. Falls der Verstärker einen digitalen Eingang hat, kannst du probehalber damit arbeiten und vergleichen, und dann das bessere wählen.