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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

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Stellvertreter
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Stellvertreter »

Blap hat geschrieben:Die Idee ist nicht übel, aber ein genaue Wertung bezüglich Bild und Ton, wird es von meiner Seite mit Sicherheit nicht geben. Ich erwähne das (meist) beiläufig, da diese Disziplinen für mich nebensächlich sind. Solche Ansagen überlasse ich lieber den Technokraten und Zeilenzählern. ;)
Richtig so. Geht mir genauso: Ich freue mich wirklich über jede Blu Ray, weil damit endlich das ursprüngliche Kinobild mit seinem faszinierenden Detailreichtum auf den heimischen Schirm/Leinwand gebracht wird wie vom Filmemacher beabsichtigt. Aber ein guter Film mit verrauschtem, groben DVD Bild ist mir trotzdem immer noch lieber als eine Nullnummer auf Blu Ray :)
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Blap
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Blap »

Stellvertreter hat geschrieben:Aber ein guter Film mit verrauschtem, groben DVD Bild ist mir trotzdem immer noch lieber als eine Nullnummer auf Blu Ray :)
Auf jeden Fall. Ich greife auch auf VHS-Vorlagen (Fan-Dubs/Rips) zurück, sofern keine digitalen Ausgaben des entsprechenden Films erhältlich sind. Nur sammle ich VHS nicht, da mir Tapes zu klobig sind. Schliesslich brauche ich den Platz für meine DVDs/BDs. ;)



Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"

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Cover der Derrick Collectors Box 5, welche die Folgen 61-75 enthält


Folge 64 - Ein Todesengel (Deutschland 1979)

Arthur Tobbe (Christian Quadflieg) spielt in seiner Stammkneipe Skat, als er auf eine junge Frau (Sabine von Maydell) aufmerksam wird, die ihn mit erstaunlicher Ausdauer in Augenschein nimmt. Er spricht die Unbekannte an, die sehr schnell einem weiteren "Gedankenaustausch" in Tobbes Wohnung zustimmt. Während der Bursche sich bereits auf eine eindringliche Unterhaltung freut, peitscht plötzlich ein Schuss durch die Nacht. Tobbe bricht verletzt zusammen, seine Begleiterin ergreift in Panik die Flucht. Noch im Krankenhaus lässt die Kriminalpolizei eine Phantomzeichnung der Frau anfertigen, denn Tobbe kennt weder ihren Namen noch Wohnort. Zehn Tage später taucht die rätselhafte Fremde bei Tobbe auf, der sich über das unerwartete Wiedersehen freut. Inzwischen ist sie zu einer Aussage bei der Polizei bereit, endlich erfährt Arthur Tobbe den Namen seiner Bekanntschaft. Anita Glonn kann den Ermittlern nicht weiterhelfen. Sie gibt wenig überzeugend vor, aus Angst und Entsetzen geflüchtet zu sein. Für Tobbe soll es nicht das letzte Treffen mit Anita gewesen sein, erst spät erkennt er die drohende Gefahr. Zu spät???

Christian Quadflieg sehen wir als mäßig erfolgreichen Typen, der noch immer in der Wohnung seiner Eltern lebt. Arthur Tobbe ist ein harmloser (?) Aufschneider, der sich recht unbekümmert durch Leben wurschtelt. Quadflieg gelingt eine glaubwürdige Darstellung dieses Charakters, dessen glatte Fassade letztlich ins Bröckeln gerät. Herrlich kauzig spielen Dirk Dautzenberg und Brigitte Mira als Eltern auf, die den Lebenswandel ihres Sohnes schon lange nicht mehr nachvollziehen können. Entsprechend angespannt ist der Umgangston zwischen Eltern und Sohn. Sabine von Maydell hatte bereits in der Derrick-Folge "Tod des Trompeters" (1976) einen soliden Auftritt. Als Anita Glonn wirkt sie sehr stoisch, gibt ihre wahren Absichten nicht preis, bringt ihr Opfer (?) damit fast zur Raserei. Thomas Fritsch ist in einer Nebenrolle am Start, er tauchte bereits mehrfach in der Reihe auf. Seine Leistung ist ordentlich, mehr kann ich wegen Spoilergefahr nicht dazu schreiben.

Obwohl der "wüste" Alfred Vohrer "Der Todesengel" inszenierte, wedelt diese Folge mehrfach penetrant mit dem erhobenen Zeigefinger vor der Nase des Zuschauers herum. Derrick und Klein wurden befremdliche Dialoge in den Mund gelegt, die in den vorherigen Jahrgängen nicht zu finden waren, zumindest nie derartig ausgeprägt. Keine Macht den Drogen, und überhaupt diese widerliche Lotterleben, pfui Deibel! Andererseits sind die Eltern Tobbe stark überzeichnet, werfen ein trauriges Licht auf die Spiessbürgerschaft. Dadurch wird der moralinsaure Tenor ein wenig abgemildert, vielleicht gar (fast) ausgehebelt. Hier wäre es sehr interessant zu wissen, ob Vohrer der Moralkeule auf seine Art Paroli bieten wollte, oder ob Autor Reinecker diese Doppelbödigkeit so beabsichtigte!? Frank Duval hat eine nettes Liedchen komponiert, das im Laufe der Handlung immer wieder zum Zuge kommt. Mir fällt die Bewertung dieser Folge sehr schwer. Die Figurenkonstellation ist ansprechend, die Auflösung sorgt für eine Besonderheit innerhalb der Reihe (erneut schweige ich wegen akuter Spoilergefahr). An der Leistung der Schauspieler gibt es nicht zu meckern, jedoch stossen mir einige Dialoge sauer auf. Ich möchte jedoch daran glauben, dass Alfred Vohrer clever gegengesteuert hat. Daher sind 7/10 angemessen, ohne meinen Glauben an Frau Vohrer gäbe es einen Punkt weniger.

7/10 (gut)
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Germerman »

Blap hat geschrieben: Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"
(...)
7/10 (gut)
:lol: :lol: :lol: Was sonst ... :lol: :lol: :lol:

Hauptsache, wir dürfen noch lange diese schönen Rezensionen weiterlesen.

viele Grüße,

Germerman
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Blap »

Es gab vor einiger Zeit schonmal eine ähnliche Frage. Dort wurde darauf hingewiesen, dass ich selten richtig schlechte Bewertungen abgebe. Damals war meine Erklärung, dass ich mir vor dem Kauf eines Films natürlich gut überlege, ob das Werk irgendwie in mein Beuteschema passt. Im Laufe der Zeit entwickelt man dafür ein gutes Gespür, ergo kommt es nur selten zu Fehlgriffen.

"7/10" mag in der Tat eine gewisse Dominanz aufweisen, vielleicht weil ich an (fast) jeden Film mit einer offenen, freundlichen Erwartungshaltung rangehe, die dann auch sehr häufig erfüllt wird. Wenn es dann aber nicht zu einer Bewertung oberhalb "gut" reicht, liegt es oft an der starken Verwandtschaft, die die oberen Ränge besetzt hat. "Hanzo" ist durchaus ein gutes Beispiel, denn würde ich Filme wie "Lady Snowblood" nicht kennen, hätten alle Teile der Hanzo-Trilogie Bewertungen von mindestens 8-9/10 erhalten. So kommt es dann auch zu den "Wohlfühl- und Knuffigkeitspunkten". Denn mir liegt ein "7/10-Hanzo", dann eben doch weitaus mehr am Herzen, als z.B. ein "7/10-Iron Man". Meine Bewertungen sind generell eine völlig subjektive Angelegenheit, sehr häufig durch die knallig schönfärbende Fanbrille verzerrt.

Die Bemerkungen anderer Forianer habe ich keinesfalls als Gemecker aufgefasst, ich freue mich über jede Art von Reaktion. :)
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Blap »

Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"

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Cover der Derrick Collectors Box 5, welche die Folgen 61-75 enthält


Folge 65 - Karo As (Deutschland 1979)

Jochen Karo (Günther Maria Halmer) ist durch seine Alkoholsucht schwer gezeichnet. Er lebt in einer heruntergekommenen Bruchbude, taumelt auf der Suche nach dem nächsten Suff durch die Stadt. Eines Tages greift ihm ein freundlicher Unbekannter (Klausjürgen Wussow) unter die Arme, zahlt in der Kneipe für ihn, bringt ihm Nachschub in die Wohnung. Doch Bernhard Demmler steht der Sinn keineswegs nach Nächstenliebe, er will den Trinker als Killer auf seine wohlhabende Gattin ansetzen. Karo wiegelt zunächst entschieden ab, schlägt sogar eine grössere Summe Geld aus. Schliesslich geht er dem eiskalten Demmler doch ins Netz, Karo schiesst aus dem Hinterhalt auf Agnes Demmler (Joana Maria Gorvin). Der Anschlag ist nicht von Erfolg gekrönt, Frau Demmler überlebt, erholt sich im Krankenhaus. Derweil nagt das Gewissen an Karo, der Agnes Demmler schliesslich "zufällig" im Krankenhaus besucht. Die gutherzige Dame ahnt nichts von den Hintergründen, sie kommt mit dem freundlichen jungen Mann ins Gespräch. Für den fiesen Gatten wird die Luft zunehmend dünner. Er will Karo wieder auf Kurs bringen, doch der lässt sich nicht mehr manipulieren, hat sogar dem Alkohol entsagt...

Erneut findet ein Mordanschlag statt, den das Opfer jedoch überlebt (Siehe Episode 64 - Ein Todesengel). Auch in dieser Folge steht der Kriminalfall im Hintergrund, Hauptattraktion sind die sehr gut gespielten Charaktere. Vor allem Günther Maria Halmer liefert eine brilliante Leistung ab. Seine Darstellung des ausgebrannten Trinkers ist großartig, realitätsnah und berührend. Sicher kommt die "Wandlung" recht plötzlich, dies ist der knappen Laufzeit geschuldet, mehr kann man kaum in eine Stunde packen. Wobei ich gar nicht von einer Wandlung des Jochen Karo sprechen mag, vielmehr bringen die Ereignisse den wahren Karo zum Vorschein, ziehen ihn aus dem Abwärtsstrudel der Sucht empor. Halmers Darbietung ist großartig, sie wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Klausjürgen Wussow gibt den abgründigen Bösewicht, der seinen Besitzstand mit allen Mitteln wahren will. Auch Wussow überzeugt, die Kälte des Bernhard Demmler greift regelrecht nach dem Zuschauer. Joana Maria Gorvin mag als Agnes Demmler manchen Betrachtern ein wenig zu "gutmenschlich" angelegt sein, doch ich habe ihr die liebenswerte Dame in den besten Jahren jederzeit abgenommen. Henry Gregor sehen wir als Bruder des Anschlagopfers, Katerina Jacob als Agnes Demmlers Tochter Luisa, die keine hohe Meinung bezüglich ihres Stiefvaters hat. Sepp Wäsche ist als resoluter Wirt am Start.

Extreme Charaktere treffen aufeinander. Der Verlierer, die Gute, der von Gier getriebene Fiesling. Schon wegen der tollen Schauspieler hätte man diese Folge in Spielfilmlänge produzieren dürfen, Halmer hätte dadurch noch mehr Raum zur Entfaltung bekommen. Derrick und Klein arbeiten zuverlässig wie ein Uhrwerk, sorgen hier und da für eine kleine Prise Wortwitz, der die Folge aber nie in Albernheiten abrutschen lässt. Der flotte Schnitt ist mir diesmal sehr positiv aufgefallen, an der Regie von Dietrich Haugk gibt es ebenfalls nichts zu bemängeln. Frank Duvals Elektronik wurde mit knackigen Drums aufpoliert, ich bin begeistert! Wer auf ein spannendes Kriminalrätsel hofft, wird mit "Karo As" wohl nicht das Gesuchte finden. Da die Reihe aber immer wieder die üblichen Pfade verlässt, sollte der Fan (vermutlich) gut mit dem Stoff klarkommen.

7,5/10 (gut bis sehr gut, inkl. "Halmer-Bonus")


In Ultrakurzform:


• The Big Red One (USA 1980) - Samuel Fullers WWII-Streifen setzt sich ein wenig zwischen die Stühle. Was sehr reizvoll sein kann, wirkt in diesem Fall ein wenig holprig. Allerdings wurde die auf DVD vorliegende Fassung erst nach Fullers Tod erstellt, sie soll jedoch nach Fullers finalem Drehbuch ausgeführt sein, die Szenen lagen etliche Jahre im Archiv. Da sich die Story an die Kriegserlebnisse des Regisseurs und Drehbuchautors anlehnt, wird das Wechselbad aus Ernsthaftigkeit, Klischees und Popanz verständlich. Man kann wohl nur mit solch grausigen Erlebnissen umgehen, wenn man das Erlebte hier und da ein wenig auflockert. Die Inszenierung schwankt zwischen stark und schludrig, manchmal schmerzt die arg vordergründige Symbolik fast (Wer den Film gesehen hat, wird sich an das schattenwerfende Kreuz auf dem Schlachtfeld erinnern). Lee Marvin übernahm die Hauptrolle, er gibt den üblichen Haudegen, dem immerhin ein Hauch von Tiefe verpasst wurde. Ich sehe Lee Marvin wirklich sehr gern, doch für den Part des Sergeant hätte man IMHO auf einen wandlungsfähigeren Schauspieler setzen sollen. Mark Hamill ist auch dabei, Siegfried Rauch gibt den fanatischen Nazi.

"The Big Red One" weicht teilweise vom üblichen "WWII-Abenteuer-Film" ab, kann sich aber nie wirklich für eine klare Ausrichtung entscheiden. Für mich war der Flick ein interessantes Seherlebnis, welches aber noch nicht vollständig bei mir angekommen ist. Vielleicht klappt es bei der nächsten Sichtung.

Zunächst setzt es solide 6/10


• Der phantastische Planet (Frankreich, Tschechoslowakei 1973) - In den späten siebziger Jahren sah ich diesen Animationsfilm im ZDF (Damals sagte man noch "Trickfilm"). Da ich schon als Kind ein bißchen seltsam war, konnte ich mit "Trickfilmen" nie viel anfangen, die obligatorischen Disney-Schinken waren mir bereits als Bengel ein Graus. Doch bei diesem Film war alles neu und aufregend, die völlig andere Gestaltung zog mich sofort in den Bann, die packende Handlung ebenfalls. Ganz kurz zum Inhalt: Auf einem fernen Planeten werden Menschen als Ungeziefer angesehen, die herrschende Rasse der Draag akzeptiert die "Menschentiere" im Höchstfall als Haustiere. Ein Draag-Mädchen namens Tiwa nimmt sich eines verwaisten Menschenkindes an, nennt den Findling Terr. Der kleine Terr eignet sich Wissen der Draags an, eines Tages flüchtet er aus seinem Dasein als Kinderspielzeug. Per Lerngerät der Draags verbreitet Terr deren Wissen unter seiner Rasse, die Menschen (auch Om genannt) nehmen ihre Zukunft in die Hand...

Immer wieder tauchen bizarre Lebensformen auf, durch die die spannende Handlung aufgelockert -aber nicht ausgebremst- wird. Überhaupt verbreitet der Film eine ganz eigentümliche Atmosphäre, die mich auch nach einigen Jahrzehnten noch immer sehr fasziniert. Lange Zeit war mir der Titel des Films entfallen, vor ein paar Jahren konnte ich das Rätsel endlich lösen, meine Freude war unbeschreiblich. Inzwischen liegt "Der phantastische Planet" seit einiger Zeit ganz offiziell auf DVD vor, vorgestern war erneut die Zeit für eine weitere Sichtung gekommen (In Großbritannien ist übrigens eine BD unter dem Titel "La Planete Sauvage" (aka Fantastic Planet) erschienen. Allerdings ohne die (sehr gute) deutsche Synchronisation).

Wer Lust auf ein "Trickfilmerlebnis" der ganz besonderen Art hat, der sollte diesem Film eine Chance geben! Ich liebe "Der phantastische Planet" noch immer sehr, alles andere als die Höchstnote wäre unangemessen!

10/10
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Blap
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Blap »

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Robotjox (USA 1990, Originaltitel Robot Jox)

Blechschäden im grossen Stil

Nachdem sich die Menschheit mit Hilfe von Atomwaffen fast selbst ausgerottet hatte, werden die Konflikte zwischen den Machtblöcken inzwischen auf andere Art geregelt. In einer grossen Arena treffen gigantische Kampfmaschinen aufeinander, die von sogenannten Roboterjockeys gesteuert werden. Oft kommen die Robotjox bei ihren Einsätzen ums Leben, doch wer zehn Fights durchsteht, darf sich entspannt aufs Altenteil zurückziehen. Achilles (Gary Graham) hat bereits neun Schlachten für sich entschieden, in seinem finalen Einsatz trifft er auf den stärksten Jockey der Gegenseite, den gnadenlosen und sadistischen Alexander (Paul Koslo). Während der Auseinandersetzung kommt es zu einem tragischen Zwischenfall, eine Waffe Alexanders gerät ausser Kontrolle, droht in eine Tribüne voller Zuschauer zu krachen. Achilles fängt das Geschoss mit seinem Roboter ab, jedoch stürzt nun das stählerne Ungetüm auf das panische Publikum, hunderte Menschen kommen dadurch zu Tode. Entsetzt zieht sich Achilles zurück, er will nicht erneut antreten, obwohl der Kampf ohne Sieger endete. Als die "Geschäftsleitung" eine geklonte Dame namens Athena (Anne-Marie Johnson) ins Gefecht schicken will, überdenkt Achilles seine ablehnende Haltung plötzlich...

"Robotjox" landete in den frühen neunziger Jahren im Schacht meines VHS-Kastens. Damals hinterließ der Film einen guten Eindruck, ergo musste die vor einiger Zeit veröffentlichte DVD zwangsläufig meiner Sammlung zugeführt werden. Produziert wurde die Blechklopperei von Charles Band, den man vor allem mit den unter dem Full Moon Banner agierenden Firmen verbindet (Full Moon Productions/Full Moon Entertainment, Full Moon Studios/Full Moon Pictures). "Robotjox" wurde nicht unter der Full Moon Flagge produziert. Vor allem ist der Streifen für eine Charles Band Sause recht aufwendig produziert, offiziell ist von 10 Millionen US-Dollar die Rede. Auf dem Regiestuhl nahm Stuart Gordon Platz, der 1985 mit "Re-Animator" einen DER Horrorklassiker der achtziger Jahre inszenierte. Später erfreute er uns z.B. mit dem sehr starken "Dagon" (2001), steuerte zwei Episoden zur TV-Serie "Master of Horror" (ab 2005) bei.

Die Zierde von "Robotjox" sind eindeutig die Kämpfe der wehrhaften Kolosse, die man sehr liebevoll gestaltet und animiert hat. Ich hätte mir noch ein paar Fights mehr gewünscht, doch immerhin haut das Finale ordentlich aufs lackierte Blech. Auf irrsinnige Übertreibungen wurde (angenehmerweise) nicht verzichtet, so heben die Kampfgiganten auch mal ganz selbstverständlich zu einem kurzen Ausflug ins Weltall ab. Die Sympathien sind klar verteilt, Achilles ist der Held der "Western Market", während Alexander den Bösewicht aus der Russische Konföderation gibt. Schon hat die Konföderation ihre Klauen aus Stahl nach Alaska ausgestreckt, der Westen muss dieses wichtige Rohstoffdepot um jeden Preis halten. Auf den ersten Blick passiert abseits der Kämpfe nicht so fürchterlich viel. Klar, obschon für eine Charles Band-Produktion teuer, setzt das Budget dem Flick klare Grenzen (Der Großteil dürfte in die Mechs geflossen sein). Immerhin gelingt es dem zum Trotz, abseits dieses Umfeldes mit einfachen Mitteln eine triste Atmosphäre zu erzeugen. Offenbar ist die Luft schwer belastet, auf den Strassen trägt jeder Passant eine Schutzmaske, die Bevölkerung lebt in schmucklosen Wohnblöcken. Zurück in der Schaltzentrale der westlichen Welt geht es oft hoch her. Der geklonte Nachwuchs will ans Ruder, die obere Etage ist von einem Spion unterwandert, selbst vor einem kaltblütigen Mord schreckt der Unhold nicht zurück. Eine Prise Humor rundet das Treiben ab, für meinen Geschmack dürften die Dialoge ein Spur zynischer sein.

Bei aller Freude über die Roboter-Action, will ich den kurzen Blick auf die Schauspieler nicht unterschlagen. Gary Graham mag vielleicht nicht die typische Heldengestalt sein, passt aber gerade deshalb gut ins Konzept. Ein Muskelfleischberg wäre zu ungelenk für die sensible Steuerung der Mechs, auch Fiesling Paul Koslo kommt eher drahtig denn massiv daher. Die Antagonisten liefern sich nicht nur in ihren Robotern einen harten Kampf, doch ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Anne-Marie Johnson ist seit einigen Jahren als Gast in diversen TV-Serien zu sehen, oft nur während einer Folge. Als "Klon-Weibchen" heizt sie dem erfahrenen Achilles ordentlich ein, überrascht ihre "Schöpfer" mit einer unerwarteten (und unerwünschten) Eigensinnigkeit. Michael Alldredge poltert als ehemaliger Robotjockey durch die Kulissen, er wird als Legende verehrt, hat seine Kämpfe allesamt siegreich beendet. Robert Sampson spielt den Obermotz auf Seite der "Guten", Danny Kamekona den Entwickler und Tüftler der westlichen Seite, Jeffrey Combs kommt in einer Nebenrolle zum Zuge. Glanzleistungen darf man nicht erwarten, doch das gesamte Ensemble präsentiert sich in angemessener Verfassung.

Wer Lust auf Mech-Schlägereien ohne CGI-Terror verspürt, wer Freude an sympathischen B-Movies hat, der sollte sich "Robotjox" beschaffen. Die DVD aus dem Hause KNM/Movie Power ist keine Scheibe für Pixelzähler, bietet aber für eine Prodktion aus dem "Charles Band Kosmos" eine sehr ansprechende Qualität. Im Bonusbereich findet man die üblichen Trailer zu weiteren Band-Flicks, Einsteiger können sich z.B. ein erstes Bild von den Reihen "Puppetmaster", "Subspecies" und "Trancers" machen. Klare Sache, die DVD ist nicht sensationell, aber den geforderten Preis von rund 10€ locker wert.

7/10 (Ich wollte es zunächst bei 6,5/10 belassen, doch ein kleiner Nostalgiebonus muss sein)

Lieblingszitat:

"Zerstören und verbrennen!"
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von ajataja »

Black Swan - alleine wegen dem Soundtrack könnte ich den Film rund um die Uhr sehen. dann auch noch in Kombination mit Natalie Portman und ihrer schauspielerischen Leistung und ich bin ganz hin und weg.
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Blap »

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DVD-Box von Kinowelt


Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu (Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien 1969, englischer Titel: The Castle of Fu Manchu)

Günther schwingt das Skalpell, Rosalba zieht die Wumme

...und wieder schlägt Fu Man Cu (Christopher Lee) zu! Nicht weniger als die übliche Forderung nach der Weltherrschaft im Gepäck, lässt er zwecks Demonstration seiner Macht ein dickes Schiff im Ozean versinken. Professor Heracles (Gustavo Re) hat eine Substanz entwickelt, die gigantische Mengen Wasser umgehend zu Eis erstarren lassen kann. Selbstverständlich hat der verschlagene Dr. Fu Man Chu den Wissenschaftler längst in seine Gewalt gebracht, doch der schwerkranke Gelehrte rückt die Formel nicht raus, steht kurz vor dem Herztod. Klar ist jedoch, dass grosse Mengen Opium zur Herstellung des Materials benötigt werden. In Anatolien verschafft sich der Supergangster Zugriff auf den Stoff, dazu nimmt er die Hilfe des lokalen Gauners Omar Pascha (José Manuel Martín), und dessen Tochter Lisa (Rosalba Neri) in Anspruch. Nachdem sich Fu Man Chu den Palast des Gouverneurs unter den Nagel gerissen hat, beendet er die Zusammenarbeit mit Omar auf seine Weise, Lisa verschwindet in finsteren Foltergewölben. Damit sich Professor Heracles nicht aus dem Leben verabschiedet, lässt Fu Man Chu den Herzspezialisten Dr. Curt Kessler (Günther Stoll) samt seiner Assistentin Dr. Ingrid Koch (Maria Perschy) entführen, Kessler soll eine Herztransplantation durchführen. Gewissermaßen vor der Nase von Nayland Smith (Richard Greene) und Dr. Petrie (Howard Marion Crawford), werden Kessler und Koch aus London verschleppt. Nayland Smith macht sich auf die Suche nach seinem Erzfeind, wird er Fu Man Chu endlich zur Strecken bringen? Immerhin kann er auf die Hilfe Omar Paschas setzen, der seine Lisa den Krallen des Chinesen entreissen will...

Jess Franco führte bereits beim vierten Auftritt des Oberschurken Fu Man Chu Regie, auch der fünfte und letzte Beitrag zu dieser schönen Filmreihe geht auf sein Konto ("Filmreihe" bezieht sich auf die fünf Fu Man Chu-Streifen aus den sechziger Jahren, vorherige und spätere Werke sind davon ausgenommen). Zur Gestaltung des Auftakts der fünften Sause, bediente man sich beim zweiten Film der Reihe, Szenen aus dem Finale von "Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu" müssen herhalten. Eine dreiste und clevere Maßnahme, das Konto des Geldgebers wird sich gefreut haben, tatsächlich funktionieren die "gestohlenen" Szenen in ihrem neuen Umfeld erstaunlich gut.

Christopher Lee gibt den ultrabösen, skrupellosen Megaschurken mit gewohnter Souveränität, wer sich seinem Willen widersetzt wird vernichtet. Bekanntlich führen selbst Gehorsam und Zusammenarbeit nicht zum Ziel, Geschäftspartner die ihre Aufgaben erfüllt haben, lässt der Doc ebenfalls gern von seinen Mitarbeitern entsorgen. Wenn freche Arbeiter sich nicht als Packesel einspannen lassen, lässt Fu Man Chu vor Zorn den grössten Staudamm des nahen Osten bersten, den ungehorsamen Pöbel sintflutartig hinfort spülen. Nebenbei führt er damit dem noch nicht in der Spur laufenden Dr. Kessler vor Augen, dass man sich vorzugsweise dem Willen Fu Man Chus unterwerfen sollte. Günther Stoll sehe ich sehr gern, in den letzten Monaten tauchte er immer wieder in den frühen Derrick-Episoden auf, leider verstarb er bereits 1977. Stoll hat in "Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu" einige herrliche Szenen. Stoll und Perschy werden von den Schergen des Bösewichts in Särgen abtransportiert, schälen sich nach dem Ende der Zwangsnarkose wie Untote aus den Holzkisten. Jess Franco taucht diese Momente in soft-gruselig bunte Farben, derartige "Spätsechziger-Psychedelic-Ausleuchtung" bietet der Streifen immer wieder an. Stoll darf nicht nur dem Sarg entsteigen, gemeinsam mit Frau Perschy verpflanzt er ein Pumporgan, Fu Man Chu hat freilich an einen geeigneten Operationssaal gedacht. Maria Perschy ist recht hübsch anzusehen, ihre Rolle gibt indes nicht allzu viel her. In erster Linie darf sie Günther Stoll schöne Augen machen, so verpasst man dem Treiben nebenbei eine kleine Liebesgeschichte. Weitaus interessanter mutet der Part von Rosalba Neri an, die mit dem Schiessprügel für eine Dosis Radau sorgt. Neri sorgt in anderen Filmen, bei einigen Fans des Eurokult-Kinos für feuchte Träume, spontan denke ich an "Das Schloss der blauen Vögel" (1971) von Fernando Di Leo. Diesmal gibt sie sich züchtig, gewährt dem geifernden Lüstling keine Einblicke. Leider taucht Rosalba im Mittelteil des Films ab, für meinen Geschmack hätte man ihre Rolle gern ein wenig grösser anlegen dürfen. Tsai Chin sehen wir wie immer als treue und fiese Tochter des Dr. Fu Man Chu, Howard Marion Crawford gehört als Weggefährte von Nayland Smith ebenfalls zum Inventar der Reihe. Richard Greene mag nicht ein so überzeugender Nayland Smith wie Nigel Green sein (Der in "Ich, Dr Fu Man Chu" diese Rolle innehatte), kann aber mit einer zufriedenstellenden Vorstellung aufwarten. Nayland Smith steht sowieso nicht mehr so stark im Mittelpunkt wie zu Beginn der Reihe, von daher gibt es nichts relevantes an der Leistung von Greene zu bemängeln.

Jess Franco taucht in seinen Filmen gern selbst vor der Kamera auf. In diesem Streifen sehen wir ihn als phlegmatischen Polizisten, der in der Türkei für Recht und Ordnung sorgen soll. Ich mag die Auftritte des knubbeligen Spaniers, solche Schlaffis wie der von ihm verkörperte Inspektor Ahmet passen prima zu Franco. Insgesamt wirkt "Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu" für einen Jess Franco Film eher zahm, auf Erotik und sonstige Auswüchse wurde (leider) verzichtet. Im Vergleich zu Francos "Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu", kommt der fünfte Streifen um den Superschurken ein wenig hüftsteifer daher. Ich vermisse den frischen Wind des Vorgängers, welcher der Reihe sehr gut zu Gesicht stand. Wirft man darüber hinaus einen Blick auf die Filmographie des Meisters, stellt man fest, dass Franco während der späten sechziger/frühen siebziger Jahre, ganz andere Kaliber auf die Beine gestellt hat. Selbst der Blick in die vermeintliche Folterkammer fällt fast verschämt aus, die Handbremse bleibt angezogen. Im Finale geht manchmal die Übersicht verloren, die Kamera hat Mühe dem Popanz zu folgen.

Auf der DVD findet man (wie üblich) die deutsche und die internationale Version des Films. Beide Fassungen funktionieren, einmal mehr gefällt mir die lange (internationale) Fassung etwas besser, sie wirkt stimmiger, runder. Auch bezüglich der Bildqualität hat die lange Variante klar die Nase vor, die deutsche Kinofassung hat mit deutlichen Qualitätsschwankungen zu kämpfen. Für die lange Fassung -die in englischer Sprache vorliegt- stehen zuschaltbare Untertitel in deutscher Sprache zur Verfügung. Der unverzichtbare Hinweis auf die "Dr. Fu Man Chu Collection" aus dem Hause Kinowelt, in der alle fünf "Fu Man Chu" Filme mit Christopher Lee enthalten sind:

• Ich, Dr. Fu Man Chu (1965)
• Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu (1966)
• Die Rache des Dr. Fu Man Chu (1967)
• Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu (1968)
• Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu (1969)


Das Set wird inzwischen für schlappe 15€ gehandelt, ein sehr fairer Kurs für diese fünf schönen Filme! Sicher, die Umsetzung der deutschen Fassungen mag nicht perfekt sein. Doch die internationalen Auswertungen sind in der Regel sowieso vorzuziehen, ich betrachte die deutschen Versionen als angenehmen Bonus. Auch wenn nur der erste Film von mir 8/10 (sehr gut) erhielt, möchte ich für das Gesamtpaket dennoch 8/10 ziehen! Fu Man Chu sorgt für gute Laune, und wenn ich die unzähligen "Wohlfühlpunkte" zumindest im Ansatz in die Bewertung einfliessen lasse, dann sind 8/10 keinesfalls zu großzügig bemessen!

Nun steht die Einzelwertung für "Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu" an. Beim direkten Vorgänger sah diese wie folgt aus: "7/10 (gut) halte ich für angemessen, der "Wohlfühlfaktor" lässt den Flick in höhere Regionen schweben. Danke, lieber Jes(u)s." Weil die "Folterkammer" ein wenig abfällt, kann ich mir lediglich 6,5/10 abringen. Aber ihr wisst ja: Knuffigkeit passt in kein Zahlenraster!

Lieblingszitat(e):

Aus der englischen Fassung:

"We are very happy to serve you."

Aus der deutschen Fassung:

"Wenn sich die Regierungen der Großmächte meinem Willen nicht beugen, werde ich die Menschheit vernichten!"
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floyd
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von floyd »

beim Bier

Sucker Punch

Rock´t ganz gut der Film. (Besonders beim Bier)

Bietet visuell was für´s Auge. Kurze Röcke, Strapse,
dicke Wummen, Katana Schwerter, was brauch Man(n) mehr ...

Cheers, Blues is life ...


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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?

Beitrag von Nubox481fan »

The Answer Man

Arlen Faber hat mit seinem Buch Gott und Ich einigen Leuten trost gespendet. Leider ist er selbst ein ziemlich mürrischer Zeitgenosse. Doch dies ändert sich...

OK im Prinzip dreht sich wie alles im Leben um die Liebe, dennoch unterhaltsam,lustig, niveauvoll und nachdenklich stimmend.

Das gefällt Vaters Sohn...

7.0
Grüße
Nubox481fan
___________________________________
Ich höre was, was du nicht hörst.
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