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Verfasst: So 24. Jul 2005, 01:11
von Blap
burki hat geschrieben:
...Da ich kein ausschliesslicher "Mainstreamhoerer" bin und mir die Musik weit wichtiger ist, als die Klangqualitaet...
Burkhardt
Schön diese Worte von Dir zu lesen. 100% Zustimmung!
Verfasst: So 24. Jul 2005, 02:44
von bony
Philipp hat geschrieben:Vor allem Ami-Produktionen scheinen da sehr zu leiden. Bei in Europa produzierten CDs ist mir das noch nicht ganz so stark aufgefallen,
Ooch, mir fallen da auch gegenteilige Beispiele ein. Z.B.
Muse - Absolution, musikalisch finde ich die Band ja sehr interessant, aber die Tonquali schmerzt teilweise schon sehr; die wollten so sicherlich ein wenig dreckig klingen, aber ... naja. Oder
Coldplay - A Rush Of Blood, finde ich jetzt zwar nicht sooo schlimm, klingt aber doch irgendwie eng, gepresst, mittig. Ganz ordentlicher Mainstream von amerikanischer Seite dagegen
3 Doors Down oder
John Mayer. Na gut, wahrscheinlich lassen sich da endlos Beispiele aller Art finden.
Ich finde es ja auch schade, dass das Potential nicht voll ausgenutzt wird. Möglicherweise wird in den letzten Jahren auch zu viel komprimiert. Ich habe aber auch ziemlich fade ältere Sachen in meiner Sammlung (halt nicht zu Tode komprimiert eher das Gegenteil). Oft habe ich den Eindruck, dass beim Schimpfen über die ach so schlechte Tonquali heutzutage etwas übertrieben wird.
Verfasst: So 24. Jul 2005, 13:51
von Gast
Verfasst: So 24. Jul 2005, 18:31
von psychomike
Erazor hat geschrieben:Der Name, den einige sicherlich schon erwartet haben: Andy Wallace.
Wer kann mir mehr Informationen zu diesem Mann geben?
Hm, aus meinem Gedächtnis hat der Mann seine Finger bei einigen "Klassikern" mit dabei gehabt - Sonic Youths "Dirty" oder Nirvanas "Nevermind" beispielsweise. Blind Melon ließen ihr zweites Album "Soup" von ihm abmischen und Sepultura glaube ich "Chaos A.D".
Was der Mann aber in neuester Zeit mit den Lautstärkepegeln so angestellt hat - keine Ahnung.
Gruß
Michael
Verfasst: So 24. Jul 2005, 18:45
von Koala
Hier mal ne Kurzbiographie:
Steve Kurutz vom All Music Guide hat geschrieben:A sonically influential presence on the current music scene, Andy Wallace has helped to make some of the most brutal, aggressive music released and also some of the most beautiful. Native New Yorker Wallace began his career by gravitating to Los Angeles in 1974, where he opened his own studio and became chief engineer. The project only lasted a few years with little success before he returned to the Big Apple in time for the hip-hop boom of the early 80s. Recognizing the street aggression in the music, Wallace set about combining rock instrumentation with hip-hop stylings. After re-mixing tracks for Springsteen and Prince, among others, Wallace landed his big break by producing Run D.M.C.'s "Walk this Way" teaming with Aerosmith. The single teamed him with Def Jam founder Rick Rubin and the pair continued to work together throughout the 80s, producing such lethaly heavy groups as Slayer and Sepultura. Perhaps the record he's most noted for, however, is Jeff Buckley's 1994 release Grace, which became a critically accalimed album and on whose unique aural qualities were continually being copied by other groups and producers. The producer was set to man the helm of Buckley's second album when the singer died tragically in the Mississippi River. Since then Wallace has busied himself by working with Faith No more and Alice Cooper among others.
greetings, Keita
Verfasst: So 24. Jul 2005, 21:58
von Amperlite
Ich hab mir kürzlich mal das .wav-File von "B.Y.O.B." von System of a Down (ein Lied, das mir sehr gut gefällt), aus dem Album "Mezmerize" angesehen.
Es ist wirklich unglaublich, der Graph ist beinahe immer auf maximaler Auslenkung "festgenagelt".

Verfasst: So 24. Jul 2005, 23:32
von Frank Klemm
Amperlite hat geschrieben:Ich hab mir kürzlich mal das .wav-File von "B.Y.O.B." von System of a Down (ein Lied, das mir sehr gut gefällt), aus dem Album "Mezmerize" angesehen.
Es ist wirklich unglaublich, der Graph ist beinahe immer auf maximaler Auslenkung "festgenagelt". 8O
Ja, ja.
Die meisten CD heutzutage sehen aus und sind im Prinzip her
Hecken, die von 2,20 Meter Höhe auf 90 cm runtergeschnitten wurden.
Das betrifft das Clipping.
Das sie auch ohne das Clipping (dazu müßte die Lautstärker um 6 bis 9 dB reduziert werden) schon 0 dB effektive Dynamik haben, ist dabei noch unberücksichtigt.
Siehe auch:
http://www.huennebeck-online.de/musik/stat/index.html
Verfasst: Mo 25. Jul 2005, 00:33
von BlueDanube
Genau diese Seite ist mir auch sofort eingefallen.....aber ich wusste die URL nicht mehr.
Sehr anschaulich - zumindest wenn man mit Wahrscheinlichkeitskurven etwas anzufangen weiß...
Dazu ist aber zu sagen, dass die Kurve von Deep Purple in Rock vollkommen harmlos aussieht, wenn man sich die Verzerrungen anhört (die sind aber schon am Masterband drauf)!
Verfasst: Mo 25. Jul 2005, 01:36
von Koala
Faszinierend finde ich die Unterschiede zwischen Original und Remastered vom Dire Straits Debut-Album...
greetings, Keita
Verfasst: Mo 25. Jul 2005, 04:37
von Gast