Seite 2 von 12

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 17:43
von Blap
und zweitens ist APSOG das wesentliche tiefere wasser als disconnected!
Zum diesem Schluss kann man bei oberflächlicher Betrachtung kommen. Als Gesamtwerk mag APSOG vielleicht mehr Tiefe besitzen, allerdings kann es dieses Album nicht mit Überwerken wie "Something for Nothing", und schon gar nicht mit "Still Remains" aufnehmen.

APSOG ist als Gesamtkunstwerk geplant, und ohne Zweifel erstklassig umgesetzt. Disconnected zeigt seine wahre Größe erst bei sehr intensiver Betrachtung. Eigentlich seltsam, denn zunächst erscheint das Album leichter zugänglich als sein Vorgänger. Bei diesem Thema verspüre ich allerdings keine große Lust auf Diskussionen, denn beide Alben sind einfach zu gut, um gegeneinander ausgespielt zu werden.

Eines muss ich trotzdem noch loswerden. Ray Alder singt auf Disconnected noch besser als auf APSOG. :mrgreen:

Was jetzt noch fehlt, ist die übliche Dream Theater Diskussion. :mrgreen:

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 17:48
von Nolli
booahr jetzt drehste aber auf!!

mir bei meiner lieblingsband oberflächliche betrachtung vorwerfen!!! :evil:

aber eigentlich hab ich nun auch kein bock mehr diese unterschiede auszudiskutieren und weiterzustreien...


ach obwohl einen hab ich noch für blap: ich finde alder sings auf no exit am besten!! :D hähähä...

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 17:50
von Blap
Nolli hat geschrieben:
ach obwohl einen hab ich noch für blap: ich finde alder sings auf no exit am besten!! :D hähähä...
Damit hast du dich nun selbst ausgeknockt. ;)

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 17:58
von Nolli
mal ernsthaft:

ich finde no exit ist eine grandiose scheibe!!

mit The Ivory Gate Of Dreams ist einer der besten longtracks aller zeiten enthalten und obwohl sie relativ hart ist kann man auch wundervoll in ihr versinken...
wenn alder dann "through the violet haze of summer storm..." singt bekomme ich jedesmal eine superheftige gänsehaut!!!

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 22:39
von Philipp
Blap hat geschrieben:Was jetzt noch fehlt, ist die übliche Dream Theater Diskussion. :mrgreen:
OK bin da, kann losgehen! :mrgreen:

"No Exit" finde ich ehrlich gesagt deutlich schwächer als APSOG oder Disconnected. Der Longtrack ist zwar genial, aber der Rest der Platte kann dieses Niveau IMHO nicht halten. Altbekanntes "2112"-Syndrom, nur eine Qualitätsstufe höher. :wink:

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 23:11
von Blap
Altbekanntes "2112"-Syndrom, nur eine Qualitätsstufe höher.
Immer diese Provokationen. Natürlich muss es heissen: "...eine Qualitätsstufe niedriger". ;)

2112 ist ein durchweg gelungenes Album. Wenn Geddy Lee entspannter singen würde, wäre es sogar noch besser, nicht wahr Herr Nolli? :mrgreen:

Ok. Der letzte Track "Something for Nothing" ist etwas schwächer ausgefallen.

Verfasst: Mi 10. Aug 2005, 23:43
von Philipp
Blap hat geschrieben:Immer diese Provokationen. Natürlich muss es heissen: "...eine Qualitätsstufe niedriger".
Nene das war schon so gedacht... :mrgreen:
Irgendwie werde ich mit Rush einfach nicht so richtig warm. Habs schon mit diversen Platten versucht aber irgendwie springt der Funke nicht richtig über. Allerdings gings mir beispielsweise mit Psychotic Waltz auch lange Zeit so...

Verfasst: Do 11. Aug 2005, 18:38
von Nolli
Blap hat geschrieben: 2112 ist ein durchweg gelungenes Album. Wenn Geddy Lee entspannter singen würde, wäre es sogar noch besser, nicht wahr Herr Nolli? :mrgreen:
natürlich muss es heissen: wenn geddy lee noch höher kreischen würde wärs noch ein kleins bisschen besser ;)

ich steh auf beide alben total, es stimmt aber schon dass die normalen songs mit den unsterblichen longtracks nicht ganz mithalten können!
gerade bei no exit heisst das aber ganz und garnicht dass sie irgendwie schlecht wären, shades of heavenly death ist zumbeispiel ein genialer prog metal song!!

Verfasst: Do 11. Aug 2005, 18:46
von Blap
Gerade habe ich mir mal wieder "Parallels" angehört. Ein schönes Album, wobei es natürlich unüberhörbar ist, dass die Band hier sehr stark, bei den damals sehr erfolgreichen Queensryche abkupfert. Diese hatten ein Jahr zuvor mit "Empire" ihren kommerziellen Zenit erreicht. Ray Alder klingt manchmal sogar fast wie Geoff Tate. Aber egal. Das Album ist gut. Richtig schlecht sind nur die dämlich-schwülstigen Bilder im Booklet. Aber aus der Phase sind die Burschen zum Glück rausgewachsen. ;)

Verfasst: Do 11. Aug 2005, 19:34
von Nolli
Parallels ist in der tat ein gutes album (das sollte ich bei FW releases nicht mehr sagen) dass es aber immerwieder als eines der besten hingestellt wird wundert mich allerdings etwas.

wie du erwähnt hast ist es relativ "kommerziell", kommt aber an empire nicht wirklich ran (wenn schon kommerz dann richtig!!)

höhepunkte sind das unsterbliche the eleventh hour (der refrain!!!) und das melancholische the road goes on forever...