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Guitar AMP-Modeling

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
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TomTom
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Beitrag von TomTom »

Hallo Andreas!
elchhome hat geschrieben:...meinsts du damit, daß es sich nicht lohnt mehr Geld für ein teureres Gerät (Pod...) auszugeben, weil die Qualität der AMP/Lautsprechersimulation eh nicht für die Bühne ausreicht?
Das kommt ganz darauf an, was Du mit dem Gerät machen möchtest.
Für "Clean"Sounds sind solche MultiEffektGeräte durchaus brauchbar, auch auf der Bühne!

Für verzerrte Sounds eher weniger, da die Teile doch imho sehr künstlich klingen ( wenn man mal das ganze Zeugs wie Reverb, Flanger, etc. ausschaltet klingts fürchterlich! ).

Was die Simulationen betrifft:
Wie gesagt, ich hab schon viele Teile getestet und nicht ein einziges(!) konnte auch nur annähernd den Klang eines Marshall-Turms mit 2 4*12" Boxen simulieren.
Die Simulationen sind zwar ganz o.k. aber wenn man mal nen "richtigen" :wink: Amp gehört hat, ist das einfach nicht so toll!
Ist ein schwieriges Thema und jeder muss seinen eigenen Weg finden.

Ich hab ja schon einige Gigs mit dem "antiquierten" FX550 gespielt und es war o.k. Ich war allerdings nur zu faul die bleischweren Boxen zu schleppen :wink:
Zum Üben ist es aber wohl ok ...
Absolut! Ich spiel ja auch oft über den V-Amp ( vor allem mit Kopfhörer, zu späterer Stunde :wink: )
Mir geht es eigentlich nur darum, herauszufinden ob es sich lohnt mehr Geld in die Hand zu nehmen.
Das kannst leider nur Du selbst herausfinden.
Wie gesagt: imho ist der V-Amp o.k. fürs Üben und kleinere Gigs. Auch für Demoaufnahmen.
Bei Studioaufnahmen oder "speziellen" Sounds live geht imo nix über nen guten (Röhren)Amp.
Edit: Was hat es eigentlich mit dieser zusätzlichen Ultra-G Lautsprechersimulation auf sich, die es nur beim V-AMP Pro gibt?
Keine Ahnung, da ich nur den V-Amp Pro kenne.

Hab ich jetzt noch mehr Verwirrung gestiftet??? :oops:

Gruß Tom
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elchhome
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Beitrag von elchhome »

Hi Tom,

das habe ich mir fast schon gedacht ...
Ich habe mir auch mal ein paar Einschätzungenvon Kunden durchgelesen. Wenn man mal die ganzen Ausreißer mit 9 & 10 bzw. 1 & 2 wegrechnet ist das Fazit wohl ähnlich wie deins. Da ist es wohl auch nicht sinnvoll mehr Geld für einen Line6 Podxt auszugeben, weil das Ergebnis nur marginal besser ist. Ich wollte ja eigentlich sowieso nur ein Gerät zum Üben über Kopfhörer/Stereoanlage.
Mal sehen, ob man bei Ibee noch einen Schnapp machen kann...
Ich habe bisher immer nur zwei Combos von meinem Vater benutzt: ein Marshall Valvestate I mit 2x100W 2x12" Lautsprechern. Der Andere war ein Roland Jazz Chorus 60 (Uralt, Transistor).
Der Marshall mit der Röhrenvorstufe klingt schon richtig gut; mit dem JC-60 hatte ich so meine Probleme: gerade die Höhen mußte ich fast vollständig rausnehmen, weil er sonst irgendwie metallisch/transistorisch klingt.
Ich werde dann mal probieren, wie der v-amp mit dem JC-60 klingt. Vielleicht wird der dann wieder interessanter. ;-)
TomTom hat geschrieben:
elchhome hat geschrieben:Edit: Was hat es eigentlich mit dieser zusätzlichen Ultra-G Lautsprechersimulation auf sich, die es nur beim V-AMP Pro gibt?
Keine Ahnung, da ich nur den V-Amp Pro kenne.
Hä?

Gruß, Andreas
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TomTom
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Beitrag von TomTom »

Hallo Andreas!
elchhome hat geschrieben:Ich wollte ja eigentlich sowieso nur ein Gerät zum Üben über Kopfhörer/Stereoanlage.
Na passt doch :)
Ich habe bisher immer nur zwei Combos von meinem Vater benutzt: ein Marshall Valvestate I mit 2x100W 2x12" Lautsprechern.
Ja, *schwärm*. Die Valvestates mit Röhrenvorstufe ( hießen früher: Hybrid ) sind wirklich gut!
Ich hab da auch noch einen rumstehen, den ich zum "rumdüdeln" verwende :wink: .
Der Andere war ein Roland Jazz Chorus 60 (Uralt, Transistor).
Hatte auch mal nen Roland. Klang katastrophal. Nur mit nem Marshall Guv'nor konnte man halbwegs den Klang retten 8)
Aber die neuen Rolands sollen anscheinend recht gut sein :roll:
TomTom hat geschrieben:
elchhome hat geschrieben:Edit: Was hat es eigentlich mit dieser zusätzlichen Ultra-G Lautsprechersimulation auf sich, die es nur beim V-AMP Pro gibt?
Keine Ahnung, da ich nur den V-Amp Pro kenne.
Hä?
Wie gesagt, keine Ahnung, da ich ja nur den V-Amp Pro ( 19" Gerät ) kenne und nicht den V-Amp, der anscheinend diese Ultra-G Version nicht hat! :?

Was machst Du eigentlich für Musik??? Wenn ich fragen darf :oops:

Gruß Tom
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Beitrag von Koala »

TomTom hat geschrieben:
Der Andere war ein Roland Jazz Chorus 60 (Uralt, Transistor).
Hatte auch mal nen Roland. Klang katastrophal. Nur mit nem Marshall Guv'nor konnte man halbwegs den Klang retten 8)
Aber die neuen Rolands sollen anscheinend recht gut sein :roll:
Leute, Leute, die Roland Jazz Chorus sind legendäre Transistoramps und wurden früher von unzähligen Gitarristen für cleane Sounds genutzt, für die fette Bratpfanne stand schließlich der Marshall-, Hiwatt- oder Orange-Stack daneben ;)
Wie gesagt, keine Ahnung, da ich ja nur den V-Amp Pro ( 19" Gerät ) kenne und nicht den V-Amp, der anscheinend diese Ultra-G Version nicht hat! :?
Guckst Du auf die DI-Ausgänge des V-Amp Pro, siehst Du "Ultra-G" mit Hinweis auf Jürgen Rath... :)

greetings, Keita
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elchhome
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Beitrag von elchhome »

TomTom hat geschrieben:Was machst Du eigentlich für Musik??? Wenn ich fragen darf :oops:
Hi Tom,

ich habe bei meinem Vater Rockgitarre gelernt, aber irgendwie habe ich seit ca. 12 Jahren keine Gitarre mehr angefaßt (da ärgere ich mich jetzt noch über mich selbst!). Seit 3 Jahren habe ich mir immer wieder vorgenommen, wieder anzufangen, aber irgendwie fanden sich dauernd Ausreden: keine Zeit usw.
Vor Kurzem habe ich dann endlich entschieden, daß ich es einfach tue. Seit dem nehme ich mir jeden Tag die Stunde zum Üben - und es funktioniert. Hauptsächlich erstmal Blues. Mal sehen wie es weiter geht.
Auf alle Fälle weiß ich jetzt, was mir die letzen Jahre gefehlt hat!
Ich habe noch eine wunderschöne halbakustische Gitarre und das Gästezimmer im Keller ist Ideal zum Üben. Ich muß nur noch sehen, wie ich die Tür noch akustisch dämmen kann.

Gruß, Andreas

PS: @koala: Mit dem Roland JC-60 hast du natürlich vollkommen Recht! Blos wenn man versucht Rockmusik auf dem Jazz Chorus zu machen und mit Pedalen nachhilft ... ist das zum Scheitern verurteilt ;-)
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Beitrag von TomTom »

Hallo Andreas!
elchhome hat geschrieben:...ich habe bei meinem Vater Rockgitarre gelernt, aber irgendwie habe ich seit ca. 12 Jahren keine Gitarre mehr angefaßt (da ärgere ich mich jetzt noch über mich selbst!).
Zu recht! :wink:
Seit dem nehme ich mir jeden Tag die Stunde zum Üben - und es funktioniert. Hauptsächlich erstmal Blues.
Blues! Klasse! :)
Ich habe noch eine wunderschöne halbakustische Gitarre
Na das passt ja zum Blues! Da werd ich ja richtig neidisch, denn ne Hlabakustik hatte ich noch nie! *grübel* Sollte ich mir nichtmal wieder ne Gitarre kaufen :roll: NEIN, NEIN, NEIN! Kein Geld Bild
Dass es immer am schnöden Mammon scheitert. Mist! :lol:
PS: @koala: Mit dem Roland JC-60 hast du natürlich vollkommen Recht! Blos wenn man versucht Rockmusik auf dem Jazz Chorus zu machen und mit Pedalen nachhilft ... ist das zum Scheitern verurteilt ;-)
Dafür heißt er ja auch "Jazz" Chorus und nicht "Rock" Chorus :lol:

Gruß Tom
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Beitrag von elchhome »

Hi Tom,
TomTom hat geschrieben:Da werd ich ja richtig neidisch, denn ne Hlabakustik hatte ich noch nie! *grübel* Sollte ich mir nichtmal wieder ne Gitarre kaufen :roll: NEIN, NEIN, NEIN! Kein Geld Bild
Dass es immer am schnöden Mammon scheitert. Mist! :lol:
Mit meiner Halbakustik hat mein Vater schon in seiner ersten Band in den 60ern gespielt. Vielleicht stell ich morgen mal ein Bild von ihr ins Album. Mit dem schmaleren Hals ist sie, im Gegensatz zu Konzertgitarren, fast schon wie eine E-Gitarre spielbar. Außerdem klingt sie deutlich härter/drahtiger als die Konzertgitarren die ich kenne.
Der Vorteil ist halt auch, daß man ohne Verstärker spielen kann. Mal sehn, was man ihr für Töne mit dem Behringer V-Amp entlocken kann ...

Gruß, Andreas
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Beitrag von TomTom »

elchhome hat geschrieben:Vielleicht stell ich morgen mal ein Bild von ihr ins Album.
Ja! Mach das! :) Würde mich interessieren!
Mit dem schmaleren Hals ist sie, im Gegensatz zu Konzertgitarren, fast schon wie eine E-Gitarre spielbar. Außerdem klingt sie deutlich härter/drahtiger als die Konzertgitarren die ich kenne.
So soll das ja auch sein 8)

Hab mal koalas Tipp beherzigt und mir die Rückseite des V-Amp Pro angeschaut. Da gibts wirklich "Ultra-G" DI-Buchsen (XLR)!
Ist mir bisher noch nicht ( bewußt ) aufgefallen und ich hab auch noch nicht getestet, wie es damit klingt.
( da ich die letzten Jahre nicht mehr live gespielt habe und für Aufnahmen nur den Marshall oder Mesa/Boogie + Mikro benutze )

Wenn ich mal Zeit hab, teste ich die Dinger aus :wink:

Gruß Tom
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Beitrag von elchhome »

TomTom hat geschrieben:
elchhome hat geschrieben:Vielleicht stell ich morgen mal ein Bild von ihr ins Album.
Ja! Mach das! :) Würde mich interessieren!
Jeze isse da ...
TomTom hat geschrieben:Hab mal koalas Tipp beherzigt und mir die Rückseite des V-Amp Pro angeschaut. Da gibts wirklich "Ultra-G" DI-Buchsen (XLR)!
Ist mir bisher noch nicht ( bewußt ) aufgefallen und ich hab auch noch nicht getestet, wie es damit klingt.
( da ich die letzten Jahre nicht mehr live gespielt habe und für Aufnahmen nur den Marshall oder Mesa/Boogie + Mikro benutze )

Wenn ich mal Zeit hab, teste ich die Dinger aus :wink:
Ja, sach mah bescheid, was das mit dem Ultra-G auf sich hat.

Gruß, Andreas
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Beitrag von TomTom »

elchhome hat geschrieben:Jeze isse da ...
Sieht echt klasse aus! Ein sehr schönes Instrument aus der guten alten Zeit, wo noch kein HipHop-Gedöns aus dem Radio nervte ( :? ich halt jetzt besser die Schnauze :wink: ).
Ja, sach mah bescheid, was das mit dem Ultra-G auf sich hat.
Mach ich, hab nur momentan sehr wenig Zeit :cry:
Interessiert mich aber selbst auch sehr. Sobald ich was weiß, melde ich es! :)

Gruß Tom
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