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Zuordnung von Frequenzen (Frequenzbereiche v. Instrumenten)

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

g.vogt hat geschrieben:
ramses hat geschrieben:Sehr nette Liste, ABER kleine Anmerkung, die Angaben beziehen sich wohl auf den Grundton.
Wie die Klaviatur schon nahelegt sind nicht die Frequenzbereiche dargestellt, sondern die Frequenzen der Tonbereiche (insoweit ist die Beschriftung IMHO irreführend). Die Obertöne bleiben da natürlich außen vor.
Die Obertöne sind sehr wohl in der Grafik berücksichtigt - am Ende der dicken Linie sind sie strichliert dargestellt! Man erkennt zB., dass eine Piccoloflöte einen höheren Grundton als eine Violine erreicht, aber die Obertöne der Violine dennoch höher reichen.

Die dicken Linien stellen natürlich die Grundtöne dar.
Gruß
BlueDanube

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ramses
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Beitrag von ramses »

BlueDanube hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:
ramses hat geschrieben:Sehr nette Liste, ABER kleine Anmerkung, die Angaben beziehen sich wohl auf den Grundton.
Wie die Klaviatur schon nahelegt sind nicht die Frequenzbereiche dargestellt, sondern die Frequenzen der Tonbereiche (insoweit ist die Beschriftung IMHO irreführend). Die Obertöne bleiben da natürlich außen vor.
Die Obertöne sind sehr wohl in der Grafik berücksichtigt - am Ende der dicken Linie sind sie strichliert dargestellt! Man erkennt zB., dass eine Piccoloflöte einen höheren Grundton als eine Violine erreicht, aber die Obertöne der Violine dennoch höher reichen.

Die dicken Linien stellen natürlich die Grundtöne dar.
Ah! Gewusst wie man das zu lesen hat und schon klappts auch. Danke dir!
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

BlueDanube hat geschrieben:Die Obertöne sind sehr wohl in der Grafik berücksichtigt - am Ende der dicken Linie sind sie strichliert dargestellt!
Autsch, du hast Recht. Zu meiner Verteidigung möchte ich anführen, dass ich die kleinen Striche nicht gesehen hatte, weil ich meinen Kopf nicht so lange 90° nach links klappen konnte.
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Beitrag von Stevienew »

Hallo Raico,

DANKE - ich wusste doch, dass es mindestens einen im Forum gibt, der einen wieder aufbaut und die kleinen Zweifel an der Sinnhaftigkeit unseres Hobbys gnadenlos zerstreut! :wink:

bis dann

P.S. Kann mir mal einer das mit den "Obertönen" erklären, versteh' nur Bahnhof :cry:
Stefan

Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)

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Beitrag von g.vogt »

Stevienew hat geschrieben:P.S. Kann mir mal einer das mit den "Obertönen" erklären, versteh' nur Bahnhof :cry:
Vielleicht ist das hier hilfreich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Oberton
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Beitrag von SiMMenS »

Stevienew hat geschrieben:Hallo Raico,

DANKE - ich wusste doch, dass es mindestens einen im Forum gibt, der einen wieder aufbaut und die kleinen Zweifel an der Sinnhaftigkeit unseres Hobbys gnadenlos zerstreut! :wink:
Ja, und auch klar, dass das wiedermal genau derjenige mit der fettesten Anlage machen muss!!! :wink:
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Kaddel64
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Beitrag von Kaddel64 »

BlueDanube hat geschrieben:Die Obertöne sind sehr wohl in der Grafik berücksichtigt - am Ende der dicken Linie sind sie strichliert dargestellt! Man erkennt zB., dass eine Piccoloflöte einen höheren Grundton als eine Violine erreicht, aber die Obertöne der Violine dennoch höher reichen.

Die dicken Linien stellen natürlich die Grundtöne dar.
Interessant zu wissen wäre in dem Zusammenhang, warum der reine Obertonbereich der Bassgeige ganze fünf Oktaven umfasst, während der der Violine (die zur selben Instrumentenfamilie gehört und der Bassgeige im technischen Aufbau stark ähnelt) nur gerade mal zweieinhalb Oktaven. :?

EDIT: Aah, ich sehe: man sollte den gesamten Frequenzbereich der Instrumente im Blick haben, dann kommt's hin. Der Obertonbereich beginnt ja nicht erst dort, wo der Grundtonbereich aufhört... :roll:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo alle miteinander,

interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch noch die sogenannten Formanten. Selbst Musiker und Sänger wissen nicht immer, dass Sängerinnen bei hohen Tönen nicht in der Lage sind, unterscheidbare Vokale zu erzeugen (auch unser Chorleiter ermahnt regelmäßig die Soprane, sie sollten nicht so ein komisches U singen, wenn die Töne höher werden...). Es gibt da durchaus noch Unterschiede, bei manchen Sopranistinnen geht es zeitiger los, dass jeder Vokal nur noch irgendwie nach U oder O klingt, bei anderen später, aber ab einer gewissen Tonhöhe kann man wirklich keine Vokale mehr unterscheiden.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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