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Das leidige Thema: Verstärkerleistung

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Deswegen spricht ja IMHO auch so viel für die Reisschüssel bzw. den Chinaböller KorSun bzw. DusSun… :mrgreen:
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Thias
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Beitrag von Thias »

Zitat:
Die Leistungsgrenze der Box wurde erreicht ohne den Verstärker ans Limit zu bringen.. Und ein Rotel hatte abgstellt (weiss leider nicht mehr welcher, aber sicher ein sehr Potenter..)


War die Rotel Digitalendstufe mit 2x 500 Watt. Aber auch die Cambridge Endstufe zwingt die nuVero 14 nicht in die Knie - das schaffte bislang wiklich nur der Korsun/Dussun
8O 8O 8O
wollt ihr einen Gehörschaden bekommen?
Wenn es nur um Leistung und Lautstärke geht, dann kauft ne billige PA-Endstufe bei Thomann, da gibt es 1 kW für wenige hundert Euro.
Wenn es aber um Klangfeinheiten geht, dann kommt es auf die Qualität der verbauten Bauteile (im Signalweg) an und nicht unbedingt um möglichst viel Watt. Denn nur da gibt es kleine aber feine Klangunterschiede. Bei hohen Lautstärken hört man die nicht mehr, da die Ohren dann komprimieren.

Die Dynamik einer CD ist nun mal limitiert, d.h. mehr als 0 dB geht da nicht. Die meisten CDŽs sind tot komprimiert, mehr als 10 dB Dynamikumfang gibt es kaum noch. Wenn RMS bei Zimmerlautstärke liegt, bräuchte ich nur noch 10 dB Reserve am Verstärker.
In einem Wohnzimmer reichen 150 Watt völligst aus, um die Ohren dauerhaft zu schädigen. Alles darüber hinaus ist nur Protzerei. :wink:


P.S. Ich baue mir gerade eine classD-Endstufe mit 2x250W :wink:
... mit (audio)vielen Grüßen
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Ich bin gespannt, mehr darüber zu lesen…
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boddeker
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Beitrag von boddeker »

Moin,
Thias hat geschrieben:Wenn es aber um Klangfeinheiten geht, dann kommt es auf die Qualität der verbauten Bauteile (im Signalweg) an und nicht unbedingt um möglichst viel Watt. Denn nur da gibt es kleine aber feine Klangunterschiede. Bei hohen Lautstärken hört man die nicht mehr, da die Ohren dann komprimieren.
die Frage sei von einem Technik-Laien wie mir erlaubt. Hat die Watt-Auslegung des Verstärkers keinerlei Einfluss auf die Art und Weise, wie der Klang produziert wird? Ich versuche das immer mit dem Auto zu vergleichen. Wenn du einen V8 mit ordentlich Hubraum und 300 PS fährst ( der V8 ist rein zufällig gewählt und hat nichts mit meiner Neuanschaffung zu tun :mrgreen: ), ist die Art der Kraftentfaltung eine völlig andere, als wenn du Žnen Vierzylinder mit 150 PS fährst. Und den Unterschied merkst du nicht erst, wenn die Tachonadel auf Anschlag steht.

Hinkt der Vergleich zu sehr? :roll:

Grüße
boddeker
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Thias
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Beitrag von Thias »

boddeker hat geschrieben:Hinkt der Vergleich zu sehr? :roll:
...ja :wink:

Das hat nichts miteinander zu tun.
Ein 30 W- Röhrenverstärker (auch Transistor :wink: ) KANN sehr fein klingen und ein 500 W Bolide KANN bei geringer Lautstärke sehr matschig klingen. Letztere Gefahr ist sogar noch größer, da bei A/B-Betrieb und geringer Lautstärke und zu geringem Ruhestrom Übernahmeverzerrungen entstehen, da die Transistoren nicht im linearen Bereich ihrer Kennlinie arbeiten.

Hohe Leistung hat überhaupt nichts mit gutem Klang zu tun.
Ein Zusammenhang könnte höchstens darin bestehen, dass Verstärker mit großer Leistung evtl. Endstufentransistoren parallel geschaltet und kräftige Netzteile haben, was einen kleinen Innenwiderstand bedingt und damit einem großen Dämfungsfaktor. Aber auch das isr nicht zwingend immer so.
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Beitrag von g.vogt »

boddeker hat geschrieben:Hinkt der Vergleich zu sehr? :roll:
Kommt drauf an :wink:

Wenn du Schritttempo in der verkehrsberuhigten Zone fahren sollst (=Zimmerlautstärke), dann fällt das mit einem Kleinwagen womöglich leichter, als wenn du einen höllisch kräftigen Sportwagen im Zaum halten musst ;-)
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Beitrag von PhyshBourne »

Dem Bild kann ich nicht ganz zustimmen.
Mein 6Zylinder mit mehr PS als mein alter Wagen ist deutlich leiser als der 4Zylinder, den ich vorher hatte, erst recht, wenn ich langsam fahre…
Und die Kontrolle des KorSun über die 125er (samt ATM) ist anders als bei meinem alten Marantz.
Auch wenn es keinen Verstärkerklang gibt.
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Beitrag von Robert G. »

Hi,

habe immer das Gefühl dass schon zuviele Taub sind. Für die meisten Lautsprecher reichen echte 100Watt um sich auf Dauer einen Gehörschaden zu holen.


Wirkungsgrad
LS mit Dezibel (db) 83/1 Watt/1m

Leistung für db/Watt

86/2
89/4
92/8
95/16
98/32
101/64
104/128
107/256



Die Betonung liegt auf "echte" Watt. Und die meisten Verstärker sind nicht Laststabil um die Watt welche auf dem Papier stehen auch an den LS zu liefern. Wenn das Netzteil die Elkos/Kondensatoren nicht schnell genug aufladen kann oder die Speicherkapazität deren zu klein ist, ist recht schnell vorbei mit Dynamik unter Last. Es klingt einfach nicht mehr gut...
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Beitrag von ehretti »

Thias hat geschrieben: [...]
Ein 30 W- Röhrenverstärker (auch Transistor :wink: ) KANN sehr fein klingen und ein 500 W Bolide KANN bei geringer Lautstärke sehr matschig klingen. Letztere Gefahr ist sogar noch größer, da bei A/B-Betrieb und geringer Lautstärke und zu geringem Ruhestrom Übernahmeverzerrungen entstehen, da die Transistoren nicht im linearen Bereich ihrer Kennlinie arbeiten.

Hohe Leistung hat überhaupt nichts mit gutem Klang zu tun.
Ein Zusammenhang könnte höchstens darin bestehen, dass Verstärker mit großer Leistung evtl. Endstufentransistoren parallel geschaltet und kräftige Netzteile haben, was einen kleinen Innenwiderstand bedingt und damit einem großen Dämfungsfaktor. Aber auch das isr nicht zwingend immer so.
genau auf solche dinge wollte ich hinaus...
die frage für mich ist weiterhin wie man dynamik-spitzen einordnen kann?
der dussun hat zwar auf dem papier viel leistung aber dafür ist die bezugsquelle nicht unbedingt die seriöseste und über die klangqualitäten sagt die power nichts aus...

immer wird gesagt die nuvero brauch einen potenten amp - anschließend verneint jemand und bringt ein beispiel ab wie viel/wenig watt man die nuvero dazu bringt türen aus der verankerung zu reissen und scheiben zum platzen zu bringen ;)
mir geht es nicht ums laut hören, sondern lediglich um den klang - der verstärker soll den boxen so viel leistung zur verfügung stellen, dass sie nicht eingeschränkt sind...
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Beitrag von volker.p »

Jetzt komm ich hier grad nicht mehr ganz mit.

Alle die einen kraftpotenten Verstärker an die Nubertboxen angeschlossen haben (egal jetzt ob Dussun, oder...)
schreiben von Klangverbesserungen in der Art wie: " der Vorhang der vor den Boxen war ist jetzt gefallen".
Das kann doch nicht nur Einbildung sein.
nuControl 2 | nuPower D | nuLine 334
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