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AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Eine Parasound HCA-2200 Mark II. Die ist mit konservativen 2 x 385 W Dauerleistung bei weniger als 0,05% angegeben - sowohl an 2 Ohm als auch an 4 Ohm. Oder gebrückt im Mono-Betrieb mit 1 x 1000 W an 4 Ohm.
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Was hat die den als Leistungsaufnahme? Also Input?
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Wenn ich mir die Daten von dem Parasound Gerät so anschaue, dann sollte es schon genügend Leistung (auch kurzfristig) bringen. 2x 1,2kVA Ringkerntrafo reicht überall hin. Was allerdings sein kann, dass die Kondensatoren darin schon etwas ausgetrocknet sein könnten (Bj 1992?).
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
War das Chassis während der Oszilloskopdarstellung angeschlossen ?tom-turbo hat geschrieben: Mo 6. Jul 2020, 21:19Klingt wie Clipping, das Signal aus dem Verstärker sieht bei der geringen Leistung aber auf dem Oszilloskop noch absolut sauber aus.
Erhöhten Klirr sieht man auf dem Oszilloskop nicht so schnell, vielleicht noch eine echte Klirrmessung mit dem PC (mit ARTA, REW o.ä.) machen bei angeschlossenem Chassis, um die Endstufe sicher als Ursache auszuschließen.
Neben dem sowieso notwendigen Spannungsteiler am besten einen Trennübertrager vor den Soundkarteneingang schalten. Oder einen Laptop im Akkubetrieb verwenden.
Lose Teile wie Kabel im Gehäuse können bei solchen Pegeln ebenfalls rappeln, oder kleinste Undichtigkeiten. Wenn das Kabel durch das Bassreflexrohr geführt ist, könnte das hörbare Luftverwirbelungen bewirken.
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Der AW-1000 wird eine Überlastschaltung haben, die ein Rösten der Schwingspule bei Überlast verhindert.tom-turbo hat geschrieben: Di 7. Jul 2020, 08:42 Eine Parasound HCA-2200 Mark II. Die ist mit konservativen 2 x 385 W Dauerleistung bei weniger als 0,05% angegeben - sowohl an 2 Ohm als auch an 4 Ohm. Oder gebrückt im Mono-Betrieb mit 1 x 1000 W an 4 Ohm.
Mit einem anderen externen Verstärker wird es diese nicht mehr geben und man kann bei hohen Pegeln
das Chassis rösten.
Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Fehler (bei mir) ist gefunden! Danke an alle für den Input.
Ich habe beim ersten Durchgang mit dem Oszilloskop irgendeinen Quatsch gemacht und noch einmal gemessen. Das Chassis war bei den Messungen immer am Verstärker. Bei knapp 27 V wird der Sinuston tatsächlich sichtbar abgeschnitten und langsam zu einem Rechteck verformt.
Weil der Verstärker doch so viel mehr können soll, dachte ich, das müsse doch was faul sein. Also schaute ich mir den Ausgang der Vorstufe an: Alles absolut sauber bis über 3 V (Regler am Anschlag, Endstufe dabei natürlich nicht angeschlossen).
In der Bedienungsanleitung der Endstufe steht, sie würde bei 1 V Eingangsspannung 28,28V am Ausgang liefern. Das kam mir irgendwie verdächtig vor, also habe ich mir den miniDSP noch mal angeschaut. Und siehe da: Der Kann tatsächlich nur maximal 0,9V bereitstellen. Wenn die Vorstufe da mehr als 0,9 V (oder 2 V, je nach Jumperstellung) reingibt, übersteuert er gnadenlos und gibt schöne Rechteck-Sinusse aus.
Im nächsten Schritt habe ich den miniDSP dann entfernt und den Woofer ohne Weiche direkt mit Sinustönen versorgt: Wow, das Chassis verträgt echt einiges! Deutlich über 30 V und es kommt richtig Leben in die Bude. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten (kaputten) AW-1000
Ich habe beim ersten Durchgang mit dem Oszilloskop irgendeinen Quatsch gemacht und noch einmal gemessen. Das Chassis war bei den Messungen immer am Verstärker. Bei knapp 27 V wird der Sinuston tatsächlich sichtbar abgeschnitten und langsam zu einem Rechteck verformt.
Weil der Verstärker doch so viel mehr können soll, dachte ich, das müsse doch was faul sein. Also schaute ich mir den Ausgang der Vorstufe an: Alles absolut sauber bis über 3 V (Regler am Anschlag, Endstufe dabei natürlich nicht angeschlossen).
In der Bedienungsanleitung der Endstufe steht, sie würde bei 1 V Eingangsspannung 28,28V am Ausgang liefern. Das kam mir irgendwie verdächtig vor, also habe ich mir den miniDSP noch mal angeschaut. Und siehe da: Der Kann tatsächlich nur maximal 0,9V bereitstellen. Wenn die Vorstufe da mehr als 0,9 V (oder 2 V, je nach Jumperstellung) reingibt, übersteuert er gnadenlos und gibt schöne Rechteck-Sinusse aus.
Im nächsten Schritt habe ich den miniDSP dann entfernt und den Woofer ohne Weiche direkt mit Sinustönen versorgt: Wow, das Chassis verträgt echt einiges! Deutlich über 30 V und es kommt richtig Leben in die Bude. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten (kaputten) AW-1000

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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Klasse! Somit kannst jetzt das Teil so richtig aufbauen und es rocken lassen!
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Das stimmt schon, aber der Fehler lag woanders und ich denke, er wird die Endstufe nicht gebrückt an einen AW-1000 Chassis anschließen.Frank Klemm 2 hat geschrieben: Do 9. Jul 2020, 01:56Der AW-1000 wird eine Überlastschaltung haben, die ein Rösten der Schwingspule bei Überlast verhindert.tom-turbo hat geschrieben: Di 7. Jul 2020, 08:42 Eine Parasound HCA-2200 Mark II. Die ist mit konservativen 2 x 385 W Dauerleistung bei weniger als 0,05% angegeben - sowohl an 2 Ohm als auch an 4 Ohm. Oder gebrückt im Mono-Betrieb mit 1 x 1000 W an 4 Ohm.
Mit einem anderen externen Verstärker wird es diese nicht mehr geben und man kann bei hohen Pegeln
das Chassis rösten.
@Frank Klemm 2 Kommst du nimmer mit deinem alten Account rein?
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Mal eine andere Frage: Wieso hat der Treiber eigentlich eine eine Spule vorgeschaltet, wenn es schon einen variablen Tiefpass gibt?
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Ich vermute, die ist dazu da, damit die Impedanz nicht unter 2 Ohm fällt. Weil das erkennen die meisten Amps als Kurzschluss.
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