.......der ist gut, kommt auf die Liste für die LACHER des Monats August 2004Master J hat geschrieben:Was willst Du? 'Ne Hundepfeife?
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Nuberts mit Superhochtöner?
Re: Nuberts mit Superhochtöner?
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Hi
...
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Also, was würden die Superhochtöner bringen???
- Der Großteil der Nubertkunden oder (allgemein gesehen) der Musikhörer, hören verhältnismäßig viel mehr CD und sogar MP3, als SACD und DVD-A. Das Angebot für SACD und DVD-A, also der Medien welche über 22500Hz gehen, ist nicht gerade groß!
- CDs und MP3s hören ja schon bald über 20000Hz auf (MP3s sogar schon oft weit drunter).
FALLS(!!!) der Mensch wirklich (unbewusst) über 20000Hz hören/empfinden sollte, dann wäre dieses Hören/Empfinden NUR mit SACDs und DVD-As möglich, die auch so "hoch" aufgenommen sind.
Also..... vollkommener, wirtschaftlich nicht haltbarer Schwachsinn! Das Argument mit den SUPERhochtönern ist "nur" Marketing!!!
loool!!!Was willst Du? 'Ne Hundepfeife?
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Also, was würden die Superhochtöner bringen???
- Der Großteil der Nubertkunden oder (allgemein gesehen) der Musikhörer, hören verhältnismäßig viel mehr CD und sogar MP3, als SACD und DVD-A. Das Angebot für SACD und DVD-A, also der Medien welche über 22500Hz gehen, ist nicht gerade groß!
- CDs und MP3s hören ja schon bald über 20000Hz auf (MP3s sogar schon oft weit drunter).
FALLS(!!!) der Mensch wirklich (unbewusst) über 20000Hz hören/empfinden sollte, dann wäre dieses Hören/Empfinden NUR mit SACDs und DVD-As möglich, die auch so "hoch" aufgenommen sind.
Also..... vollkommener, wirtschaftlich nicht haltbarer Schwachsinn! Das Argument mit den SUPERhochtönern ist "nur" Marketing!!!
Dass die Interferenzen ja auch schon auf der Aufnahme sind, hatte ich nicht bedacht. Dann liegt es wieder einmal an der Art der Aufnahme. Denn, wenn z.B. Instrumente immer nur einzeln aufgenommen werden und dann erst im Composter zusammen gefügt werden, würden trotzdem Interferenzen "flöten" gehen. Oder?Philipp hat geschrieben:Der Punkt ist doch, dass die "Superhochtöner" den Klang verfälschen, anstatt ihn zu verbessern. Die Interferenzen im hörbaren Bereich, die durch Frequenzen >20kHz entstehen, sind doch auf der Aufnahmen schon mit drauf! Sprich, sämtliche hörbaren Klangunterschiede, die sich durch diese hohen Frequenzen ergeben, sind bereits mit auf die CD oder was auch immer gepresst und können von jeder handelsüblichen Box, die bis 20kHz geht, dargestellt werden. Alles, was der Superhochtöner von sich gibt, erzeugt Interferenzen, die im Studio bei der Aufnahme NICHT aufgetreten sind - von daher ist die Geschichte mit dem Superhochtöner etwas problematisch.
Bitte korrigiert mich, wenn ich irgendwo nen entscheidenden Fehler gemacht habe...
Gruß, jbst
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burki
Hi jbst,
das Thema hatten wir schon recht ausfuehrlich (sorry, dass ich Dir jetzt die Suche ueberlasse --> Keita hat ja schon einen link genannt).
Eines der Hauptprobleme hat Philipp ja schon genannt (der Superhochtoener verfaelscht den FG im hoerbaren Bereich; das Ideal waere sowie ein Breitbaender fuer wirklich alle hoerbaren Frequenzbereiche mit absolut gleichfoermigen Abstrahlverhalten, wenig Klirr, "vernuenftigen" Wirkungsgrad ... --> soetwas gibt's natuerlich nicht)
Die Klangfarben der einzelnen Instrumente wuerden in Deinem Fall ja nicht verloren gehen, die (wenn man sich jetzt z.B. die >= 1000 Einzelspuren bei einer Achten von Bruckner sich so vorstellt) "Gesamtposition" (dazu gehoert z.B. ganz entscheidend der Raum dazu) aber sehr wahrscheinlich schon.
--> ich bin der Meinung, dass solch eine Aufnahme in den seltesten Faellen etwas taugen kann (wenn man eh am Computer die Musik (zumindest die "Begleitung") produziert, mag das anders sein).
Aber man sollte sich eh nichts vormachen, denn im Studio wird ja z.T. wirklich bis zum geht-nicht-mehr verbogen bzw. drastische Fehler gemacht (vor 2 Tagen kam im Radio - HR2 - ein nettes Feature mit einem Tonmeister, der mit unterschiedlichsten Aufnahmefehlern konfrontiert wurde).
Aber noch eins (und das kann ich nicht oft genug wiederholen): Nicht der Lautsprecher ist das Musikinstrument (man beachte auch, dass viele CDPs, DVDPs, ... eh nur bis 20 kHz linear reproduzieren --> und das aufgrund der HF-Einfluesse - ja auch dort - im Elektronikbereich zurecht; Sonys "Flaggschiff-Digital-Monster" fuer die SACDs uebrigens auch
), sondern dieser soll im Idealfall eben reproduzieren, was er so geliefert bekommt.
Das heisst aber IMHO noch lange nicht, dass man nicht auch mit einem "gesoundeten" Lautsprecher nicht gluecklich werden kann ...
Gruss
Burkhardt
das Thema hatten wir schon recht ausfuehrlich (sorry, dass ich Dir jetzt die Suche ueberlasse --> Keita hat ja schon einen link genannt).
Eines der Hauptprobleme hat Philipp ja schon genannt (der Superhochtoener verfaelscht den FG im hoerbaren Bereich; das Ideal waere sowie ein Breitbaender fuer wirklich alle hoerbaren Frequenzbereiche mit absolut gleichfoermigen Abstrahlverhalten, wenig Klirr, "vernuenftigen" Wirkungsgrad ... --> soetwas gibt's natuerlich nicht)
nunja, sprechen wir jetzt hier von einem "natuerlichen" Klang ?Denn, wenn z.B. Instrumente immer nur einzeln aufgenommen werden und dann erst im Composter zusammen gefügt werden, würden trotzdem Interferenzen "flöten" gehen. Oder?
Die Klangfarben der einzelnen Instrumente wuerden in Deinem Fall ja nicht verloren gehen, die (wenn man sich jetzt z.B. die >= 1000 Einzelspuren bei einer Achten von Bruckner sich so vorstellt) "Gesamtposition" (dazu gehoert z.B. ganz entscheidend der Raum dazu) aber sehr wahrscheinlich schon.
--> ich bin der Meinung, dass solch eine Aufnahme in den seltesten Faellen etwas taugen kann (wenn man eh am Computer die Musik (zumindest die "Begleitung") produziert, mag das anders sein).
Aber man sollte sich eh nichts vormachen, denn im Studio wird ja z.T. wirklich bis zum geht-nicht-mehr verbogen bzw. drastische Fehler gemacht (vor 2 Tagen kam im Radio - HR2 - ein nettes Feature mit einem Tonmeister, der mit unterschiedlichsten Aufnahmefehlern konfrontiert wurde).
Aber noch eins (und das kann ich nicht oft genug wiederholen): Nicht der Lautsprecher ist das Musikinstrument (man beachte auch, dass viele CDPs, DVDPs, ... eh nur bis 20 kHz linear reproduzieren --> und das aufgrund der HF-Einfluesse - ja auch dort - im Elektronikbereich zurecht; Sonys "Flaggschiff-Digital-Monster" fuer die SACDs uebrigens auch
Das heisst aber IMHO noch lange nicht, dass man nicht auch mit einem "gesoundeten" Lautsprecher nicht gluecklich werden kann ...
Gruss
Burkhardt
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johntheone
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Verlust
Ich glaube, der Verlust der Höhen im Alter ist gemeint. Das ist dann ein langer Prozess, der nicht bemerkbar ist und bei dem man wohl nie richtig das Gefühl haben wird, was zu vermissen.
Gruß John
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Wave...until the joy fantastic!!!
- Frank Klemm
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Re: Verlust
Der Verlust ist nach meinen Untersuchungen weit geringer als in der Literatur angegeben. Meine Eltern, im Rentenalter, hören beide noch 18 kHz (bei moderaten Pegel), 15,625 kHz ist für beide noch deutlich hörbar. Messungen vor 17 Jahren hatten bei mir 18,8 kHz ergeben, letzte Messungen lagen bei 18 kHz.johntheone hat geschrieben:Ich glaube der Verlust der Höhen im Alter ist gemeint. Das ist dann ein langer Prozess, der nicht bemerkbar ist und bei dem man wohl nie richtig das Gefühl haben wird, was zu vermissen.
Alles allerdings bei unterschiedlichen und nicht rekonstruierbaren Pegeln.
Meine Oma, die viel mit extremen Lärm in Berührung gekommen war, so es deutlich anders aus, da war schon vor vielen Jahren bei 4 kHz kaum noch was da.
Wie macht sich das Fehlen des Hörvermögens von 12...18 kHz bemerkbar? Genauso wie für Normalhörende das fehlende Hörvermögen zwischen 18 kHz und 80 kHz.
Der Lautsprecher muß einfach nur den Hörbereich übertragen, dann hört sich Original und
Fälschung identisch an. Das gilt für Blauwale wie für Fledermäuse.
-
janabella5
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Hallo zusammen,
Für diejenigen unter uns, die Zweifel über den Sinn und Zweck eines Superhochtöners haben, oder in gar ins lächerliche ziehen, sollten sich mal die Zeit nehmen, sich beispielsweise die neue XQ-Serie (one, three, five) von KEF anzuhören!
Man nehme eine SACD/DVD-Audio, oder aber AUCH eine stinknormale CD am besten mit Klassik wie Gustav Mahler: Sinfonie 3, Telarc Classical SACD Sampler usw.
Obwohl der Superhochtöner erst oberhalb von ca. 15 kHz arbeitet, ist es schon frappierend, wie deutlich die Musik gleich an Räumlichkeit einbüßt, wenn man diesen abdeckt!
Über 90% der Kunden meines Bekannten, haben einen DEUTLICHEN Klangunterschied zum Positiven feststellen können!
Man sollte daher nicht alles als Marketing abtun, sondern schon differenzieren!
Gruss
Thomas
Für diejenigen unter uns, die Zweifel über den Sinn und Zweck eines Superhochtöners haben, oder in gar ins lächerliche ziehen, sollten sich mal die Zeit nehmen, sich beispielsweise die neue XQ-Serie (one, three, five) von KEF anzuhören!
Man nehme eine SACD/DVD-Audio, oder aber AUCH eine stinknormale CD am besten mit Klassik wie Gustav Mahler: Sinfonie 3, Telarc Classical SACD Sampler usw.
Obwohl der Superhochtöner erst oberhalb von ca. 15 kHz arbeitet, ist es schon frappierend, wie deutlich die Musik gleich an Räumlichkeit einbüßt, wenn man diesen abdeckt!
Über 90% der Kunden meines Bekannten, haben einen DEUTLICHEN Klangunterschied zum Positiven feststellen können!
Man sollte daher nicht alles als Marketing abtun, sondern schon differenzieren!
Gruss
Thomas
Front-LS: nuLine 102, Center: nuLine CS-70, Surround: nuLine 24 (Dipol-Modus), Back-Surround: nuLine 30, A/V: DENON AVR 4520, Player: DENON DBT-3313 (per DENON Link HD verbunden)
- yawg
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Hallo janabella5,
beim Lesen dieses threads habe ich auch genau an die KEF gedacht.
Hier ist es absolut klar, dass es sich um einen hörphysiologischen Trick handelt. - Mit Sicherheit nicht um eine Verbesserung der Natürlichkeit.
Dieser Superhochtöner in der KEF konterkariert das eigentliche Entwicklungsziel des Punktstrahlers auf böse Weise.
Die mangelnde Gleichmäßigkeit des im Koax-Chassis integrierten Hochtöners sollte durch den Super-Tweeter aufgemöbelt werden.
Weil der Abstand der beiden Hochtöner aber so groß ist, reichen schon wenige Zentimeter unterschiedliche Ohr-Höhe, um eine totale Phasenauslöschung bei 15 kHz zu erzielen.
Das klingt ungeheuer luftig aber eben auch ungeheuer falsch.
Gruß Jörg
beim Lesen dieses threads habe ich auch genau an die KEF gedacht.
Hier ist es absolut klar, dass es sich um einen hörphysiologischen Trick handelt. - Mit Sicherheit nicht um eine Verbesserung der Natürlichkeit.
Dieser Superhochtöner in der KEF konterkariert das eigentliche Entwicklungsziel des Punktstrahlers auf böse Weise.
Die mangelnde Gleichmäßigkeit des im Koax-Chassis integrierten Hochtöners sollte durch den Super-Tweeter aufgemöbelt werden.
Weil der Abstand der beiden Hochtöner aber so groß ist, reichen schon wenige Zentimeter unterschiedliche Ohr-Höhe, um eine totale Phasenauslöschung bei 15 kHz zu erzielen.
Das klingt ungeheuer luftig aber eben auch ungeheuer falsch.
Gruß Jörg
Zuletzt geändert von yawg am Mi 4. Aug 2004, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
CD: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2, PS: Empire 598 III, TA: DV XX-2 Mk II/Empire D4000III, VV: DV P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2/ EV bi-amp: M/H: EAR 549, B: Marantz MA-700, LS: Maggie 3.6R mit custom XO/ATM 11, SW: AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Sig./SRM-T1S
-
burki
Hi,
@Frank
?
Muss allerdings gestehen, dass ich in meinem Bekanntkreis auch diverse voellig unwissenschaftliche Tests gemacht habe und ziemlich erstaunt war, dass auch mit 50 oder 60 noch einiges im Hochtonbereich "drin war" (bei meinen Probanden zumindest 15 kHz), wobei ich da bei der heutigen Jugend nicht mehr darauf bauen wuerde ...
@Thomas
Nur: Man sollte m.E. dann nicht davon sprechen, dass sie besser reproduzieren (auch wenn's subjektiv besser klingt
).
Messe mal nach, bzw. vertraue diverse Messungen, die schon auf der Nullachse massive Einbrueche im hoerbaren Hochtonbereich haben (wie auch z.B. die Nautilus).
Ich hoere uebrigens auch nicht mit den allerneutralsten Boxen, weil's mir eben besser gefaellt ...
Gruss
Burkhardt
@Frank
aber Frank, 2 Testpersonen und schon die ganze schoene Fachliteratur "ausgehebelt"Meine Eltern, im Rentenalter, hören beide noch 18 kHz ...
Muss allerdings gestehen, dass ich in meinem Bekanntkreis auch diverse voellig unwissenschaftliche Tests gemacht habe und ziemlich erstaunt war, dass auch mit 50 oder 60 noch einiges im Hochtonbereich "drin war" (bei meinen Probanden zumindest 15 kHz), wobei ich da bei der heutigen Jugend nicht mehr darauf bauen wuerde ...
@Thomas
nunja, wenn Dir die Hochtoener einer KEF so gut gefallen, dann ist das doch kein Problem.oder in gar ins lächerliche ziehen,
Nur: Man sollte m.E. dann nicht davon sprechen, dass sie besser reproduzieren (auch wenn's subjektiv besser klingt
Messe mal nach, bzw. vertraue diverse Messungen, die schon auf der Nullachse massive Einbrueche im hoerbaren Hochtonbereich haben (wie auch z.B. die Nautilus).
Ich hoere uebrigens auch nicht mit den allerneutralsten Boxen, weil's mir eben besser gefaellt ...
Gruss
Burkhardt
-
johntheone
- Profi

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- Registriert: Do 25. Mär 2004, 00:08
- Wohnort: Freiburg
KEF
Janabella, Hi,
hast Du das in einem Blindtest rausgefunden, oder nach eingehender Selbstsuggestion/Händlervorbereitung?
Gruß John
hast Du das in einem Blindtest rausgefunden, oder nach eingehender Selbstsuggestion/Händlervorbereitung?
Gruß John
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