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Cambridge Audio Azur 840 E und Azur 840 W

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
Audiophilius
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Beitrag von Audiophilius »

@ Klempnerfan:
Hast Du gesehen, in der neuen stereoplay werden auch die Nachfolger "Deiner" Vincent-Monos samt Vorverstärkung getestet. Test absolut überragend: "Transistor und Röhre optimal vereint."

Es ist derzeit echt sauschwer, sich zu entscheiden. Weil es so viel sehr gute Geräte im noch gerade bezahlbaren Bereich gibt. Wobei die CA-Kombi Liste 3.500 EUR kosten (muss man aber nicht zahlen :wink: ), die Vincent-Kombi kostet 6.400 EUR (ist aber auf der Strasse sicher auch billiger).

So oder so: Ist doch schön, dass wir alle jeweils sehr zufrieden sind und diese Zufriedenheit von den "Fachzeitschriften" sogar noch bestätigt bekommen. Im Nachhinein, gekauft haben wir ja alle schon - und beeinflussen sollte einen der Test eigentlich nicht... ein bisschen Beeinflussung wird man aber wohl nicht in Abrede stellen können? Wozu sonst lesen? Jedenfalls: Genugtuung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben...
Gruß von Boris.
Oroperplex
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Beitrag von Oroperplex »

Kleine Auffrischung der Erfahung der letzten Monaten mit meiner Kombi;

Anfänglich war ich ja auch etwas wankelmütig ob der Pegelregelegung ob nun bei dem 740 A oder der 840 E/W; Es hiess und ich war solcherlei Eindrücken aufgeschlossen ggü., dass nach hinten raus (-0 db) bei leisen Aufnahmen kein ohrenbetäubender Pegel mehr zustandekommen könnte; Jetzt nach einigen Monaten Glückseligkeit mit meiner Kombi kann ich mit Fug und Recht sagen, dass ich noch keine CD oder Schallplatte gefunden habe, die mich in die Versuchung gebracht hat, die Pegeleinstellung langfristig unter -10 db zu halten; Nicht das mich Verzerrungen in der Ausgabe davon abhielten, sondern eher ein ungutes Gefühl, das kurzfristig die Polizei vor der Tür steht, oder ich von der Hausgemeinschaft gelyncht würde, soll meinen, ich kann es mit jeder CD krachen lassen, so ich das möchte.
Fasziniert bin ich immer noch von dem Umstand, bei hohem Pegel, wie die Klänge aus dem dunklen Raum geworfen werden; Wenn Stille angesagt ist, lässt sich kein noch so leises Rauschen bemerken, so kein Rauschen selbst auf der CD vorhanden ist.



Das gute an der Kombi, nämlich die Linearität an qualitativer Ausgabe mit zunehmenden Pegel, ist auch bzgl. obiger Argumentation ihr Fluch zu Anfangs in der Entdeckungsphase. Man dreht auf und und war im Unterbewusstsein gewohnt, ja laut ist dann, wenn es zu Verzerrungen kommt, wie bei anderen V. erfahren oder mit dem Autoradio (Entschuldigung für den Vergleich). Aber genau das passiert hier nicht.

Der Halbsatz: "nämlich die Linearität an qualitativer Ausgabe mit zunehmenden Pegel", habe ich gelernt, gilt aber auch in umgekehrter Richtung; Mit abnehmender Pegeleinstellung bleibt ebenso die Perligkeit, Feinzeichnung, Frische, Druckfülle, Kernigkeit, Räumlichkeit der Klänge, Instrumente erhalten, so ich erstaunt bei - 50/60 db erfahren muss; Gewohnt war ich, das bei niedrigem Pegel die Musik immer dünner, eindimensionaler wurde; Dies ist bei der Kombi ganz und gar nicht der Fall. Ich vermute mal, das ist der XD Technologie geschuldet.

Die Feinskalierung des Pegelreglers ist im Gebrauch angebracht; Es macht Spass und ich empfinde es als Luxus, die Lautstärke der gerade gespielten Musikstücke und den persönlichen Befindlichkeiten in kleinen Dosiereinheiten anpassen zu können;

Ein Nachteil, ganz eindeutig, :lol:, ist der Art, das sich meine Hörgewohnheiten bzgl. Interpreten, Qualitäten der Aufnahmen, verschoben haben; Einige, nicht Wenige, ehemalige Lieblings CD`s lege ich nicht mehr auf, da sie mich langweilen. Dafür und das ist der Vorteil höre ich jetzt mit Genuss gut aufgenommene (Dynamik) CD`s jeglicher Genre.
Nachteil oder nicht, das Musikhören macht jetzt süchtig
Linn Akurate DSM 3 -> XPA-2 -> NuVero 14
Cambridge BD650
Cambridge 640 P
Pro-Ject 5RPM
Cambridge 840 E+W (im Karton)
------------------------
Yamaha WXC-50 -> NuPro A20
CD: Onkyo DX 7355
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Audiophilius hat geschrieben:Stereo ist mir doch zu wichtig, um da einen AVR / AVV reinfummeln zu lassen.
Moment, das klingt abwertend und liest sich als ob nicht speziell für Stereo Wiedergabe ausgelegte Ware nicht in der Lage wäre, an hochwertigen Lautsprechern ein entsprechendes Qualitätsniveau zu erreichen.

Hier gibt es durchaus Leute, welche eine NuWave 125 oder NuLine 122 an hochwertigen AVRs betreiben. Sowohl der Rotel RSX-1067 als auch der Onkyo TX-NR 5000 E sind beispielsweise in der Lage, eine exzellente Stereo-Wiedergabe bei gleichzeitig hohen Pegel zu liefern. Für mich stand damals die Frage im Raum: Möchte ich viel Geld in Stereo investieren und dafür lange Zeit auf Mehrkanal Wiedergabe verzichten oder hole ich mir einen AVR Boliden der obersten Preisklasse, um gleichzeitig hochwertige Stereo- als auch Surround-Wiedergabe geniessen zu können? Wer noch mehr Ausgangsleistung braucht ist klar an einer dezidierten Endstufe besser aufgehoben.

PS: Du bist gerne zu einem Hörtest eingeladen.
Audiophilius
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Beitrag von Audiophilius »

BlackMac hat geschrieben:
Audiophilius hat geschrieben:Stereo ist mir doch zu wichtig, um da einen AVR / AVV reinfummeln zu lassen.
Moment, das klingt abwertend und liest sich als ob nicht speziell für Stereo Wiedergabe ausgelegte Ware nicht in der Lage wäre, an hochwertigen Lautsprechern ein entsprechendes Qualitätsniveau zu erreichen.

Hier gibt es durchaus Leute, welche eine NuWave 125 oder NuLine 122 an hochwertigen AVRs betreiben. Sowohl der Rotel RSX-1067 als auch der Onkyo TX-NR 5000 E sind beispielsweise in der Lage, eine exzellente Stereo-Wiedergabe bei gleichzeitig hohen Pegel zu liefern.
Einverstanden, hier bin ich - vielleicht auch ob der Euphorie über die Klangverbesserung bei mir mit der getrennten Stereo-Sektion - über das Ziel hinaus geschossen.
Natürlich gibt es AVRs / AVVs, die Stereo einen guten Job machen, dazu gehören sicherlich Rotels und auch Marantz und bspw. sicher auch der TX-NR 5000 E.

Wenn man bedenkt, wie viel in einem AVR "steckt" (an Geld und Material), was nix mit dem reinen Stereo-Betrieb zu tun hat, so hat sich für micht herauskristallisiert: ich investiere jetzt einmal in eine Stereo-Sektion und bin dann damit unabhängig und die ist ja zeitlos und damit für mich lange Zeit wertvoll.
Bei den AVRs mit den immer neuen Formaten in Bild und Ton (muss man aber auch nicht alles mitmachen!) und den Sonderfunktionen für Heimkino habe ich dann für mich eine "Preis-Deadline" gesetzt, mit der ich gut leben kann.

Ich habe jetzt übrigens für Surround seit einer Woche den Onkyo AVR 876 (von der NSF für einen klasse Preis!) und bin top zufrieden. Die 120 läuft auch Surround (über PreOut des 876) über die CA-Endstufe. Habe die 120 aber auch mal direkt an den Onkyo angeschlossen, das Ergebnis war schon echt OK, mit den CA-Vor-/Endstufen aber nicht zu vergleichen. Der Onkyo spielte stereo vordergründiger, in den Höhen nicht so warm, in den Bässen nicht so präzise, löste auch insbesondere bei geringerer Lautstärke bei weitem nicht so fein auf, die CAs klingen halt auch bei leisen und mittleren Lautstärken einfach nur gut. Der 876 hatte die 120 nicht so gut im Griff wie die CA-Anlage. Aber: die CA Vor/End kostet ja auch mehr als 3x so viel! Und bietet "nur" stereo - der Onkyo 876 ist ja eine eierlegende Wollmilch-Sau! Der Scaler (HQV Reon) ist ja sowas von Klasse!
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Audiophilius hat geschrieben:Wenn man bedenkt, wie viel in einem AVR "steckt" (an Geld und Material), was nix mit dem reinen Stereo-Betrieb zu tun hat, so hat sich für micht herauskristallisiert: ich investiere jetzt einmal in eine Stereo-Sektion und bin dann damit unabhängig und die ist ja zeitlos und damit für mich lange Zeit wertvoll.
Geht mir ja genauso. Einmal einen teuren AVR Boliden kaufen und dafür viele Jahre zufrieden sein. Der TX-NR 5000 E kostete mal über 5.000 EUR und ist heute noch für 3.000 EUR gebraucht zu haben - seine Qualitäten sind deswegen nicht schlechter geworden. Er ist klanglich mitunter das Beste was man unter den AVRs bekommen kann.
Audiophilius hat geschrieben:Bei den AVRs mit den immer neuen Formaten in Bild und Ton (muss man aber auch nicht alles mitmachen!) und den Sonderfunktionen für Heimkino habe ich dann für mich eine "Preis-Deadline" gesetzt, mit der ich gut leben kann.
Was die neuen Tonformate angeht ist mir das ehrlich gesagt auch ziemlich Schnuppe, weil man ja analog Multichannel abgreifen kann. Der Onkyo hat zwei separate Multichannel Eingänge - finde ich praktisch, weil ich mir wahrscheinlich separate Player anschaffen werde (Denon DVD-3930 für DVD-Video, DVD-Audio und SACD sowie eine separaten Blu-Ray Player). Entsprechende Player können auch die neuen Tonformate umwandeln - Erfahrung hab ich diesbezüglich noch keine aber ich sehe die Entwicklung am Markt auch ziemlich entspannt entgegen.
Audiophilius hat geschrieben:Ich habe jetzt übrigens für Surround seit einer Woche den Onkyo AVR 876 (von der NSF für einen klasse Preis!) und bin top zufrieden. Die 120 läuft auch Surround (über PreOut des 876) über die CA-Endstufe. Habe die 120 aber auch mal direkt an den Onkyo angeschlossen, das Ergebnis war schon echt OK, mit den CA-Vor-/Endstufen aber nicht zu vergleichen. Der Onkyo spielte stereo vordergründiger, in den Höhen nicht so warm, in den Bässen nicht so präzise
Hm, der 876 ist auch ein deutlich einfacheres Gerät zu einem deutlich günstigeren Preis, was man auch sehen kann wenn man sein Innenleben betrachtet: http://www.areadvd.de/images/2007/onkyo ... inside.jpg

Ich kann beispielsweise die geäusserten Klangeindrücke vom 876 garnicht an meinen AVR Boliden nachvollziehen. Im 5000 sitzen teurere Schaltungen und Bauteile, was sich auch heute noch in einem deutlichen Preisunterschied niederschlägt - selbst für ein gebrauchtes Gerät, obwohl er schon in die Jahre gekommen ist und nicht mit den neuen Features der heutigen AVRs mithalten kann. Aber wie gesagt: Mein Angebot steht noch. Wenn du magst kannst du gerne mal mit der Cambridge Vor- und Enstufe vorbeikommen. Ich bin diesbezüglich sehr neutral und würde mich immer für die klanglich bessere Variante entscheiden, sofern die Unterschiede deutlich hörbar zu Gehör treten und damit den Preis rechtfertigen.
Audiophilius hat geschrieben:Der Scaler (HQV Reon) ist ja sowas von Klasse!
Hm, das würde ich lieber einem Fernseher bzw. dem Bildwiedergabegerät überlassen - finde ich flexibler aber man hat ja nicht immer die Wahl. Ich verstehe leider nicht so Recht warum Scaler-Chips in Player oder Verstärker eingebaut werden. Ok, der Denon Player ist bezüglich seiner Video-Ausgangssektion und der zur Verfügung stehenden Anschlussvielfalt für alle Gegebenheiten entwickelt worden, deshalb sind die Qualitätsunterschiede bei analoger Bildausgabe recht gering bzw. auf dem selben Niveau.
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Beitrag von ramses »

BlackMac hat geschrieben:
Audiophilius hat geschrieben:Der Scaler (HQV Reon) ist ja sowas von Klasse!
Hm, das würde ich lieber einem Fernseher bzw. dem Bildwiedergabegerät überlassen - finde ich flexibler aber man hat ja nicht immer die Wahl. Ich verstehe leider nicht so Recht warum Scaler-Chips in Player oder Verstärker eingebaut werden. Ok, der Denon Player ist bezüglich seiner Video-Ausgangssektion und der zur Verfügung stehenden Anschlussvielfalt für alle Gegebenheiten entwickelt worden, deshalb sind die Qualitätsunterschiede bei analoger Bildausgabe recht gering bzw. auf dem selben Niveau.
Ich würde mit allen möglichen Mitteln verhindern das mein TV die Arbeit übernimmt (wenn ich nicht gerade einen Pio Plasma mein eigenen nenne). Die eingebauten Komponenten im TV kann man schon fast als Notlösung betrachten. Irgendwie muss man die Preise ja klein kriegen...
Ich warte deshalb derzeit auf den neuen Blu-Ray Player von Oppo, mit eingebautem Scaler von Anchor Bay.

Gruß

Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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Beitrag von Audiophilius »

BlackMac hat geschrieben:
Audiophilius hat geschrieben:Wenn man bedenkt, wie viel in einem AVR "steckt" (an Geld und Material), was nix mit dem reinen Stereo-Betrieb zu tun hat, so hat sich für micht herauskristallisiert: ich investiere jetzt einmal in eine Stereo-Sektion und bin dann damit unabhängig und die ist ja zeitlos und damit für mich lange Zeit wertvoll.
Geht mir ja genauso. Einmal einen teuren AVR Boliden kaufen und dafür viele Jahre zufrieden sein. Der TX-NR 5000 E kostete mal über 5.000 EUR und ist heute noch für 3.000 EUR gebraucht zu haben - seine Qualitäten sind deswegen nicht schlechter geworden. Er ist klanglich mitunter das Beste was man unter den AVRs bekommen kann.
OK, bei mir ist es eben so:
Ich habe im Bezug auf Stereo jetzt einmal und "für die Ewigkeit" den Rundumschlag gemacht...
... und gehe im AVR-Bereich auf "Oberklasse+" statt "Spitzenklasse/High End, reicht mir (mache nur max. 20 % Surround, der Rest ist Musik stereo), zumal ich die Front ja mit der CA-Endstufe "veredele" und der ONKYO mehr Leistung und Luft für dann nur noch 3 verbleibende Kanäle hat (Center, Rears).
BlackMac hat geschrieben: Ich kann beispielsweise die geäusserten Klangeindrücke vom 876 garnicht an meinen AVR Boliden nachvollziehen. Im 5000 sitzen teurere Schaltungen und Bauteile, was sich auch heute noch in einem deutlichen Preisunterschied niederschlägt - selbst für ein gebrauchtes Gerät, obwohl er schon in die Jahre gekommen ist und nicht mit den neuen Features der heutigen AVRs mithalten kann.
Hier haben wir uns vielleicht missverstanden: Der 5000 ist natürlich in stereo (und ggf. auch Surround) besser als mein 876. Aber mich interessiert der 876 stereo ja auch nicht weiter, da habe ich die CA-Kombi. Ich habe de 876 nur zum Spass mal kurz stereo gecheckt.

Am 876 interessierte mich: Der Scaler, die DSPs usw. für alle Surround-Formate, ALLEIN Surround-Sound (und ich habe einen günstigen DVD/BD-Player der Bild und Ton per Bitstream schickt und der Onkyo erledigt den Rest. Diese Gesamtlösung auf den neuesten Standard (876 und Blue Ray-Player) hat mich rd. 1.300 EUR gekostet.
Den AVC A1SE (30 kg) und den A 11 (14 kg) von Denon werde ich in der Bucht für schätzungsweise zusammen mindestens 1.000,00 EUR los. Ist für mich ein Spitzendeal!
Ich brauchte ANDERS ALS DU bei Surround keine "All-in-one-Stereo-integrated" - Lösung mehr und konnte mich daher auf den 876 "beschränken". Deinen Ansatz verstehe ich gut, habe ich ja selbst bis vor Kurzem so gehabt. Bzw.: Der 5000-er ist vermutlich stereo noch besser als der AVC A1 SE. Alles in Ordnung. Wir haben da eben mittlerweile getrennte Ansätze. Ich trenne jetzt stereo und surround und bilde mir ein, dass das konsequent war und ist. Ich konnte für Surround dann aber nicht nochmal so viel Geld in die Hand nehmen wie für die Stereo-Sektion (war es mir auch nicht wert). Alles Ansichtssache. Wir scheinen ja beide happy zu sein.
Der 876 hat - wobei das natürlich immer zurückhaltend zu werten ist - einen Spitzen-Test in der stereoplay und auch in anderen Zeitschriften erhalten. Generell sieht stereoplay in der Entwicklung der AVR mit HD-Ton (Onkyo, Yamaha, Marantz usw.) hier einen "Quantensprung", so die Überschrift.
BlackMac hat geschrieben: Aber wie gesagt: Mein Angebot steht noch. Wenn du magst kannst du gerne mal mit der Cambridge Vor- und Enstufe vorbeikommen. Ich bin diesbezüglich sehr neutral und würde mich immer für die klanglich bessere Variante entscheiden, sofern die Unterschiede deutlich hörbar zu Gehör treten und damit den Preis rechtfertigen.
Wir checken das ggf. mal per PN - 2008 ist bei mir privat und beruflich sowas von dicht, vielleicht klappt es ja Anfang 2009. Ggf. auch Soundcheck bei mir denkbar, zumal ich in einigen Wochen die 14 bei mir habe :wink: 8)
Zuletzt geändert von Audiophilius am Mo 17. Nov 2008, 11:09, insgesamt 5-mal geändert.
Audiophilius
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Beitrag von Audiophilius »

ramses hat geschrieben:
BlackMac hat geschrieben:
Audiophilius hat geschrieben:Der Scaler (HQV Reon) ist ja sowas von Klasse!
Hm, das würde ich lieber einem Fernseher bzw. dem Bildwiedergabegerät überlassen - finde ich flexibler aber man hat ja nicht immer die Wahl. Ich verstehe leider nicht so Recht warum Scaler-Chips in Player oder Verstärker eingebaut werden. Ok, der Denon Player ist bezüglich seiner Video-Ausgangssektion und der zur Verfügung stehenden Anschlussvielfalt für alle Gegebenheiten entwickelt worden, deshalb sind die Qualitätsunterschiede bei analoger Bildausgabe recht gering bzw. auf dem selben Niveau.
Ich würde mit allen möglichen Mitteln verhindern das mein TV die Arbeit übernimmt (wenn ich nicht gerade einen Pio Plasma mein eigenen nenne). Die eingebauten Komponenten im TV kann man schon fast als Notlösung betrachten. Irgendwie muss man die Preise ja klein kriegen...
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Gruß

Hannes
Jau, mein reden. Und ich bleibe dabei: Der Scaler (HQV Reon) ist ja sowas von Klasse! Und erledigt das Scaling für Alle Geräte einheitlich auf 1080p / progressive (DVD, BD, Sat, PS3 oder was auch immer) = einmal zahlen für den hochwertigen Scaler, für Alles nutzen. Inkl. Tondekodierung. Alles sehr komfortabel.
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Audiophilius hat geschrieben:Wir haben da eben mittlerweile getrennte Ansätze. Ich trenne jetzt stereo und surround und bilde mir ein, dass das konsequent war und ist. Ich konnte für Surround dann aber nicht nochmal so viel Geld in die Hand nehmen wie für die Stereo-Sektion (war es mir auch nicht wert). Alles Ansichtssache. Wir scheinen ja beide happy zu sein.
Richtig das ist ja die Hauptsache. Es gibt keine Lösung für jedermann die überall gut sitzt. Ich glaube nicht das sich noch klangliche Welten zwischen einem TX-NR 5000 E und einer Cambridge Audio Endstufe aufzeigen, ausser wenn die Leistung der Onkyo Endstufen nicht mehr ausreichen sollte. Bei einem ehemals über 5000 EUR teuren Gerät darf das aber auch zu Recht erwartet werden, das er im Stereo-Modus klanglich absolut überzeugen muss. Der in Frage kommende Kundenkreis wird bekanntermassen nach oben hin immer anspruchsvoller und das ist den Onkyo Entwicklern auch bewusst, wenn sie sich denn gegenüber der AVR-Boliden Konkurrenz absetzen wollen. Der Onkyo liefert wirklich einen feinsinnigen und detailierten Mittel-/Hochtonbereich ohne Vordergründig zu klingen, sofern die Tonmischung das hergibt. Die Userberichte aus dem Forum als auch die zahlreichen Testzitate auf der Onkyo Homepage sind durchaus gerechtfertigt. Mit weniger hätte ich mich nicht zufrieden gegeben, denn ich wollte mich klanglich so weit verbessern, das ich für die nächsten 10 Jahre nicht mehr nachdenken muss, wo ich Ersatz herbeschaffen soll. Mein alter Mittelklasse AVR vor meiner Nubert Zeit hatte nicht genug Dampf um die Standbox bei meinen Pegeln zu treiben - deshalb musste langfristig ein Gerät in Frage kommen, mit dem ich sowohl in Surround als auch Stereo zufrieden sein darf (ich kenne mich ja und weiss wie ich reagiere wenn mich gewisse klangliche Eigenheiten an einem Gerät stören, die sich nicht abschalten lassen - es ist wie ein dicker Pickel im Gesicht auf den man ständig rummdrücken muss. :wink:).
Audiophilius hat geschrieben:Wir checken das ggf. mal per PN - 2008 ist bei mir privat und beruflich sowas von dicht, vielleicht klappt es ja Anfang 2009. Ggf. auch Soundcheck bei mir denkbar, zumal ich in einigen Wochen die 14 bei mir habe
Für mich wäre das aus rein technischen Interesse spannend, wieviel Luft nach oben noch übrig bleibt und ob diese klanglichen Unterschiede bzgl. der CA-Endstufe und den damit verbundenen Preis gerechtfertigt sind (wobei man sich schon an einer Hand abzählen kann, das eine reine Stereo-Endstufe die fast so teuer wie der ganze AVR ist, noch ein Quentchen draufsetzen könnte. Ich möchte aber nicht so viel vom Preis abhängig machen, denn wir sehen es alle immer als selbstverständlich an, das etwas teures automatisch gut oder etwas doppelt so teures automatisch besser sein muss).
Audiophilius hat geschrieben:Der 876 hat - wobei das natürlich immer zurückhaltend zu werten ist - einen Spitzen-Test in der stereoplay und auch in anderen Zeitschriften erhalten. Generell sieht stereoplay in der Entwicklung der AVR mit HD-Ton (Onkyo, Yamaha, Marantz usw.) hier einen "Quantensprung", so die Überschrift.
Versteh mich nicht falsch aber ich halte von HiFi-Zeitschriften ziemlich wenig. Mir ist klar das die Zeitschriften immer zum Neukauf animieren sollen und neue Geräte immer als Quantensprung hingestellt werden, obwohl diese sogar weniger solide gebaut werden als die alten Klassiker. Letztendlich ist alles relativ. Bei HiFi-Zeitschriften habe ich nach einer gewissen Zeit enttäuschend feststellen müssen, das alles nicht so heiss gegessen wird wie es dort geschrieben steht. Deshalb sind mir Userberichte deutlich symphatischer.
Audiophilius
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Beitrag von Audiophilius »

BlackMac hat geschrieben:
Audiophilius hat geschrieben:Der 876 hat - wobei das natürlich immer zurückhaltend zu werten ist - einen Spitzen-Test in der stereoplay und auch in anderen Zeitschriften erhalten. Generell sieht stereoplay in der Entwicklung der AVR mit HD-Ton (Onkyo, Yamaha, Marantz usw.) hier einen "Quantensprung", so die Überschrift.
Versteh mich nicht falsch aber ich halte von HiFi-Zeitschriften ziemlich wenig. Mir ist klar das die Zeitschriften immer zum Neukauf animieren sollen und neue Geräte immer als Quantensprung hingestellt werden, obwohl diese sogar weniger solide gebaut werden als die alten Klassiker. Letztendlich ist alles relativ. Bei HiFi-Zeitschriften habe ich nach einer gewissen Zeit enttäuschend feststellen müssen, das alles nicht so heiss gegessen wird wie es dort geschrieben steht. Deshalb sind mir Userberichte deutlich symphatischer.
Ich habe ja auch extra geschrieben "wobei das natürlich immer zurückhaltend zu bewerten ist". Ich lese HiFi-Fachzeitschriften auch - wenn überhaupt - dann mehr als "Unterhaltung". Und vertraue ansonsten auf den Rat hier oder den Rat der NSF. Da bin ich bislang immer gut gefahren.
Man will dann halt bestätigt werden, Du zitierst weiter oben betr. Deinen 5000er ja auch, dass der "gut abgesahnt" hat bei Tests, was übrigens auch stimmt. Der rangiert in der stereoplay-Liste (die man zurückhaltend lesen muss :wink: ) verdammt weit oben.
Über dessen Stereo-Qualitäten habe ich seinerzeit viel gelesen, freut mich, wenn es bei Dir bestätigt wird.

Wir scheinen uns auch beide darüber einig zu sein, dass man lieber einmal richtig investiert (selbst wenn es leider teuer ist) und dann aber "Ruhe hat". Sonst wird das eine Neverending Story.
Deshalb sind hier vielleicht auch einige derzeit so aufgewühlt, weil man (jedenfalls ich vor 3 1/2 Jahren) nach Kauf der 120/122 dachte: das war`s erstmal! Und dann kommt die nuVero 14 um die Ecke mit einem ganz neuen Konzept! Das darf man aber der NSF nicht vorhalten, die haben das Recht, sich zu entwickeln. Und wir haben ja auch beide schon festgestellt: die 120/122 wird durch die 14 nicht auch nur einen Grad schlechter! Übrigens: auch die 122 und alle anderen Nubert-Lautsprecher erfahren quasi im Halb-/Vierteljahrestakt kleine aber feine Änderungen und Modifikationen (weshalb nicht immer gleich der Name/die Nummer erneuert wird). Selbst eine 122 von heute ist eben keine 122 "von vor 2 Jahren"... damit muss und kann man leben.

Back to topic (bzw.: ich glaube die Sache hier ist ausgeschrieben).
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