EVoD hat geschrieben:Aber sehe schon, es gibt noch Verbesserungspotenzial bei unserer Testanordnung. Werden baldmöglichst nochmals dran arbeiten und dann evtl. mit neuen Erkenntnissen aufwarten.
Ob das Ergebnis dann anders ist, wird man ja sehen. Wichtig wären folgende Punkte:
- Exakte Einpegelung mit Multimeter (anschließend keine Lautstärkeänderung mehr!) auf +/- 3mV
- Direktes Umschalten, möglichst so, dass der Hörer nicht mal mitbekommt, dass umgeschaltet wurde
- Absolute Ruhe im Raum, kein Gespräch während dem Test!
- Der Hörer sollte nicht sehen, wann umgeschaltet wird, oder was der Umschalter aufschreibt.
- Der Tester schaltet während der Lieder um und gibt gelegentlich ein Zeichen, dass der Hörer notieren soll, was er denkt, was gerade spielt und der Tester markiert sich ebenfalls, was gerade spielt. Dabei kann der Hörer zu Anfang wissen, welcher Amp spielt, außer folgender Punkt ist nicht möglich.
- Zurückschalten muss möglich sein, es muss auch mal auf den selben Amp geschaltet werden können, ansonsten geht der Test nur, wenn der Hörer nicht weiß, welcher Amp beginnt.
Am Ende wird dann verglichen, was der Hörer so notiert hat, bzw. wie das mit der Realität übereinstimmt.
So, mehr fällt mir gerade nicht sein, damit sollte ein ordentlicher Blindtest möglich sein.
Grüße
Berti