Stef_Duke hat geschrieben:Ein hoch auf deine Frau g.vogt. Finde ich schön das noch Linux/Ubuntu User unter uns sind!
Gewisse Apps werden bei uns auch auf Ubuntu programmiert.
Und ja für so etwas ist Ubuntu auch super geeignet. Oppenoffice -hurra-
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Für den, der das Glück hat, das er damit ein System bekommt, das auf seiner Hardware läuft und der mit der zur Verfügung stehenden Software ausreichend bedient ist, feine Sache.
Ich habs mir wieder abgewöhnt, das bei anderen im Privatbereich zu installieren, wenn nicht jemand im Haus ist, der sich damit auskennt. Habe es dann doch relativ oft erlebt, das ganz schnell wieder der Ruf nach Programmen aus der Windowswelt kommt, da dann irgendwann doch irgendwann Sachen aus der MS Officewelt bearbeitet werden sollen. Habe ganz wenige gehabt, wo sich damit wirklich auf Dauer angefreundet haben.
Stef_Duke hat geschrieben:...
Und das verfluchen der Windows-Versionen kenne ich ebenfalls im Bekanntenkreis sehr gut.
Aber das was expa beschreibt, ist genau das was ThomasB schrieb, die Einstellung von Ahnungslosen die meist keine tiefergehende Ahnung haben. Ohne dir zu nahe treten zu wollen Expa. Dafür kenne ich dich zu wenig und korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege.
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Eine Aussage, welche aus Deiner Sicht vieleicht durchaus angemessen erscheint, aus anderer Sicht könnte man sie vieleicht auch ohne Dir nahetreten zu wollen als Hochnäsigkeit eines Applejüngers bezeichnen.
Die Leute sind aus verschiedenen Gründen nun mal an Windows gewöhnt und kennen sich zumindest was Anwendungen der Windowswelt betrifft damit aus, da sie diese aus der Arbeitswelt kennen. Was anderes wollen und brauchen sie nicht. Für 85 % ist Computer zu hause eher das just4fun und nicht ein Arbeitsgerät. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Und Designe und Haptik, nun ja, wie vielen Menschen ist das wirklich wichtig? Zumal das auch seinen Preis hat, von daher wäre vieleicht eher die Frage: Wie vielen ist es seinen Preis wert?
Stef_Duke hat geschrieben:...
Für Datenspeicher gibt es NAS oder USB-Platten die ich bei bedarf anschließe.
Wenn ich mir ein Arbeitsgerät kaufe, dann möchte ich arbeiten und produktiv damit Sachen machen und nicht produktiv zusehen was ich tun Muss das es einigermaßen läuft.
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Dem ist nichts hinzu zu setzen. Kann man eh nicht oft genug betonen, das man Daten außerhalb des Computers nochmals sichern sollte. NAS macht Sinn, wird aber im Privatbereich eher hinterfragt, weil nur ein PC/Notebook existiert und daher der Vorteil des Netzwerkspeichers nicht so zum Tragen kommt und der Einstiegspreis deutlich höher ist wie die USB Lösung.
Stef_Duke hat geschrieben:...
Es gibt zig Gadgets/Features die Apple implementiert hat wo Windows nichtmal drüber nachdenkt.
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Die man benötigt, oder eben nicht. Und machen wir uns mal nicht vor: Wenn man sie nicht kennt, wird man sie eher nicht vermissen.
Insgesamt ist das teilweise eletitäre Gehabe von Applejüngern (und damit möchte ich Dich nicht persönlich ansprechen, schließlich kenne ich Dich ja nicht persönlich) auch nicht gerade als Hilfe beim Umstieg.
expa hat geschrieben:...
Ich habe Ubuntu das erste Mal ausprobiert mit 7.4. Ich bin aber immer wieder an die Grenzen gestossen, hauptsächlich wegen fehlender Office-Kompatibilität. Ich brauche 100%ige Kompatibilität zu Excel, mein Haupttool, und das war damals nicht gegeben. So richtig warm bin ich nie geworden, weil damals vieles an Linux-Software zum installieren mit einer Frickelei verbunden war. Wenn ich etwas installieren will, will ich eine Datei starten und alles geht von alleine.
Nebenbei hab ich Fedora ausprobiert, Suse Linux und diverse andere Linux Distributionen (meistens kleine um alte Rechner spasshalber zu betreiben).
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Das sind teils die Hauptgründe, das es Linux nicht schafft, auf dem Desktop im Homebereich.
Um von Otto Normalo benutzt zu werden, muß es zwangsläufig so werden wie Windows, Software doppelklick installiert sich, danach Software starten, und gut ist.
So wird mir das immer wieder von Leuten im Privatbereich rübergebracht. Und es sollen die Programme drauf sein, die sie von Arbeit her kennen. Und Bei Hardware Installation haben sie jemanden, der ihnen hilft oder finden in der Computerbild alles, was sie benötigen.
expa hat geschrieben:...
Bis vor etwa einem halben Jahr hatte ich einen IMac 27 Zoll. Warum? Auflösung. Es gibt keine preislich adäquate Konkurrenz. Allerdings hab ich nach kurzer Zeit ausprobieren Bootcamp und WIn 7 installiert, weil ich einfach unzufrieden mit IOSX war. Es gibt keine Programme zur 3D Filmbearbeitung - das gab OSX den Gnadenstoss. Es waren aber viele kleine andere Dinge noch.
Ich bin am Ende immer reuig zu Windows zurückgekehrt.
Kann ich so auch bestätigen, Selbst von Leuten, die ich seit acht Jahren kenne, und die wirklich tief im Stoff stehen und die ganze Zeit zu hause nur Apple Produkte hatten, ist MacOS neuerdings eher nur noch eines von zwei Systemen, die neben Linux in der Viruellen Maschine laufen, um mal was testen zu können, ansonsten wird wieder Windows benutzt. Du bist da also nicht allein.
Gruß joe