
Jetzt habe ich diverse Fachforen durch, alles einfach zu finden. Klar, oft wird dort auch im Konjunktiv gearbeitet, aber spannend ist der Input allemal, auch wenn man - so wie ich, schon länger dabei ist.
Manches ist bekannt, gleicht man kurz ab und weiter gehts. Aber das zusätzliche Potential allein bei der Aufstellung seiner Lautsprecher ist schon enorm.
Was ich z.Bsp. nicht ganz auf dem Schirm hatte, dass man durch ordentlichen Abstand der Fronts zur Rückwand eine bessere Tiefenstaffelung erreichen kann.
Warum moderne Standlautsprecher- wie die B-70 es ja sind, durch die Hersteller bewußt darauf getrimmt sind, auch bei gerader Aufstellung zu funktionieren. Was die Idee dahinter ist. Studiomonitore sind hier ganz anders.
Aber, auch dieser physikalische Trick der Hersteller, kann unter bestimmten Bedingungen dennoch nicht zwingend sinnvoll sein.
Das moderne Lautsprecher heute nach vorn gerichtet, gut klingen können, funktioniert nicht unbedingt überall - insbesondere in optimierten Räumen, welche seitliche Absorber benutzen. Hier kann sich ein Eindrehen dennoch lohnen, aber nicht nach Schema X, vielmehr nach persönlichen Geschmack.
Auch in der Raummitte zu sitzen, ist nicht unbedingt falsch oder schlecht. Mir kommt das entgegen, da ich quasi genau das mache.
Klar, 1/3 Lautsprecher und 2/3 Sitzposition zum Raum wird häufig empfohlen. Aber hier gibts kein wenn oder.
Das Stereodreieck wird quasi immer empfohlen, klar, aber auch hier gibts Toleranzen. Wobei ich quasi tatsächlich perfekt sitze. Wichtig ist nur der möglichst exakte Abstand zu den Fronts.
Was auch oft behauptet wird und manchmal sogar verneint wird, dass der Abstand zu den Seiten exakt gleich zum Abstand der Rückwand sein soll. Totaler Quatsch. Vielmehr und auch nachvollziehbar, sollte der Abstand zu den Seiten einfach nur identisch sein.
Spannendes Thema. Macht echt Laune sind dort zu probieren.