Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

tf11972 hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 14:33 Da bietet man auf Kleinanzeigen einen Artikel an, und dann sind die Interessenten zu faul oder zu dämlich, auch nur einen vernünftigen Satz zu schreiben! Armes Deutschland

Das lese ich immer wieder und scheinbar ist das auch leider zur Normalität geworden. Ich stelle deshalb da auch erst gar nichts ein

tf11972 hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 14:33 Da bietet man auf Kleinanzeigen einen Artikel an, und dann sind die Interessenten zu faul oder zu dämlich, auch nur einen vernünftigen Satz zu schreiben! Armes Deutschland

Was is letzte Preis?

Shuri hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 19:59

tf11972 hat geschrieben: Do 29. Jul 2021, 14:33 Da bietet man auf Kleinanzeigen einen Artikel an, und dann sind die Interessenten zu faul oder zu dämlich, auch nur einen vernünftigen Satz zu schreiben! Armes Deutschland

Was is letzte Preis?

Da ist meine Antwort immer:
Steht in der Anzeige

Meine Erfahrung mit Eb** Kleinanz. bei einer Haushaltsauflösung:
Da wird sogar noch gefragt, ob man den billigst oder zum Verschenken angebotenen Artikel anliefern könne. Oder man ist zum vereinbarten Abholtermin nicht erschienen.

(Aber das waren die Ausreißer nach unten, es gab auch nette Kontakte.)

g.vogt hat geschrieben: Fr 30. Jul 2021, 13:49
Da wird sogar noch gefragt, ob man den billigst oder zum Verschenken angebotenen Artikel anliefern könne...

"Frechheit siegt" ist das wohl die Devise...

Das mit dem "anliefern" oder "irgendwo treffen" ist schon fast die Regel. Viele haben absurde Vorstellungen. Ich bin sehr aktiv bei den Kleinanzeigen und habe schon viele komische Sachen erlebt. Aber so ist es halt, seltsame Menschen gibts überall - deswegen lehne ich das aber nicht grundsätzlich ab und finde die Kleinanzeigen eine super Sache. Nicht nur aus monetärer Sicht, sondern auch aus Nachhaltigkeitsgründen. Wenn ich auf dem Wertstoffhof sehe, was die Leute unserer Gesellschaft einfach so wegwerfen, werde ich innerlich schon regelrecht sauer. "Zu verschenken" geht bei den Kleinanzeigen nahezu immer und ist aus umwelttechnischer Sicht so viel klüger...

Da ein ganzes Haus aufzulösen war, war der Aufwand enorm. Es ging uns auch darum, dass Brauchbares nicht im Müll landet.
Aber ich bin dann nach den schlechten Erfahrungen dazu übergegangen, nichts mehr für lau anzubieten - das hat den Anteil unverschämter Anfragen deutlich reduziert.
Im übrigen ist die Auflösung eines elterlichen Haushalts emotionale Schwerstarbeit.

Kleiner Tipp: Wenn etwas zu verschenken ist, aber keine Lust auf dämliche Anfragen besteht: statt "zu verschenken" einen Preis von "1€" reinsetzen. Damit fliegen viele komische Menschen aufgrund ihres Suchprofils schon raus.

Seit Kurzem müssen ja auch Kleinstartikel unter 26€ aus dem nichteuropäischen Ausland versteuert werden - und, wer hängt sich da sofort dran - die Deutsche Post!
Ich habe einen Artikel für einen Fotoapparat, den es in Europa nicht, ein Zubehörteil für 22€ gekauft (USA). Der Zoll berechnete 2,70€ Einfuhrsteuer, und die Post: 6€ Pauschalauslagegebühr!!! Das nenne ich WUCHER, auf 2,70€ vom Kunden 6€ zu verlangen

Ich verstehe Deinen Ärger, aber das sind überschlägig 15 min zusätzliche Handlingzeit.
Unabhängig vom Wert.