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Verfasst: So 19. Mär 2006, 14:25
von K.Reisach
... große Marken und Langlebigkeit.

Accuphase
Burmester
McIntosh
Linn
...Rotel.

Wenn nicht gar die langlebigsten Geräte weil keine mechanischen Teile innerhalb der Endstufen (Rotel baut idR. keine Relais am Ausgang ein, was in Ausnahmefällen zu einem Einschaltplopp führen kann. Die DC offset controll ist vergleichsweise flink, was sie so auch sein muss).

Gruß, Kevin

Verfasst: So 19. Mär 2006, 17:00
von *-chipmunk-*
hmmmm

rotel in einem atemzug mit den o.g. namen zu nennen grenzt ja fast an blasphemie.

rotel gehört für mich immer noch zum mainstream-plunder.

gruß chip


für langlebigkeit stehen noch :

revox / studer
teac
lexicon

Verfasst: So 19. Mär 2006, 19:08
von Gianni
Hi,
Welche Erfahrungen habt ihr mit diversen Marken gemacht?
bis jetzt wurde ich mit "Problemgeräte" verschont. Ich hatte aber bis jetzt auch keine Geräte über einen längeren Zeitraum bei mir stehen - bin erst 31 Jahre alt. Ferner liegen mir diesbezüglich keine Statistiken vor. Und auf Herstellernamen täte ich es sowieso nicht beziehen. :wink:

K.Reisach hat geschrieben:...Rotel.

Wenn nicht gar die langlebigsten Geräte weil keine mechanischen Teile innerhalb der Endstufen (Rotel baut idR. keine Relais am Ausgang ein, was in Ausnahmefällen zu einem Einschaltplopp führen kann. Die DC offset controll ist vergleichsweise flink, was sie so auch sein muss).
Gut, analoge Endstufen gehören sicherlich zu den langlebigsten Produkten im Hifi-Segment, doch warum gerade Rotel der "zuverlässigste Anbieter" sein soll erschliesst sich mich (anhand Deiner Begründung) nicht.

Bryston z.B. gewährt eine 20-jahrige Vollgarantie (Arbeit und Teile) auf seine analoge Endstufen.


Gruss, Gianni

Verfasst: So 19. Mär 2006, 19:26
von beamter77
*-chipmunk-* geschrieben am: 19. März 2006, 18:00 Titel:

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hmmmm

rotel in einem atemzug mit den o.g. namen zu nennen grenzt ja fast an blasphemie.

rotel gehört für mich immer noch zum mainstream-plunder.

.... ein bisschen langsam Herr chipmunk.

allein in der Disziplin "Langlebigkeit", zählt Rotel sicherlich dazu.

Rotel als "mainstream-plunder" zu bezeichnen wird nur Leuten zugestanden,
die bereits Eigentümer von Geräten der Marken

Accuphase
Burmester
McIntosh
Linn

sind oder waren.

Genau diese Leute würden eine solche Aussage wohl kaum treffen.

Verfasst: So 19. Mär 2006, 19:59
von K.Reisach
Gut, analoge Endstufen gehören sicherlich zu den langlebigsten Produkten im Hifi-Segment, doch warum gerade Rotel der "zuverlässigste Anbieter" sein soll erschliesst sich mich (anhand Deiner Begründung) nicht.
Wenn nicht gar...

Ich weiss es nicht, aber der Verzicht auf mechanische Teile macht die Sache langlebig, die Schaltungen laufen vorallem thermisch alle sehr gesund, sind vollgasfest und somit auch langlebig.
Klar, Relais zu tauschen ist kein Problem, aber es geht mir um Langlebigkeit ohne innere Eingriffe.
rotel in einem atemzug mit den o.g. namen zu nennen grenzt ja fast an blasphemie.

rotel gehört für mich immer noch zum mainstream-plunder.
Wie sich das technisch begründen lässt interessiert mich. Begründe mal.

Gruß, Kevin

Verfasst: So 19. Mär 2006, 20:17
von *-chipmunk-*
beamter77 hat geschrieben:
Rotel als "mainstream-plunder" zu bezeichnen wird nur Leuten zugestanden,
die bereits Eigentümer von Geräten der Marken

Accuphase
Burmester
McIntosh
Linn

sind oder waren.

Genau diese Leute würden eine solche Aussage wohl kaum treffen.

1.) woher willst du wissen, das ich noch kein gerät eines dieser hersteller besessen habe ?

2.) warum sollten ausgerechnet besitzer / ehemalige besitzer von geräten dieser hersteller so etwas nicht sagen ?


nur zu deiner info: habe längere zeit einen mcintosh ma6850 besessen......ist aber auch egal und sowieso nebensächlich.


@kevin : da brauchts keine technische erklärung meinerseits. rotel ist nunmal mainstream-plunder.

"plunder" ist auch nicht so abwertend gemeint, wie du es wieder verstanden hast. es ging hier um "linn", "mcintosh", "burmester" und "accuphase" und da kommst du mit rotel an..... :roll:

Rotel was besonderes?

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 13:41
von Paul
Mein Rotel RB 980 war schon zweimal in Reparatur, vor ca 5 Jahren wegen diverser Lötstellen und vor ca 5 Monaten wegen eines Eingangschip. Als Mainstraem-Schrott würde ich ihn allerdings nicht titulieren, aber einen Vergleich mit den genannten Marken steht Rotel nicht durch. Zum "Mainstream" gehören deren Produkte aber dennoch, obwohl Rotel gerne die Philosophie der High-End-Marken propagiert.

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 13:54
von Bravado
beamter77 hat geschrieben:... große Marken und Langlebigkeit.

Accuphase
Burmester
McIntosh
Linn

(...)

Es geht um Langlebigkeit .....
Unbedingt: naim

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 15:20
von K.Reisach
@kevin : da brauchts keine technische erklärung meinerseits. rotel ist nunmal mainstream-plunder.
Aha. :roll:
"plunder" ist auch nicht so abwertend gemeint, wie du es wieder verstanden hast. es ging hier um "linn", "mcintosh", "burmester" und "accuphase" und da kommst du mit rotel an..... :roll:
Habe ich zumindest bei den Endstufen keinerlei Problem mit. Bei den Schaltungen kann sich so mancher Highender mal ne dicke Scheibe abschneiden. Ich bitte hier Schaltpläne zu studieren und, wenn man nicht messen will, die Schaltung zu simulieren. Erst dann darf man sich ein Urteil erlauben.

Und nochmal: Was ist bei Rotel schaltungstechnisch schlechter als bei den anderen genannten Marken? (Fakten anhand von Schaltplan&Simulation!)
Welchen Grund hat es, dass man Rotel nicht in einem Atemzug mitnennen darf?
Preis und Optik tut nix zur Sache!

Gruß, Kevin

Verfasst: Mo 20. Mär 2006, 20:27
von Paul
Ich denke schon, daß es einen Unterschied machen kann wenn die Ingenieure z.B. von Mark Levinson über ein x-faches Budget für die Entwicklung und den Bau eines neuen Gerätes verfügen können. Wenn ich mir alleine schon den Aufwand allein für die Stromversorgung anschaue den dieser Hersteller da treibt. Da sind mehr Bauteile drin als viele AVRs haben. Mag sein, daß diese Materialschlacht übertrieben ist, dennoch haben solche Geräte eine eigene Faszination. Da ist halt alles vom Feinsten; an keiner Ecke wird gespart und....es gibt sogar Leute die sowas kaufen.
Die äußere Wertigkeit spielt für den Nutzer schon eine wichtige Rolle, ob er es jetzt zugeben mag oder nicht. Druckschalter die wackeln, billigste Plastikdrehknöpfe, Dünnstbleche, Cinchbuchsen im Centbereich machen auf Dauer keinen Spaß.
Leider müssen die meisten (auch ich) vernünftig bleiben und uns mit dem begnügen was wir uns auch leisten können.
Aber wieder etwas zum Thema zurück zu kommen: Qualität ist am Ende billiger, nur kostet sie auch mehr.