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NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
wenn ich das von H. Pedal richtig verstanden habe, müssten doch bei der "zueinanderpassung" der logar.Kurve und der linearen allenfalls mal gleiche Werte rauskommen.... Aber dass dabei ein Knick nach unten (also zum leiser werden) auftritt....
Versteh ich (auch...?) nicht 
Grüße, palefin
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Hobbyr.:Syn.D114& M UD7007>Y.RX-A1030>(ATM11>)NAD C275>KEF R700//
AZi:Yamaha R-N500>ATM383>KEF Q300&Nubox101(am PC)//SZ:Yam.R-N402>Kef LS50
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- urlaubner
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Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Vielleicht ist das der Beweis dass 31 garkeine Primzahl ist 
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Arbeitszimmer: Steinberg UR22 | M-Audio BX8 D2
PC: nuPro A-10 | Pro-Ject Head Box S | Beyerdynamic DT 880 250Ω
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Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
It’s not a bug, it’s a feature!M. Pedal hat geschrieben:....Oder etwas klarer ausgedrückt: Das beschriebene Verhalten ist kein Fehler, es funktioniert im Gegenteil genau wie beabsichtigt.
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!
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Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Mich wundert die Aussage von Herrn Pedal doch etwas. Was den einen Teil anbelangt, so ist es sicher so, dass beim Übergang von Linear auf Logarithmisch im Feinen autotmatisch Fehler entstehen, soweit bin ich d'accord und hatte dies auch schon angerissen.
Schon weniger d'accord bin ich mit dem Sachverhalt, dass man das hören können muss, denn wenn ich mit einem DSP arbeite, habe ich üblicherweise Multiplikationen auf 24 Bit - wenigstens mit meinem uralt DSP 56301. Die Auflösung ist dabei derart genau, dass sich das einigermassen lösen lassen sollte, dass keine allzugrossen Diskrepanzen auftreten, was die Sprünge zu einander anbelangt. Es hängt letztlich an dem Aufwand der Berechnung
Überhaupt nicht einverstanden bin ich damit, dass dies ein feature sein soll, denn ein Fehler in der Monotonie darf und muss da nicht auftreten. Definitiv nicht. Da läuft irgendwas mit der Geradengleichung und Interpolation falsch.
Bei meinem Drehencoder-System meines MIDI-Controllers (siehe meine Webseite) stehe ich ja vor demselben Problem, einen 10 Bit Wert in einen logarithmischen Lautstärkewert umrechnen zu müssen, habe dafür aber keine floating point CPU sondern eine fixed point Arithmetik im FPGA, was die Angelegenheit deutlich kompliziert.
Um es auf die Nubert-Systematik zu übersetzen, wäre ein ca 7 Bit Wert auszuwerten, bei der zweistelligen Anzeige. Das geht bei entsprechendem RAM sogar als look up Tabelle.
Selbst generisch ist das leicht zu machen: Man empfängt den neu eingestellten Parameterwert bei Änderung und brechnet sich einfach durch zyklisches Multiplizieren den neuen Endmultiplikator für den Datenpfad. Bei einer Darstellung von "100" = 0,0 dB und 1dB Differenz je Schritt gelangt man ausgehend von 16384 mit einer fortgesetzen Integermultiplikation von 62340/65536 zu dem jeweils nächsen Wert. Für die Einstellung 80 wären das also 20 Schritte mit dem Ergebnis 6027. Das entspricht exakt - 20dB.
Ich habe mal eine Excel-Tabelle angehängt - gültig für meinen ersten MIDI-Controller der noch mit 7 Bit lief. Die Rechnung macht ein kleines PLD! Die Werte stimmen bei allen 127 theoretischen Werte (die oberen sind bei mir Analog headroom) - bis runter auf 0 = -100dB. Die Differenz varriert nur minimal vom Idealwert von rund 5% je Sprung. Der genaue Wer ergibt sich aus der Division des Faktors von -1dB / 0dB.
Auf den ersten Blick mag die Methode etwas fehleranfällig sein, weil sich die Fehler aufsummieren sollten, das ist aber bei der Methode der Division mit ausreichender Auflösung nicht der Fall wie man sieht - im Gegenteil: Ich habe schon früh gezeigt, dass man damit auch Musikfrequenzen generisch erzeugen kann und dies sogar mit einem noch einfacheren Verhältnis von 185/196. Stimmt auch über mehrere Oktaven hinweg auf wenige Cent genau.
Schon weniger d'accord bin ich mit dem Sachverhalt, dass man das hören können muss, denn wenn ich mit einem DSP arbeite, habe ich üblicherweise Multiplikationen auf 24 Bit - wenigstens mit meinem uralt DSP 56301. Die Auflösung ist dabei derart genau, dass sich das einigermassen lösen lassen sollte, dass keine allzugrossen Diskrepanzen auftreten, was die Sprünge zu einander anbelangt. Es hängt letztlich an dem Aufwand der Berechnung
Überhaupt nicht einverstanden bin ich damit, dass dies ein feature sein soll, denn ein Fehler in der Monotonie darf und muss da nicht auftreten. Definitiv nicht. Da läuft irgendwas mit der Geradengleichung und Interpolation falsch.
Bei meinem Drehencoder-System meines MIDI-Controllers (siehe meine Webseite) stehe ich ja vor demselben Problem, einen 10 Bit Wert in einen logarithmischen Lautstärkewert umrechnen zu müssen, habe dafür aber keine floating point CPU sondern eine fixed point Arithmetik im FPGA, was die Angelegenheit deutlich kompliziert.
Um es auf die Nubert-Systematik zu übersetzen, wäre ein ca 7 Bit Wert auszuwerten, bei der zweistelligen Anzeige. Das geht bei entsprechendem RAM sogar als look up Tabelle.
Selbst generisch ist das leicht zu machen: Man empfängt den neu eingestellten Parameterwert bei Änderung und brechnet sich einfach durch zyklisches Multiplizieren den neuen Endmultiplikator für den Datenpfad. Bei einer Darstellung von "100" = 0,0 dB und 1dB Differenz je Schritt gelangt man ausgehend von 16384 mit einer fortgesetzen Integermultiplikation von 62340/65536 zu dem jeweils nächsen Wert. Für die Einstellung 80 wären das also 20 Schritte mit dem Ergebnis 6027. Das entspricht exakt - 20dB.
Ich habe mal eine Excel-Tabelle angehängt - gültig für meinen ersten MIDI-Controller der noch mit 7 Bit lief. Die Rechnung macht ein kleines PLD! Die Werte stimmen bei allen 127 theoretischen Werte (die oberen sind bei mir Analog headroom) - bis runter auf 0 = -100dB. Die Differenz varriert nur minimal vom Idealwert von rund 5% je Sprung. Der genaue Wer ergibt sich aus der Division des Faktors von -1dB / 0dB.
Auf den ersten Blick mag die Methode etwas fehleranfällig sein, weil sich die Fehler aufsummieren sollten, das ist aber bei der Methode der Division mit ausreichender Auflösung nicht der Fall wie man sieht - im Gegenteil: Ich habe schon früh gezeigt, dass man damit auch Musikfrequenzen generisch erzeugen kann und dies sogar mit einem noch einfacheren Verhältnis von 185/196. Stimmt auch über mehrere Oktaven hinweg auf wenige Cent genau.
Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Hallo noch mal,
wir sehen die derzeitige Lautstärkeregelung nicht als „Problem“ oder gar „fehlerhaft“ an. Sie funktioniert, wie schon beschrieben, im Prinzip genauso, wie sie soll. Sicher gibt es noch alternative Lösungen, die vielleicht dem einen oder anderen auch eleganter oder logischer erscheinen. Diese könnten auch in zukünftigen Produkten der Serie Einzug halten. Aber ein Update der bestehenden Serie wird es deshalb bestimmt nicht geben. Aus diversen Gründen rechtfertigt es den beträchtlichen Aufwand einfach nicht, die Steuerlogik neu zu programmieren. Diese nuPros sind jetzt seit beinahe zwei Jahren im Angebot und das ist das erste Mal, dass uns seither Klagen über die Volumentabelle zu Ohren kommen.
Gruß
M. Pedal
wir sehen die derzeitige Lautstärkeregelung nicht als „Problem“ oder gar „fehlerhaft“ an. Sie funktioniert, wie schon beschrieben, im Prinzip genauso, wie sie soll. Sicher gibt es noch alternative Lösungen, die vielleicht dem einen oder anderen auch eleganter oder logischer erscheinen. Diese könnten auch in zukünftigen Produkten der Serie Einzug halten. Aber ein Update der bestehenden Serie wird es deshalb bestimmt nicht geben. Aus diversen Gründen rechtfertigt es den beträchtlichen Aufwand einfach nicht, die Steuerlogik neu zu programmieren. Diese nuPros sind jetzt seit beinahe zwei Jahren im Angebot und das ist das erste Mal, dass uns seither Klagen über die Volumentabelle zu Ohren kommen.
Gruß
M. Pedal
Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
hm... Klagen...
Als solche habe ich das bisher nicht aufgefasst. Als Beobachtung, Feststellung, ... eher.
Find ich wenigstens.
Trotzdem nochmal danke für die Rückmeldung. 
Find ich wenigstens.
Grüße, palefin
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- Weyoun
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Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Ich klage auch niemanden an.
Aber wenn der "Fehler" nicht Anfang der 30-er, sondern zwischen 40 und 50 auftreten würde (wo geschätzte 90 % der User die Standard-Lautstärke haben dürften), hätte es keine zwei Wochen gedauert, bis das Forum explodiert wäre.
Der "Fehler" tritt also bei allen NuPro-Vollbereichs-LS auf, aber wie schaut es eigentlich mit den Subwoofern (NuPro und alle anderen) aus? Theoretisch wäre hier der gleiche "Fehler" denkbar, nur dass es hier schwerer sein dürfte, einen solchen Bug zu detektieren (man müsste mit weißem oder rosa Rauschen testen)...
Aber wenn der "Fehler" nicht Anfang der 30-er, sondern zwischen 40 und 50 auftreten würde (wo geschätzte 90 % der User die Standard-Lautstärke haben dürften), hätte es keine zwei Wochen gedauert, bis das Forum explodiert wäre.
Der "Fehler" tritt also bei allen NuPro-Vollbereichs-LS auf, aber wie schaut es eigentlich mit den Subwoofern (NuPro und alle anderen) aus? Theoretisch wäre hier der gleiche "Fehler" denkbar, nur dass es hier schwerer sein dürfte, einen solchen Bug zu detektieren (man müsste mit weißem oder rosa Rauschen testen)...
Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
also ich fasse die fb und damit die lautstärke regelung nicht freiwillig an...wayne
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Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Ist das Problem auch bei der NuControl?. Da würde ich mich schon aufregen , in der Preisklasse. Gruß Peter
Naja, aufregen ist etwas übertrieben, würde mich aber schon stören.
Naja, aufregen ist etwas übertrieben, würde mich aber schon stören.
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Re: NuPro A-200 Lautstärken-"Anomalie"..?
Täglich nutze ich bestimmt 10 mal den Quellenumschalter (TV <=> PC).caine2011 hat geschrieben:also ich fasse die fb und damit die lautstärke regelung nicht freiwillig an...wayne

