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Verfasst: Do 28. Okt 2004, 14:09
von bassy
Hier ist es im Gegensatz zu 220 Volt Netzspannung "nicht erforderlich", stromführende Teile zu berühren, diese Hochspannung überspringt mühelos mehrere Zentimeter Luftstrecke.
Ich weiß!! Habe es ja schon selber ausprobiert, wie der Funken überspringt!
Zwar nicht mit meinem Finger

, sonste könnte ich hier jetzt nicht mehr schreiben aber mit ner Zange die Kathode weggehalten, und dann langsam hin und geschaut wann der Funken springt!
gruß bassy
Verfasst: Do 28. Okt 2004, 14:42
von g.vogt
Hallo Bassy,
was wird denn das jetzt
Sorry, aber wir sind doch hier nicht im Selbstmörderclub, der lebensmüde Zeitgenossen mit "Lösungen" versorgt.
Dieser "Test" von dir hätte genauso gut so ausgehen können, dass der Funke zwischen Stecker, Zangenkopf und Hand an der eigentlich isolierten Zange überspringt. Oder hast du eine Zange verwendet, die für 25kV Sicherheit verspricht (wenns sowas überhaupt gibt, aber ich bin ja kein Eisenbahner oder sowas)?
Mit irritierten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Fr 29. Okt 2004, 09:33
von bassy
Weis nicht für wie viel Volt die Zange ausgelegt war, aber für die Spannung auf keinen fall!
Der Funken ist so zwischen 2, 3 cm übergesprungen, und hat dann so ein wenig geprutzelt!!
Wenn man eine Bildröhre wechselt, muss man auch die Kathode abziehen, und entladen.
Selbst die Bildröhre muss ja beim wechseln entladen werden, damit man keine gewischt bekommt...
gruß bassy
Verfasst: Di 31. Mai 2005, 13:35
von sbr2d2
hallo alle zusammen:)
auch wenn dieses thema schon veraltet ist so würd mich doch mal gern von thread-starter erfahren was denn nun der fehler war...
ich habe nämlich grad genau das selbe problem
thx for help
mfg s.b.
Verfasst: Di 31. Mai 2005, 15:06
von mcBrandy
Hi
ich bin zwar nicht der Threadstarter, aber ich hatte/hab ein ähnliches Problem.
Bei mir ist es der Diodensplinttrafo, der die Hochspannung "erzeugt". Der ist nicht richtig vergossen.
Gruss
Christian
Verfasst: Di 31. Mai 2005, 18:32
von derdroX
Hallo sbr2d2,
leider wurde mir damals nicht gesagt, um welchen Fehler es sich handelte. Meine Mutter nahm das Gerät in Empfang und ich denke mal, die wollten die nicht mit technischen Details quälen

. Ich weiß es echt nicht.
Christof schrieb hier damals etwas von Hochspannungskaskade und Überschlagsstrecke. Der Techniker in der Werkstatt redete irgendwas von Sicherung... Versuch bitte nicht, das Problem selbst zu lösen! Da ist ganz schön Spannung drauf auf dem Teil!!
Gruß, Daniel
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 08:20
von sbr2d2
der spannungen bin ich mir durchaus bewusst...
das ich also bevor ich an den hochspannungsbereich gehe einiges zu erden habe damit die geladenen ströme abfliessen können weiss ich ja...
hab den job mal 2 jahre angelernt...
aber um jetzt genau dahinter zu kommen was es war fehlt mir dann doch die erfahrung,das nötige wissen und die richtigen messgeräte...
hatte nur auf eine kostengünstige lösung gehofft...
aber es scheint eine reperatur zu sein wo ich mir dann sage ich kauf lieber einen neuen bei aldi heute für 279,-euro als ihn für 140,-euro(preis vermutet)heil machen zu lassen...
thx erstma

Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 08:38
von mcBrandy
Hi
Meist geht bei der Hochspannungskaskade noch ein paar Kondensatoren kaputt, die daneben sind. Bei mir war der Leistungstransistor vor der Kaskade kaputt und der hat die Kaskade auch gleich mitgenommen.
Gruss
Christian
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 22:25
von sbr2d2
also sichtbare schäden sind keine...weder ausgelaufene oder geplatzte kondensatoren,widerstände haben auch alle noch ihre originalfarbe...meine banalen grunmessungen kamen auch nicht zum erfolg und somit habe ich mich entschlossen ihn abzugeben...
thx for help @all,aber irgendwie bin ich dafür nicht fähig genug

mfg s.b
Verfasst: Mi 1. Jun 2005, 23:46
von Malcolm
Könnte auch noch gut der Zeilentrafo sein, der verursacht auch gerne ein Fiepen.
Wie ist der Fernseher denn kaputt gegangen? Beim Zeilentrafo wird das Bild idR zuerst kleiner und verschwindet dann ganz. Ein neuer kostet idR so etwa 60-90, glaube ich.
ps.: Die Bildröhre arbeitet im Bereich 22KV bis 26KV, da gehe ich nur mit einem erfahrenen Elektriker dran (oder dem nötigen Menschenverstand -> Fernseher ausstecken -> Warten -> noch länger warten -> Aufschrauben).
Eine Anleitung für die Reparatur eines Fernsehers ist aber recht schwierig. Aber je nach Modell gibts bekannte Ausfallerscheinungen. z.B. gibts eine Reihe von Phillips-Röhren die überdurchschnittlich häufig kaputt gehen, bei Nordmende ists gerne mal der Zeilentrafo etc.. Ein erfahrener Fernsehtechniker kann so schnell "vermuten" was kaputt ist und daraufhin (mit ein wenig Glück) den Fehler schnell finden und beheben. Aber natürlich kann an jedem technischen Gerät grundsätzlich alles kaputt gehen.
