Zur Diskussion um Malte
Verfasst: Do 28. Nov 2002, 10:45
So, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab...
Am wichtigsten sehe ich persönlich die Sicht des Kunden! Wenn ich mir Boxen kaufe, kann ich bei mir daheim sagen, ob das was aus der Kombination von Tonquelle, Verstärker, Verkabelung Bosxen usw. bei meinen individuellen Verhältnissen bei meinem individuellen Gehör rauskommt, gut gefällt. Klar, einigermaßen lineare Frequenzgänge im Diagramm gefallen mir auch sehr gut, aber ich habe keinen Plan, wie das klingen soll. Auch weiß ich nicht, was ein "rosa" oder "grüner" klang ist. Denoch wage ich es, Ansprüche an eine Gewisse "Klangqualität" zu stellen. Ich habe den Eindruck, das Du, Malte, ein extrem hoches Fachwissen hast, was ich Dir auf keinen Fall absprechen will. ABER: Mit dem Wissen kannst Du Dich nur mit sehr wenigen unterhalten. Die meisten hier haben "nur" eine Vorstellung davon, was Ihnen klanglich so gefällt. Es ist doch schnurzegal, ob ein Hörtest unter optimalen Bedingungen gemacht wird, wenn es mir daheim schlicht und ergreifend UNMÖGLICH ist, diese Verhältnisse zu Hause herzustellen. Selbst wenn außer mir, noch 2 weitere Personen im Raum sind, müsste dieser doch vollkommen neu akkustisch ausgemessen werden. Wir leben fast alle mit Kompromissen und wissen, dass es vielleicht besser sein könnte, es ist uns aber schlicht zu teuer, das herausfinden zu wollen. Deshalb halte ich Nuberts Strategie für richtig: Testen Sie die Boxen dort, wo Sie sie hören wollen, es kostet Sie maximal die Versandkosten von Schwäbisch Gmünd bis zu Ihnen nach hause, bei einem Maximum von 44. Das reicht mir - und sicher vielen anderen - vollkommen aus.
Mal ein anderes Beispiel: Beim Auto will ich, dass es fährt, es genügt mir, dass ich weiß, das irgendwie Sprit reinkommt und zwar irgendwo zwischen 6-10 l auf 100 km und dass ich mich im Auto wohl fühle. Hubweg, Zündeinstellungen usw. gehen mir persönlich am Rektum vorbei.
So ist es mit den Boxen. Das, was da rauskommt, muss gefallen. Zum Glück ist mein Gehör nicht ganz so gut, dass ich Kabelkänge raushören kann, und das, obwohl ich regelmäßig in Klassik-Konzerte gehe (gute Plätze, da ich Platzunterschiede im Groben zufällug raushören kann - Prinzip: blindes Huhn findet auch sein Korn), Du hattest das, glaube ich mal irgendwo zur Konditionierung empfohlen.
Zum Schluß also meine Bitte an alle: Überlegt, wer der Empfänger Eures Postings ist. Sind es für klanglich normalsterbliche wie mich, dann fasst Maltes technik-verliebte Postings (nich bös' gemeint) als netten Zusatz auf aber fühlt Euch nicht provoziert. Und Leuten wie Malte bitte ich, mit uns, dies nicht ganz so genau wissen (wollen und auch können), etwas einsichtiger mit uns zu sein.
So, ich hoffe, der Kindergarten hat jetzt ein Ende - Danke für's Lesen!
Markus
Am wichtigsten sehe ich persönlich die Sicht des Kunden! Wenn ich mir Boxen kaufe, kann ich bei mir daheim sagen, ob das was aus der Kombination von Tonquelle, Verstärker, Verkabelung Bosxen usw. bei meinen individuellen Verhältnissen bei meinem individuellen Gehör rauskommt, gut gefällt. Klar, einigermaßen lineare Frequenzgänge im Diagramm gefallen mir auch sehr gut, aber ich habe keinen Plan, wie das klingen soll. Auch weiß ich nicht, was ein "rosa" oder "grüner" klang ist. Denoch wage ich es, Ansprüche an eine Gewisse "Klangqualität" zu stellen. Ich habe den Eindruck, das Du, Malte, ein extrem hoches Fachwissen hast, was ich Dir auf keinen Fall absprechen will. ABER: Mit dem Wissen kannst Du Dich nur mit sehr wenigen unterhalten. Die meisten hier haben "nur" eine Vorstellung davon, was Ihnen klanglich so gefällt. Es ist doch schnurzegal, ob ein Hörtest unter optimalen Bedingungen gemacht wird, wenn es mir daheim schlicht und ergreifend UNMÖGLICH ist, diese Verhältnisse zu Hause herzustellen. Selbst wenn außer mir, noch 2 weitere Personen im Raum sind, müsste dieser doch vollkommen neu akkustisch ausgemessen werden. Wir leben fast alle mit Kompromissen und wissen, dass es vielleicht besser sein könnte, es ist uns aber schlicht zu teuer, das herausfinden zu wollen. Deshalb halte ich Nuberts Strategie für richtig: Testen Sie die Boxen dort, wo Sie sie hören wollen, es kostet Sie maximal die Versandkosten von Schwäbisch Gmünd bis zu Ihnen nach hause, bei einem Maximum von 44. Das reicht mir - und sicher vielen anderen - vollkommen aus.
Mal ein anderes Beispiel: Beim Auto will ich, dass es fährt, es genügt mir, dass ich weiß, das irgendwie Sprit reinkommt und zwar irgendwo zwischen 6-10 l auf 100 km und dass ich mich im Auto wohl fühle. Hubweg, Zündeinstellungen usw. gehen mir persönlich am Rektum vorbei.
So ist es mit den Boxen. Das, was da rauskommt, muss gefallen. Zum Glück ist mein Gehör nicht ganz so gut, dass ich Kabelkänge raushören kann, und das, obwohl ich regelmäßig in Klassik-Konzerte gehe (gute Plätze, da ich Platzunterschiede im Groben zufällug raushören kann - Prinzip: blindes Huhn findet auch sein Korn), Du hattest das, glaube ich mal irgendwo zur Konditionierung empfohlen.
Zum Schluß also meine Bitte an alle: Überlegt, wer der Empfänger Eures Postings ist. Sind es für klanglich normalsterbliche wie mich, dann fasst Maltes technik-verliebte Postings (nich bös' gemeint) als netten Zusatz auf aber fühlt Euch nicht provoziert. Und Leuten wie Malte bitte ich, mit uns, dies nicht ganz so genau wissen (wollen und auch können), etwas einsichtiger mit uns zu sein.
So, ich hoffe, der Kindergarten hat jetzt ein Ende - Danke für's Lesen!
Markus