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Verfasst: Mo 21. Apr 2008, 10:49
von Danielocean
Der Goldene Kompass

mir hat der Film sehr gefallen, wenngleich es doch eine Mischung aus LOTR, Pan's Labyrinth und den Chroniken von Naria ist...
aber eben eine schöne Geschichte... bin auf die Fortsetzung gespannt....

8/10 Pkt

Verfasst: Mo 21. Apr 2008, 10:53
von nilz
--> Goldener Kompass

Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich habe ihn am Samstag Morgen geguckt, wo ich meinen Nachbarn keinen Gefallen mit getan habe. Bild und Tontechnisch ist der hervorragend. Die Story gefiel mir auch.
Die 8 Punkte sind da gut gegriffen.

Bee Movie:

Eine Biene, die ihren Schulabschluss gemacht hat, dem Alltag entflieht und die Welt verändern will.. Niedliche Umsetzung, aber kein Topstreifen..

6/10

Die Schwerter des Königs:

Kurz gefasst, handelt sich es hier um eine Herr der Ringe Version von einer Ursprünglichen Länge von 12 Stunden auf 2 zusammengefasst, was gründlichst in die Hose gegangen ist. Tolles Bildmaterial (Blu-Ray) aber absolut öde Story mit schlechter Umsetzung! Lediglich die Kampfszenen des Schertkämpfers sind nett anzusehen.

3.5/ 10

Hitman:

Nette Kampfszenen. Gute Unterhaltung. So recht weiß man eigentlich nicht, was der Film einem vermitteln soll, aber das ist gut gelungen :D
6.5-7/10

Verfasst: Mo 21. Apr 2008, 19:18
von Blap
Kaddel64 hat geschrieben: Ich nehme an, es handelt sich hier um den französischen SciFi-Trickfilmklassiker von 1973. Ein Remake soll noch in diesem Jahr erscheinen.
Magst du uns noch ein paar Eindrücke nachliefern? Wir lesen die doch so gern... :wink:
Diesen Film habe ich vor fast genau 30 Jahren im Fernsehen erlebt. Ich bin sonst überhaupt kein Freund von "Trickfilmen/Animationsfilmen", aber "Fantastic Planet" finde ich noch heute sehr beeindruckend. Beschreiben kann/mag ich den Film nicht, bitte umgehend selbst anschauen! Meine Freude kennt keine Grenzen, endlich dieses Kleinod nach so langer Zeit endlich wiedergesehen zu haben.

Verfasst: Mo 21. Apr 2008, 19:38
von tomdo
Hab gerade bei Amazon nach dem Film geschaut - das Cover, oder besser gesagt der "Alte Mann" kommt mir sehr bekannt vor, die Beschreibung gelesen und da war klar - ich kenne ihn aus meiner Kindheit :!:

Fand den Film damals sehr gut, meine Erinnerung ist äußerst positiv.

Schade, dass die deutsche Fassung nicht erhältlich ist, sonst würde sie gleich mal bestellt :(

Verfasst: Mo 21. Apr 2008, 20:03
von Kaddel64
Fantastic Planet (La Planète sauvage)

Ist überhaupt irgendwo eine andere als die französische OF greifbar? Hab keine Lust extra einen Sprachkurs zu belegen. :?
Die ist zudem sauteuer! Von der mageren Spielzeit (72 min.) mal ganz zu schweigen... :roll:

Verfasst: Di 22. Apr 2008, 07:18
von Danielocean
Der Sternwanderer / Stardust

Ich möchte euch diesen Film an Herz legen... eine sehr schön gemachte Story über eine andere Welt jeseits einer Mauer mit jede Menge Fabelwesen... Für mich ein sehr süß und romantisch gemachter Film... Bestens geeignet für einen Film-Abend mit Frau!!!
Rober de Niro als schwuler Kapitän... sehr genial gemacht.... und Michel Pfeifer spielt auch eine klasse Rolle...

9/10 Pkt

Verfasst: Di 22. Apr 2008, 20:00
von Blap
Der Tod wartet in Venedig

Robert Dominici (Michael York) ist ein gefeierter Pianist. Das Schicksal meint es jedoch nicht auf Dauer gut mit ihm. Eine heimtückische, seltene Erkrankung lässt ihn innerhalb kurzer Zeit um Jahrzehnte altern. Dies wirkt sich massiv auf seine Psyche aus. Er wird zu einem gefährlichen Killer, besondere Gefahr besteht für Menschen aus seinem Umfeld. Der erfahrene Inspector Datti (Donald Pleasence) ist ihm auf den Fersen, doch Dominici ist immer einen Schritt voraus...

Als grosser Giallo-Fan habe mich natürlich auf ein Wiedersehen mit diesem Werk gefreut. Der Film vermag mit klangvollen Namen zu protzen. Michael York hat bei mir schon lange einen Stein im Brett, Donald Pleasence sehe ich ebenfalls gern. Dazu noch Augenweide Edwige Fenech, die durch Klassiker wie "Der Killer von Wien" oder "Das Geheimnis der blutigen Lilie" längst einen Platz auf dem blapschen Altar inne hat.

Die grosse Zeit des Giallo waren die siebziger Jahre, doch auch später entstand noch die eine oder andere Perle. Regisseur Ruggero Deodato konnte 1988 auf eine tolle Besetzung bauen, doch leider erfüllt der Film die Erwartungen nur zum Teil. Michael York habe ich schon in besserer Spiellaune gesehen, Herr Pleasence taumelt -ähnlich wie in seinen Halloween Auftritten- verwirrt durch das Szenario, Edwige kommt im wenig erbaulichen Look der Achtziger nicht halb so sexy wie in den Siebzigern rüber, wird in ihrer Rolle leider kaum gefordert. So agieren gestandene Schauspieler deutlich unter ihrem Limit, während die Story auch nicht sonderlich erbaulich ist.

Mir fehlt bei "Der Tod wartet in Venedig" einfach diese typische, unbeschreiblich faszinierende "Giallo-Atmosphäre". Das Drehbuch verzichtet auf überraschende Wendungen, wirkliche Höhepunkte. Die -wenigen- Morde sind teils blutig in Szene gesetzt, machen den Braten aber auch nicht wirklich schmackhafter.

Mit dieser Besetzung hätte man einfach mehr aus dem Stoff machen müssen. Von mir gibt es knappe 6/10, wobei die Tendenz eher nach unten geht. Für Giallo-Süchtige einen Blick wert, Neulinge sollten sich lieber an die Klassiker halten.

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 13:10
von Vin_Superbleifrei
Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel

Sehr gespannt legte ich die Filmscheibe in den Player und war die erste Stunde hin- und hergerissen, ob ich den Film gut oder schlecht finden sollte.

Um es vorweg zu nehmen: Am Ende tat es mir leid um die in den Film investierte Zeit.

Ich wusste zwar, dass Ben Affleck, der mich als Schauspieler noch nie überzeugen konnte, Regie geführt hat, wollte dem Film trotzdem eine Chance geben.

Meiner Meinung nach versucht Affleck bei großartigen Vorlagen wie "L.A. Confidential" oder "Mystic River" abzukupfern, scheitert aber kläglich.

Die Handlung ist auf unvorhersehbar intelligent gemacht, was eigentlich Grundlage für einen spannenden, fesselnden Filmgenuss sein könnte.

Leider scheitert der beabsichtigte Effekt an Logikfehlern en masse, völlig eindimensional und unglaubwürdig handelnden Protagonisten, realitätsfernen, konstruierten Situationen, haarsträubender Pseudo-Philosophie und Moralkonflikten, die unerträglich überzogen und überdramatisiert ausgeschlachtet werden.

Ganz zu schweigen von dem milchgesichtigen, Casey Affleck, der, nachdem er aus seiner schlimmen,verruchten, kriminellen Vergangenheit geläutert als das personifizierte Gute wiederauferstanden ist, sich trotz seiner Naivität, Gutgläubigkeit und seinem fehlendem Charisma aufrecht und charakterstark seinen Weg durch die böse, böse, ungerechte Welt schlägt und schlussendlich alles, was ihm wichtig ist, tapfer auf dem Altar der Ehrbarkeit opfert.

Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass es sich bei diesem Werk um den VERSUCH Herrn Afflecks handelt, einen intelligenten Film zu produzieren, der emotional berühren und moralisch zum Nachdenken anregen soll.

Dass er dabei knapp über Seifenopernniveau bleibt, wird durch einen zugegebenermassen nicht uncleveren Storyaufbau und teilweise hochkarätige Schauspieler (Ed Harris, Morgan Freeman) kaschiert.

Was bleibt sind 2 von 10 Punkten und der Hoffnung, dass Ben Affleck die Welt zukünftig mit solchen Ergüssen seiner Schaffenskraft verschont. :x

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 13:54
von Tardif
Den habe ch mir auch angeschaut. Gaz so drastisch würd ich das nun ncht beschreiben. Aber nen guter Flm sieht anders aus.

Im Gegensatz zu dir fand ich die Schauspielerische Leistung von Casey Affleck gar nicht so verkehrt.
Habe den Jungen nun schon in zwei Filmen gesehen und jedesmal wars eine bessere Leistung wie es sein großer Bruder nie geschafft hat.

Für nen DVD abend ist der Film aber gar nicht so über !!

Verfasst: Mi 23. Apr 2008, 14:36
von Vin_Superbleifrei
Tardif hat geschrieben:Den habe ch mir auch angeschaut. Gaz so drastisch würd ich das nun ncht beschreiben. Aber nen guter Flm sieht anders aus.

Im Gegensatz zu dir fand ich die Schauspielerische Leistung von Casey Affleck gar nicht so verkehrt.
Habe den Jungen nun schon in zwei Filmen gesehen und jedesmal wars eine bessere Leistung wie es sein großer Bruder nie geschafft hat.

Für nen DVD abend ist der Film aber gar nicht so über !!
Ich finde es kommt darauf an, mit welcher Erwartungshaltung man einen Film sieht. Wenn ich nur berieselnd unterhalten werden möchte, schaue ich mir Popcorn-Kino an, dass auch nicht mehr möchte, als zu unterhalten (z. B. Transformers, die Mumie, o. ä.).

Hier aber wurde meiner Meinung nach ein Drehbuch, das viel Tiefgang hätte bieten können, durch Effektehascherei und Überdramatisierung verheizt.

Hätte z. B. Clint Eastwood die Story verfilmt, wäre bestimmt ein deutlich besserer, ehrlicher, weniger aufgesetzt wirkender Film entstanden und das ärgert mich halt. :roll:

Was Chasey Affleck betrifft: Nicht schlechter zu spielen, als sein großer Bruder, ist doch nicht sehr schwer, oder :wink: .

Vielleicht tue ich ihm unrecht und in den richtigen Rollen kann er glänzen, hier hat er mich mit seinem Dackelblick und dem stetigen bedeutungsschwangeren Ausdruck nicht überzeugt.

Eventuell hat sich aber auch der für mich negative Gesamteindruck des Films auf die Beurteilung seiner Leistung ausgewirkt. Andere Filme mit ihm habe ich noch nicht gesehen, dass hole ich vielleicht noch nach.