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Ich würde das mit den Kupferschalen nicht so weit wegwerfen!
Habe das mal nachgestellt mit den Unterteilen von Stubbie-Bierflaschen. Dazu habe ich mit einem Bekannten erst eine Kiste Stubbie - wichtig es muss Bitburger sein wegen dem Klanghopfen -leer gemacht.
Anschliessend haben wir die Bierflaschen "fachmännisch" halbiert und in S-Linien im Raum aufgestellt.
Es hat auf jeden Fall anders geklungen als ohne Kiste Bier... der Klang hat geschwankt...
Nicht immer alles verteufeln, sondern ausprobieren!
Über HighEnd gesprochen: Vor gut 2 Monaten habe ich angefangen mich nach Surroundanlagen umzuschauen.
Ich wusste nur soviel: die Sony/JVC/etc-Angebote der verschiedenen "Fachmärkte" sollten es nicht werden. Als Heimatvertriebener wollte ich der deutschen Wirtschaft (also Ökonomie) etwas Gutes tun. Ich hatte da was mit Teufel im Hinterkopf - waren die nicht aus Berlin? Mein Lokalpatriotismus fing an aufzuleben. Aber dann schaut man sich auf deren Seite mal um und dann gefallen einem die Anlagen rein optisch nicht so (zum Glück hat meine Frau nicht mitgeschaut, schlanke Säulen und auch noch Drahtlos...das wär doch toll...) und so um die 1500,- ist ja auch ganz schön happig.
In den Wirren des WWW auf einmal bei Nubert gelandet. Schwäbisch - Synonym für Qualität?
Was soll ich sagen, mein anfänglicher Preishorizont von max. 1200,- ist schon lange beinahe dem doppelten gewichen.
Und das nenne ich nun HighEnd. Oder Ende der Fahnenstange.
ChrisBi hat geschrieben:Was High-End ist, lasse ich mir nicht diktieren. Ich entscheide das selbst, je nach Vorlieben, Ansprüchen, Eindrücken.
*unterschreib*
Die für mich einzig sinnvolle Vorgehensweise ist die, sich bei einem gegebenen Budget die erhältlichen Produkte anzuschauen und so viele wie möglich davon in den eigenen 4 Wänden anzuhören (einen gewissen theoretischen "Unterbau" sollte man sich vorher angelesen haben).
Dann wird sich zeigen, was gefällt. Über dem, was ein anderer dann von dem gewählten Produkt hält (egal ob es der Nachbar oder der schlaue HiFi-Redakteur ist), sollte man stehen.
Ob man mit der Entscheidung dann richtig lag zeigt sich daran, dass man danach für lange Zeit keinerlei Wunsch mehr verspürt, am gewählten Setup noch was zu ändern (so ist es zumindest bei mir ... )
Bravado hat geschrieben:Wie ich bereits schrieb: das ist mir wurscht, aber sowas von.
Es wurde aber nicht gefragt, was Du für die richtige Vorgehensweise beim Kauf von Lautsprechern hältst, sondern ob Nubert-Produkte am "oberen Ende" liegen!
Für meine Kaufentscheidung hatte das auch keinen Einfluss.....
.....gib einem der wirklich Ahnung vom Boxenbau hat (z.B. G.Nubert und seiner Truppe) ein unbegrenztes Budget
...sodass er die besten Sachen (dafür das budget) verbauen kann die sinnvoll (dafür die Ahnung) sind...
...... und er am Ende sagt : besser geht nicht....
......das ist dann "high end"
[size=75][color=grey]man darf nicht mischen[/color][/size]
Bravado hat geschrieben:Wie ich bereits schrieb: das ist mir wurscht, aber sowas von.
Es wurde aber nicht gefragt, was Du für die richtige Vorgehensweise beim Kauf von Lautsprechern hältst, sondern ob Nubert-Produkte am "oberen Ende" liegen!
Nur falls Du es überlesen haben solltest:
meine Anmerkungen zur "Vorgehensweise" bezog sich direkt auf das Zitat von Chris-Bi:
ChrisBi hat geschrieben:Was High-End ist, lasse ich mir nicht diktieren. Ich entscheide das selbst, je nach Vorlieben, Ansprüchen, Eindrücken.
Und außerdem stand im Eröffnungsposting u.a.:
Koma hat geschrieben:
(...) Persönche Erfahrungen interessieren mich besonders (...) Wie bewertet ihr den Klang im Vergleich zu Lautprechern anderer Firmen?
insofern kann man das:
BlueDanube hat geschrieben:Es wurde aber nicht gefragt, was Du für die richtige Vorgehensweise beim Kauf von Lautsprechern hältst
auch als Anmache verstehen und darauf hab' ich keinen Bock.
T-Shirts sind einfache Kleidungsstücke. Man hat Variationsmöglichkeiten in Schnitt, Stoff und Aufdruck. Solange man sich an herkömmliche Materialien hält, wird sich der Preis eines T-Shirts aus Baumwolle immer in einer gewissen Region bewegen und kann nie über -sagen wir- 20 steigen. Denn mehr ist ein T-Shirt einfach nicht wert.
Um das T-Shirt aber dennoch Prestigekräftig und Wollenswert zu machen, wird der Preis, die Coolness und das Prestige eines T-Shirts allein bestimmt durch den Aufdruck. Man ist vor einigen Jahren dazu übergegangen nicht mehr extravagant geschnittene T-Shirts aus edlen Stoffen herzustellen, sondern T-Shirts mit teuren Audrucken (Lacoste, Tommy Hilfiger und wie sie alle heißen). Dabei kommt dem T-Shirt selbst eigentlich ausschließlich die Rolle des Namensträgers zu, da es sich technisch praktisch nicht von seinen unbedruckten Artgenossen unterscheidet. Durch den Aufdruck kann es aber dennoch einen vielfach höheren Preis und -in einem gewissen Kundschaftskreis- eine vielfach höhere Prestigekraft rechtfertigen.
(2)
Ich hatte einmal die "Ehre", eine 50.000-Euro-Stereoanlage von Burmester anhören zu dürfen. Ohne Frage, ich war begeistert. Die Höhen waren klarer als ich sie je gehört habe, die Bässe knochentrocken und dennoch satt und knackig, die Musik war unvergleichlich durchhörbar und transparent, jedes Detail wurde präsentiert, ohne es in den Vordergrund zu stellen. Alle Musiker wurden klar auf der Bühne verteilt, sowohl nach vorne und hinten, wie auch nach rechts und links und auch nach oben und unten. Kurz: Es war ein wahres Erlebnis.
Ich hatte ebenfalls schon die "Ehre" ein Pärchen Nuwave 125 anhören zu dürfen und besitze selbst ein Pärchen nuWaves 105. Im Vergleich muss ich ganz klar sagen, dass die Burmester-Anlage diesen Beiden Lösungen um Klassen überlegen war. Sie war in jeder Hinsicht klarer, schneller, genauer und satter. Dennoch -- ich würde einmal sagen, dass ich die letzten 45.000 Euro Unterschied nicht mehr gehört habe. Ein geschulteres Ohr hätte diesen Abstand vielleicht auf 40.000 oder gar -wer weiß- 20.000 senken können. Vielleicht gibt es sogar diese Feinsinnigen Menschen, die jeden Euro, der in dieser Anlage steckte, wirklich zu schätzen wüssten. Ich würde es auf jeden Fall nicht.
(1) + (2) = (3)
Mathematisch ausgedrückt:
Zu hohen Preisen hin nimmt die relative Preissteigerung pro Klanggewinn exponentiell zu.
lim( K -> INF ) d / dK = INF.
Das ist für mich High-End. Die exponentielle Preis-pro-Klang-Steigung zu hohen Klanggüten hin.
Selig ist, wer nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
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nuWave 105, CS-65, RS-5, NAD C370, Denon AVR 2106 und 'n Beamer[/size]