Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Rank hat geschrieben:....
Der Grund warum fast immer diese beiden Programme empfohlen werden liegt an der Unterstützung von "Accuraterip" (http://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=428).


Gruss Rank

Das ist kein Alleinstellungsmerkmal der beiden genannten Programme.
Foobar unterstützt zum Beispiel auch "Accuraterip".

Gruß joe

Moin,
ich hätte mal eine ganz andere Frage. Hört hier jemand den Unterschied zwischen FLAC und einer guten MP3-Datei (>250kBit/s)? Bei einer Blindverkostung konnte niemand den Unterschied merken. Habe allerdings auch nur NuLine 30 mit einem Yamaha-Verstärker... Hat sich jemand von euch damit befasst? Und damit meine ich nicht "ich höre nur FLAC und das hört man" sondern "ich habe eine Blindverkostung durchgeführt und kann FLAC von MP3 unterscheiden".

Ich habe den Unterschied nicht gehört. Hatte es mit nem FiiO X1 und GermanMAESTRO-Kopfhörern probiert. Hatte das gleiche Album als FLAC und als Mp3 (320 kBit/s) auf dem X1 und bei der Zufallswiedergabe versucht zu erkennen obs ne Mp3 oder ne FLAC ist. Hab anschließend auch bewusst zwischen Mp3 und FLAC gewechselt. Seitdem gebe ich mich mit Mp3s zufrieden, zumindest was den Klang betrifft

Ich glaube auch nicht, das man bei höchsten MP3 Bitraten noch unterschiede hört zu flac hört.
Eine andere Frage ist, ob man sich deshalb mit mp3 zufrieden gibt.
Ich bin der Meinung, das die ursprüngliche zum entstehen des MP3 Codecs Speicherplatzknappheit heute nicht mehr so relevant ist, so das man seine Musik auch verlustfrei gerippt speichern kann. Aber darüber kann man mit Sicherheit anderer Meinung sein.

Gruß joe

FLAC hat dann seine Berechtigung, wenn man seine Musik (aus welchen Gründen auch immer) häufiger konvertiert (von einem Format ins andere bzw. von einer Bitrate in eine andere umrechnet). Je mehr solcher Berechnungen, desto mehr Informationen gehen beim velustbehafteten MP3-Encoding nach und nach verloren, während ein FLAC immer ein verlustfreies FLAC bleibt. Somit schadet es nicht, seine Musik als FLAC gespeichert zu haben.

Soilworker hat geschrieben:Seitdem gebe ich mich mit Mp3s zufrieden, zumindest was den Klang betrifft

Dieser Satz von mir war darauf bezogen, was ihr meint. Aber ismirschlecht hat ja nur nach klanglichen Unterschieden gefragt, deswegen wollte ich mir eigentlich die ganze Diskussion um Speicherplatz und Konvertierung mal sparen.
Ich habe mein Musik-Sammlung auch als FLAC konvertiert. Sozusagen als Master-Files, die ich bei Bedarf in alle möglichen Formate konvertieren könnte. Aber die kompletten FLACs habe ich auch in Mp3s konvertiert und das sind die Dateien, die ich nutze und auf meine verschiedenen Geräte (Laptop, Smartphone, X1) verteile.

Wer nie konvertiert (Glaubensrichtung mal ausgelassen ), der braucht kein FLAC. Unterschiede hört man nicht, deshalb bin ich auch begeisterter Spotify-Premium-User.

Danke für eure Meinung, die deckt sich ja anscheinend mit Meiner... Manche Alben kann man ja auch im FLAC-Format kaufen, aber das lohnt sich damit für mich nicht, da ich überall MP3 hören kann (alles Andere wäre ein Entscheidungsgrund gegen das Gerät )

Ich würde FLAC immer MP3 vorziehen. MP3 ist immer mit Verlust verbunden. Aus einer FLAC Datei kann ich immer eine MP3 Datei zaubern, aber umgekehrt wird immer etwas fehlen.

Übrigens, super Avatar hast du, gefällt mir.

Weyoun hat geschrieben:FLAC hat dann seine Berechtigung, wenn man seine Musik (aus welchen Gründen auch immer) häufiger konvertiert

Genau so ist es