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Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Mi 29. Jan 2014, 21:48
von Cl.Kilgore
Waldorf Microwave, Yamaha DX 7
bei mir Pflicht, den Rest hätte ich auch gerne

[/quote]
Mittlerweile hätte ich die meisten von den Sachen auch gern wieder. Ist schon was anderes an einem MS-20 zu schrauben und zu stöpseln als mit der Maus ein virtuelles Rädchen zu verstellen. Eine Stelle aus dem Microwave-Manual bleibt mir immer unvergessen: "Do you like the red Knob?" Yes, yes, yes...

Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Mi 29. Jan 2014, 22:07
von zeitgespenst
Das ist bei mir auch so mit dem Schrauben, obwohl ich schon zwei große Monitore habe, bin ich
vor der Volldigitalisierung und Instrumentierung auf Bildschirm stehengeblieben. Kam für mich zu spät.
Habe meine paar Geräte gebraucht gekauft, oft in der Bucht, über bald Jahrzehnte verteilt.
Zum Waldorf und DX7 noch Quasimidi Quaser (auch Deutschland), Juno 106, EMU Esi sampler mit den geilen digitalen Filtern, je ein Racksynths von Roland u. Yamaha
Und ja, ich habe eine TB303, auch die war mal bezahlbar zu ersteigern.
Die Knöpfe , Tasten und Schieber kannste nicht mehr zählen, die Klänge enden nie

Habe auch noch nie was verkauft, dazu müsste es ganz Dicke kommmen.
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Mi 29. Jan 2014, 23:33
von beauregard
Die Technik bestand bei mir nur aus einem 4-Saiter, Amp und Bassbox.
Im nuband-Projekt würde ich den Bass dazusamplen.
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 06:37
von horch!
joe.i.m hat geschrieben:Mein Musiklehrer hat früher gesagt: wenn ich sage alle singen bist Du nicht gemeint.
Ich hatte beim Vorsingen die einzige 5, alle anderen waren besser. Das, zusammen mit dem nicht wesentlich erfolgreicheren Zwangsflötenunterricht im Gymnasium, hat mir den Bedarf am musizieren ein für alle Mal ausgetrieben.
Rückblickend habe ich Gewaltfantasien, wenn ich an den Musikunterricht und die Lehrer denke. Das Singen wurde einem ja nicht etwa beigebracht! Es wurde einfach nur benotet, ob man es zufällig konnte, m.E. eine Frechheit. Ähnlich der Sportunterricht, auch wenn ich dort dank flinker Beine zumindest ab und zu eine gute Note einheimsen konnte.
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 07:12
von joe.i.m
Das letztere blieb mir ja erspart. Und da ich sonst die Daten der gerade behandelten Komponisten halbwegs sicher wußte, gab es sogar mal insgesammt ne 2 am Jahresende. Wenn natürlich jedesmal eine 5 fürs Singen gekommen wäre, dann wäre es pervers geworden. In sofern war ich da nie traurig, das mein Gesang nicht erwünscht wurde.
Aber das was Du beschreibst, frustiert natürlich gewaltig.
Gruß joe
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 08:04
von pølsevogn
Wo sind im Forum die maunzenden und shoutenden Sängerinnen? Ich stehe auf Vokaldamen.
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 12:51
von moigus
11 Jahre klassche Klavierausbildung, später parallel dazu 5 Jahre Saxophon (Von Es-Alt bis Bariton) und dann so ab 13-14 zum Leid meiner Eltern mit Kumpels eine Band gegründet und Schlagzeug gespielt. Letzteres mache ich bis heute. Und da man in einer Band zwangsläufig anfängt sich aufzunehmen, beschäftigt man sich dann ausgiebig mit Aufnehmen, abmischen und abhören und lernt "ehrliche" Lautsprecher dann zu schätzen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass ich über das drummerforum zu Nubert gekommen bin
Grüße Moigus
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 13:11
von itzolino
Dann haben wir ja schon zwei Schlagzeuger! Top
Ehrliche Lautsprecher sind wirklich essentiell zum Abmischen
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 13:14
von zeitgespenst
Ja, schlechte Lautsprecher neben dem Pult haben meine Mischungen total versaut
Besteht hier eigentlich die Möglichkeit, selbst produzierte Songs hochzuladen ?
Wäre doch was, oder ? Kann jeder gleich ein Hörbeispiel beifügen. Macht das lebendiger.
Ich würde mich sogar trauen und starten, habe Ende der 90er ein Sandmännchenlied komponiert, weil mein kleiner Neffe immer nicht einschlafen wollte, wenn er bei mir war. Er saß noch in Windeln daneben und hat die Instrumente hören gelernt.
Im Schafzimmer auf Kassette gehört, war er dann immer sofort weg .....
=> Funktionale Komposition, wirkt vielleicht auch bei anderen Kleinkindern
Diesen Song kann in
jeder Hinsicht jeder hier toppen, und die Hemmschwelle ist ganz unten für weitere, dann aber bessere Hörbeispiele.
Re: Wie viele Audiophile unter euch machen selbst Musik?
Verfasst: Do 30. Jan 2014, 13:18
von Stonie52
zeitgespenst hat geschrieben:@wete und Stonie: Wieso muss man Klarinette immer in zwei Orchestern spielen ? Sind die Klarinetten so selten oder die Orchester so häufig ?

Man muss nicht, aber bei uns sind gute Klarinettisten leider nicht so oft anzutreffen.
Das eine Orchester ist bei mir, wie bei Wete, der Heimatmusikverein (Blasmusik) und das andere ist ein Sinfonisches Orchester.
Für mich als Klassik-Liebhaber also das Orchester mit dem höheren Spaßfaktor.
Außerdem wird man da nicht so oft von lauten Blechblasinstrumenten übertönt
