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Die 500 kcal sind mir doch zu pauschal angesetzt. 10km Schwimmen, 20 km Laufen, 100 km auf dem Rennrad oder meinetwegen eine Stunde aktiven Sex ( ) kann man mit keiner Kraftsporteinheit kalorientechnisch nachbilden. Deswegen hat @robsen gar nicht so unrecht, wenn er meint, dass man als Schwimmer alles essen dürfe.

Dazu kommen auch noch die genetische Veranlagung, das Geschlecht und auch die äußeren Bedingungen.

Ja, dass ist eh schwierig. Mein Fahrradtrainer zeigt ca. 600 kcal bei ca. 37-40 Minuten Belastung an. Ob das jetzt wirklich realistisch ist, keine Ahnung. Das Ganzkörpertraining in Form von Powerfitness dürfte pro Stunde aber locker da hin gehen. Es gibt dazu auch Studien, die klar belegen, dass diese Form von Sport einen Dauerlauf locker ersetzt. Aber selbst Nordic Walking ist nicht zu unterschätzen. Je nach Typ kann das sogar zielführender sein, als wie Joggen.

robsen hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 12:03 Wenn du viel schwimmst kannst-du-essen-was-du-willst-wieviel-du-willst (kalorientechnisch).

gemütliches Schwimmen verbrennt nicht mehr als gemütliches Sonstwas, hohen Kalorienumsatz hast du, wenn du an deiner Leistungsgrenze beispielsweise eine Stunde Rad fährst, läufst oder eben schwimmst (aber wer hat schon eine eigene Olympiabahn, um das regelmäßig unfallfrei durchzuziehen zu können ... )

CJoe78 hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 14:33 Die +500 kcal pro Stunde Sport sind realistisch, wenn du intensiv trainierst.

vielleicht für Muskelaufbausportler, mit guter Ausdauerleistungsfähigkeit (für die man aber auch seine Grundlagenausdauer trainieren muss) kommt man schon deutlich höher, im Schnitt etwa das eineinhalbfache ...

Heute 2 h 37 min Rennrad (größtenteils gemütliches GA1 Training)

Ach du Schei**.

Darf ich dir ein Paar Kalorien geben, die du für mich verbrauchst?

Die schaufle ich wieder rein, keine Sorge.

Indianer hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 17:09

robsen hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 12:03 Wenn du viel schwimmst kannst-du-essen-was-du-willst-wieviel-du-willst (kalorientechnisch).

gemütliches Schwimmen verbrennt nicht mehr als gemütliches Sonstwas, hohen Kalorienumsatz hast du, wenn du an deiner Leistungsgrenze beispielsweise eine Stunde Rad fährst, läufst oder eben schwimmst (aber wer hat schon eine eigene Olympiabahn, um das regelmäßig unfallfrei durchzuziehen zu können ... )

Klar - die Intensität muss natürlich vergleichbar sein. Schwimmen ist da aber wunderbar vielseitig, flexibel und skalierbar. Arme, Beine, Bauch, Rücken - kein Muskel der einem Anfänger beim (Kraul-)Schwimmen nicht schmerzt. Da kann man wunderbar Schwerpunkte setzen bzw. alles gemeinsam trainieren. Selbst trainierte Rennradler sind am Wasser schlucken wenn sie mal 400m Beinschlag durchziehen müssen. Und als Krönung - Atemmangeltraining. Fahr mal auf dem Rennrad mit ner FFP3 Maske

Jeder soll ja das tun was ihm/ihr Spaß macht. Wenn man sich regelmäßig zum Sport zwingen muss hat man was falsches ausgesucht.

Viktor Novyy hat geschrieben: Mo 23. Mai 2022, 17:24 Die schaufle ich wieder rein, keine Sorge.

Ich bin jetzt nicht so sportlich wie du. Aber ich komme durchaus auch in diese ähnliche Region nämlich immer am Samstag. Dort geht eine Einheit 1 1/2h und davon über eine Stunde auf dem Stepper. Ich stelle das Ding auf maximale Höhe und dann hüpft man faktisch permanent eine Stufe hoch und runter. Das ist schon ein sehr effektives aber auch ein gemeines Gerät. Gerade die Sprungübungen kosten Energie ohne Ende. Letztens war ich komplett durchgeschwitzt, also wirklich nass. Eklig schon, aber da kriecht man nach Hause.

Ich habe mich aus Spaß vorher und nachher gewogen: 2 Kilo waren weg. Ist natürlich nur Wasser. Aber das tut gut und motiviert.

Das glaube ich gern.

Ich muss auch gestehen, dass ich von den modernen Angeboten eines Studios überhaupt keine Ahnung habe.

Was haltet ihr eigentlich von sowas: https://www.amazon.de/dp/B01N5VVV2L/ref ... 1_img&th=1

Hat mir eine gute Kundin von mir wärmstens empfohlen. Das man natürlich nur durchs bloße draufstehen keine wirklichen Effekte erzielt ist klar. Ich kenne diese Systeme (manuel jedoch) aus dem Reha Sport. Die grundsätzliche Idee ist glaub nicht so verkehrt, da man mit kleinen Bewegungen immer den Ausgleich/ Balance halten muss.