ramses hat geschrieben:whitko hat geschrieben:Hi,
habe am Wochenende Gelegenheit gehabt meinen Kopfhörer an einem Kopfhörerverstärker und am Kopfhörerausgang eines
Amps zu hören. Da lagen klanglich Welten dazwischen, zu Gunsten des Kopfhörerverstärkers.
Auch ein Kopfhörerverstärker ist ein Verstärker.
Soviel zum Thema Verstärkerklang.............
Alle Verstärker in einen Topf zu werfen ist ja schon mehr als kritisch
Zum Kopfhörerverstärker hat zweck0r schon was im HiFi Forum geschrieben, auch hier hat er irgendwo was dazu erwähnt.
Alles technisch nachvollziehbare Argumente. Sehe gerade, du warst an der Diskussion beteiligt.
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... thread=140
Nicht gelesen?
Scheinbar nicht gelesen, ebensowenig wie meinen Link aus seinem KHV-Thread (
http://www.meier-audio.homepage.t-onlin ... tricks.htm).
Danke übrigens, Hannes. Genau den Thread hatte ich erfolglos gesucht.
@boddeker: Nein, du warst nicht direkt angesprochen.
Logan68 hat geschrieben:@Amperlite:
Schaut man sich extrem unterschiedlichen Aufbau dieser Modelle an
da Du offensichtlich was davon verstehst, kannst Du das kurz leicht verstaendlich beschreiben und bewerten? Ich habe auch beide gegeneinander gehoert, allerdings nicht unter den gleiche Voraussetzungen wie Ihr damals. Ich wunderte mich nur was im Vergleich zu den Igeln da alles im Nad steckt. Ist weniger da mehr?
Man kann einen Verstärker als Eintakt-Röhre auf einer kleinen Einzelplatine ausführen, als Ein-Chip-Lösung mit 4 Bauteilen Hühnerfutter aussenrum oder auch als hochkomplexes Gebilde mit dutzenden von parallel laufenden MosFets.
"Weniger ist mehr" ist in diesem Zusammenhang eigentlich grundfalsch (Ausnahmen bestätigen natürlich, wie überall, die Regel).
Wer beispielsweise Aussagen einiger Wolkenflieger über "fehlende Gegenkopplungen (für natürlicheren Klang)" prüft wird schnell sehen, dass sich diejenigen ziemlich heftig gegen das eigene Schienbein treten. Ebenso gehört ein anständiger Verstärker sinnvoll bandbreitenbegrenzt, gegen Kurzschluss und Überstrom gesichert, usw. All diese Schaltungen brauchen ein wenig Platz.
Man hat
bei unserem Test gesehen, dass sich völlig unterschiedliche Konzepte unter "Normalbedingungen" praktisch
identisch verhalten können. Würde man diese beiden Amps allerdings an Phasenschweine wie die Isophons von Raico hängen, würde ich
größere Unterschiede vermuten. Vielleicht sind aus den Hifi-Zeitschriften Abbildungen dieser "Leistungswürfel" auffindbar, die man als erstes Indiz verwenden könnte um abzuschätzen, wie sich das Gerät an geringen Impedanzen und großen Phasendrehungen verhält.
Logan68 hat geschrieben:Im uebrigen erwaege ich mal eine Zeitlang nur mit dem AVR Musik zu hoeren. Die Euphorie des Neukaufs der Igel hat sich gelegt und ich bin mal gespannt, ob ich nach wie vor ernsthaft behaupten werde, ein AVR klinge anders.
Den Vergleich habe ich mit meinem Marantz-AVR aus dem unteren Preissegment auch schon durchgeführt.
Ergebnis:
- klingt gleich, wenn man es mit der Lautstärke nicht übertreibt
- AVR hat ein vernehmliches Grundrauschen. K.O.-Kriterium.