Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

urlaubner hat geschrieben:Ich habe einen Testbericht von den Teilen gefunden:

http://www.hifistatement.net/de/tests/i ... en?start=1

Mir wird schlecht wenn ich das lese!!!

Wahnsinn!

Ich glaube ich muss meinen Beruf überdenken. Es scheint da ernsthafte Alternativen zu geben

urlaubner hat geschrieben:Ich habe einen Testbericht von den Teilen gefunden:

http://www.hifistatement.net/de/tests/i ... en?start=1

Mir wird schlecht wenn ich das lese!!!

Wenn ich hier manche über Endstufen/Verstärker schwurbeln sehe, frag ich mich wo der Unterschied zum Highender ist der sich für 2000 Euro ne Platinmüslischale reinstellt. Da kommt's einem desweiteren in den Sinn wo die Grenze gezogen wird, was Highendblödsinn ist, und was man selber für noch vorstellbar hällt.

So behindert es ist, so groß die Abzocke scheint, irgendwen macht das Ding glücklich und die Kellogs kann er wie gesagt auch mit auslöffeln. Der andere kauft sich dann ne Endstufe die genau soviel Nutzen für so manchen Benutzer bringt, er wird aber nicht diskreditiert. Einfach den Leuten seinen Frieden lassen, wer Beton fressen will, kann es tun, dann aber nicht so halbherzig. Sich nicht aussuchen woran man "glaubt" und sagen der Rest ist Quatsch. Die meisten Sachen sind sehr leicht empirisch, aber auch wissenschaftlich korrekt und objektiv zu vergleichen. Dass die Teilzeitbetonfresser noch viel mehr nerven als die Highender -die fahren wenigstens auf einer klaren Schiene- wird ausgeblendet. Der Mainstream denkt ja auch so. Viele die hier den Highender verspotten, sollten mal überlegen ob man sich net an die eigene Nase fassen sollte.

Aber scheinbar ist das in unserer Gesellschaft so.

JRogg hat geschrieben:Eine scheinbar schwammigere Definition könnte lauten: Musik ergreift die Menschen immer dann, wenn ihr ein Zauber innewohnt, wenn sie jede Faser durchdringt, wenn sie den Zuhörer fortträgt in eine andere Welt. Eine gute HiFi-Anlage mag einen guten Klang erzeugen. Eine High-End-Anlage hingegen kann den inneren Zauber der Musik übertragen.

Hmmm... da muss ich doch mal ein kleines Bisschen einhaken - und das ist nicht böse oder polemisch gemeint: Von allem, was ich so gehört und gelesen habe, kommt es wohl sehr oft vor, dass der durchschnittliche High-Ender weniger Musik hört, sondern vor allem Klang. Ich erinnere mich an ein Beispiel, über das ich vor Jahren in einer Hifi-Zeitschrift gelesen habe. Das High-End-Publikum spielte eine Platte mit schöner Musik ab, aber interessiert haben sich die Männer ausschließlich für die Plastizität der Wiedergabe des Knarzens der Bühnenbretter...

Jeder, der das Glück in seinem Leben hatte, eine solche Erfahrung mit Live-Musik zu machen, wird mit etwas Übung bzw. Erfahrung auch eine High-End-Anlage erkennen.

Das klingt ein Wenig nach "Er ist es! Er ist der Auserwählte!" SCNR

Aber mal ein ernsterer Gedanke: wenn es auf kleinste und bisweilen esoterische Details auf der Wiedergabeseite ankommt, um den "Zauber" der Musik zu transportieren, wie sieht es dann auf der Aufnahmeseite aus? Denn ich fürchte, im Studio gibt man sich keineswegs "schwammigen" Argumenten hin, sondern verlässt sich auf Richtcharakteristika und Übertragungsdiagramme von Mikrophonen, solide digitale Signalverarbeitung und und und... und zum Abhören werden zumeist ganz normale Studiomonitore verwendet (auch wenn in einigen Studios B&W 80x hindrappiert werden). Wie kommt der "Zauber" in die Aufnahme rein (und auch auf meiner profanen nuVero-Anlage kann ich diesen hören)? Nun, das wird wohl mit der Erfahrung der Techniker und der Produzenten zu tun haben... nehme ich an...

Naja, wie auch immer: das ist jetzt nicht böse gemeint! Aber ich dachte schon öfter darüber nach, dass es bei der Wiedergabe von Konserven zwei Seiten gibt: die vor den Lautsprechern und die vor den Mikrophonen (und am Pult). Und letztendlich sind beide gleich wichtig.

Schöne Grüße
Holger

Eben im nuMarkt entdeckt:

http://www.phonosophie.de/deu/index.php ... 160&id=160

zu beachten ist hier die Sonderversion mit "Kabelanimator"

Zum Sagenumwobenen Innenleben hab ich auch was gefunden:

http://imageshack.us/photo/my-images/52 ... .png/?sa=0

Hmm, ob es wohl die Version mit Kabelanimator ist?

Linearbevorzuger hat geschrieben:
Naja, wie auch immer: das ist jetzt nicht böse gemeint! Aber ich dachte schon öfter darüber nach, dass es bei der Wiedergabe von Konserven zwei Seiten gibt: die vor den Lautsprechern und die vor den Mikrophonen (und am Pult). Und letztendlich sind beide gleich wichtig.

Schöne Grüße
Holger

da bin ihc voll und ganz bei dir!

Grad im Hifi-Forum entdeckt:

http://www.ebay.de/itm/Albat-SM-17-Geho ... 8258550849

1Minute in einer Hand festhalten = 36 Std Hörgenuss.

Ich glaub da wird das Spielzeug der Freundin zweckentfremdet

GSD steht in der Beschreibung dabei, das man ihn nur in der Hand halten muss damit es richtig wirken kann. puhh



Gruß Brette

Erinnert mich etwas an die "Energie-Engel" von Astro-TV.
Nicht, dass jetzt jemand denkt, ich gucke mir den Quatsch an, nee, nee, aber letzten Freitag hat der Oliver Kalkofe in seiner Sendung >>Kalkofes Mattscheibe Rekalked<<auf Tele 5 das Produkt (und natürlich die Moderatorin von Astro TV) so richtig schön durch den Kakao gezogen.

urlaubner hat geschrieben:http://www.ebay.de/itm/Albat-SM-17-Geho ... 8258550849

Gerade auf der Webpage des Herstellers Albat (ich verlinke sie mal nicht, das sehe ich nicht ein) nachgesehen... die bieten ja Tuningmaterialien für verschiedenste Anwendungszwecke an. Sogar Züge und Flugzeuge können mit den Produkten in ihren Eigenschaften maßgeblich verbessert werden - und das alles mit den Wundern der "Quantenphysik"!

Das Interessante an diesem Hersteller ist allerdings, dass er die "sicheren Pfade" der Hifi-Schwurbelei, auf denen alles subjektiv und damit unwiderlegbar (quasi immunisiert) bleibt, verlässt und sich, besonders im Bereich Car-Tuning, zu ganz klaren und ohne Weiteres prüfbaren Aussagen hinreißen lässt (spürbar stärkere Straßenhaftung, bessere Gasannahme, besseres Ansprechen der Bremsanlage...) Indes macht sich wohl kaum jemand die Mühe, die beanspruchten Effekte konsequent zu überprüfen.

Gruß Holger